Auf dem Weg zur allgegenwärtigen Rechenzentrum

In seinem Buch Transcendent: Destiny’s Children Book 3 beschreibt Stephen Baxter eine Zukunft, in der Computer, Solarzellen, Funkanlagen, Netzwerkkomponenten, usw. im Straßenbelag oder in der Farbe enthalten sind, mit der wir unsere Häuser streichen. Und in der Luft jedes Planeten befindet sich „The Fog”, ein Nebel aus Nanomaschinen in der Luft, die den Körper automatisch umbauen, damit er mit der Luftzusammensetzung und der Gravitation des Planeten zurecht kommt – eine Art Smartdust.

Noch sind wir nicht so weit, aber auf dem besten Wege dahin. Aktuelles Zeichen dafür, wie sehr wir uns dem pervasive Computing – diesem allgegenwärtigen Rechenzentrum – nähern, ist der „SheevaPlug”. In dem Volumen eines größeren Stromsteckers integriert, bietet das Gerät mehr Rechenpower als eine Cray X-MP aus den frühen 80er-Jahren (eine Cray X-MP hat z.B. Szenen für The Last Starfighter gerechnet und man konnte sich den Bezug der Sitzbank aussuchen).

Noch kleiner? Charlie Stross verweist auf den Toradex Robin – 1.6GHz Atom CPU, 512 MB RAM, 2 GB Flash SSD und ein Intel Video Chipset auf der Größe einer Kreditkarte.

Ein Rechner, der schneller als der Wunschcomputer aus meiner Jugend ist, für unter 100 USD und der dann auch noch unter Debian GNU/Linux betrieben wird – unpackbar.

Was mir aber noch Kopfschwerzen bereitet sind die Applikationen dazu. Ich habe ja letzten September schon mal zu dem Thema geschrieben: „Multicore Processors - What’s the point?”. Und an dem Problem hat sich prinzipiell nichts geändert. Wer kann wirklich Programme schreiben oder Compiler herstellen, welche diese verteilten Computerressourcen (oder halt jetzt schon die Mehrfachkern-CPUs) auch wirklich nutzen können? Derzeit schaut es schlecht aus.

The challenge of writing software for programming general purpose computing applications is generally recognised in the scientific computing community as the biggest single unsolved, and perhaps unsolvable, computing problem.
Chris Rowen, president and CEO of Tensilica

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[Sonntag, 20090329, 19:07 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Multicore Processors - What's the point?

IT-Guru Donald Knuth in an informIT interview on multicore processors:

I don’t want to duck your question entirely. I might as well flame a bit about my personal unhappiness with the current trend toward multicore architecture. To me, it looks more or less like the hardware designers have run out of ideas, and that they’re trying to pass the blame for the future demise of Moore’s Law to the software writers by giving us machines that work faster only on a few key benchmarks! I won’t be surprised at all if the whole multithreading idea turns out to be a flop, worse than the „Itanium” approach that was supposed to be so terrific—until it turned out that the wished-for compilers were basically impossible to write.

I know that important applications for parallelism exist—rendering graphics, breaking codes, scanning images, simulating physical and biological processes, etc. But all these applications require dedicated code and special-purpose techniques, which will need to be changed substantially every few years.

Even CNN Money covered the problem: A chip too far?. And Technology Review and Electronics Weekly raise the same topic: The challenge of writing software for programming general purpose computing applications is generally recognised in the scientific computing community as the biggest single unsolved, and perhaps unsolvable, computing problem.

But keep on buying those expensive multi-core CPUs. AMD and Intel will thank you.

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[Sonntag, 20090329, 18:51 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Wahrer Luxus

Ein leiser Rechner, ein kompetenter Admin und eine leere Inbox.

via Real Life, Aus der Welt der Geeks & Nerds

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[Sonntag, 20090329, 18:22 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Bletchley Park rebuilds the bombes -- code crackers that won the war

Make Blog has a great roundup of links and coverage for the opening of Bletchley Park’s recreation of the Polish „bombe” code-cracking devices that were instrumental in breaking the German Enigma cipher in World War II. Bletchley’s curators gathered all the surviving scientists from the original effort to lead the project, and the result is beautiful and inspiring.

Turing Bomb

Code cracker remade via boingboing.

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[Sonntag, 20090329, 13:27 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Oh so true

You have enemies? Good. That means you’ve stood up for something, sometime in your life.
– Winston Churchill

(via citizen428)

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[Samstag, 20090328, 20:32 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Nicht die Messen sind am Ende, sondern die althergebrachte IT-„Berichterstattung”

Ja, ich bin noch immer am Aufarbeiten meiner März-ToDo-Liste. Ein Punkt darauf ist Georg Holzers Blogposting mit dem Titel „Das Ende der CeBIT?”. Darin schreibt er:

Dass die Cebit keine Gadget-Messe und erst recht keinen Consumer-Fokus hat, wurde heuer eindrucksvoll bewiesen. Also ich habe mit ganz wenigen Ausnahmen wie dem Asus eeeKeyboardPC keine Produktankündigungen gesehen, das eine Berichterstattung in breiten Medien rechtfertigen würden. Oder liege ich da falsch?
 
Unter cebit.de/highlights finden sich für mich keine Highlights und selbst der Cebit-Ticker von Heise ist erschreckend leer. Wo sind die Zeiten hin, wo man unbedingt (als Student sogar im Bus von Klagenfurt!) nach Hannover fahren MUSSTE, um Neues zu entdecken?

Also dass auf der Cebit „Neuheiten” vorgestellt werden, hat sich meiner bescheidenen Meinung nach schon Ende der 90er aufgehört. Bereits in den ersten Jahren des 21. Jahrhunderts – als ich die Freude hatte, auf die Cebit fahren zu müssen – haben die Unternehmen ihre „wir veröffentlichen zur Cebit” Politik ersatzlos eingestampft und ihre neuen Produkte Online und auf Hausmessen vorgestellt.

Und „Publikumsmesse” wollte die Cebit nie sein, daher hat sie der „Besucherschwund” vermutlich auch nicht so getroffen. Quantität muss ja nicht immer mit Qualität einher gehen.
Dass die Cebit, wenn man etwas modernere Maßstäbe, die nicht unbedingt im Consumer/”es gibt neues XY” Bereich liegen, anlegt, dann berichten Personen, die auf der Cebit waren, schon etwas anders von der Messe. So etwa Volker:

Es soll ja einige Leute geben, die meinen, auf der CeBIT wäre nichts los. Das ist richtig und falsch. Richtig ist, dass es weniger Besucher gibt. Falsch ist, dass das schlecht ist. Denn es bleiben eigentlich nur die Sehleute und Beuteltiere weg. Unisono berichten alle Aussteller, dass sie mehr und bessere Gespräche führen als in allen vergangenen Jahren.

der auch einige interessante Neuigkeiten gefunden hat.

Aber solche Messen liefern halt kaum Inhalte für die oberflächlichen „es gibt ein neues, glänzendes Gadget XY” Seiten der Tageszeitungen (aller!), die von nicht-wissenden unterbezahlten studentischen Hilfskräften befüllt werden können (wobei das Gerät beim Redakteur bleibt). Da bräuchte es wissende Redakteure vom Schlag eines Volker, die Meldungen, Ankündigungen und Informationen in Bezug zueinander setzten und daraus interessante Berichte schaffen können und Chefredakteure/Blattmacher, die das auch fordern und fördern. Aber solche Leute kosten halt Geld und sind nicht so leicht austauschbar, wie die noch studierenden Hilfsschreiberlinge, die nicht mal einen Kollektivvertrag haben. Und solange auf/um solchen inhaltsleeren Seiten auch noch Werbung geschalten wird, kann sich am System nix ändern – leider.

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[Samstag, 20090328, 20:11 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Qualitätsjournalismus? Zum Thema IT? In Österreich? ROTFL!

Im Rahmen des e-day der Wirtschaftskammer Österreich am 5. März 2009 gab es auch eine gemeinsame Pressekonferenz von Bundeskanzleramt, Taxicenter Wien, A-Trust und der Sicherheits- und Verkehrspolizeilichen Abteilung der Polizei Wien zum Thema „Taxiunternehmer und Lenker am Daten-Highway”.

Bricht man es auf die Fakten runter, so gab es genau eine Neuigkeit, die im Rahmen dieser Veranstaltung verkündet wurde: Im Taxishop des Taxicenter Wien in der Pfarrgasse 54, 1230 Wien können sich sowohl Taxifahrer, als auch Bürger die Bürgerkartenfunktionalität ihrer e-card freischalten lassen. Punkt. Aus. Ende. Alles andere war Selbstbeweihräucherung, Selbstdarstellung mit „aufregenden” Videos und Bewerbung bereits bekannter und nicht genutzter Dienste (e-Tresor, udgl.).
Weder können sich die Taxifahrer mit der e-card am Unternehmensportal anmelden oder die Bürgerkartenfunktionen im Taxi nutzen, noch gibt es neue Dienste, die man mit der Bürgerkartenfunktion benutzten könnte. Und das Beispiel, dass ein Taxifahrer Scans/Kopien seiner Dokumente in einem e-Tresor ablegt und ein Polizist auf Streife oder am Posten diese Dokumente online kontrolliert, wirkt schon stark an den Haaren herbeigezogen, konstruiert und unglaubwürdig.

Grandios ist allerdings, wie unreflektiert die Medien diese „tolle” Meldung übernommen und aufgebauscht haben. Einzig der Report hat im ersten Absatz seiner Meldung die Fakten halbwegs korrekt berichtet und dann halt noch einen zweiten Absatz mit ein paar Zitaten aus der Aussendung eingebaut, damit die Meldung nicht so mager aussieht.

So macht etwa die APA aus dem Taxicenter gleich eine „virtuelle Amtsstube” und geht davon aus, dass alle Polizisten eine super IT-Ausbildung haben, aufgrund derer sie „Dokumente im Internet” überprüfen können.

Am „schönsten” finde ich aber den Artikel in der Computerwelt, in dem nicht nur die komplette Aussendung unreflektiert wieder gegeben wird, sondern auch noch die im Rahmen der Pressekonferenz erzeugte heiße Luft fast komplett wieder gegeben wird. Ein Beispiel? Bitte schön:

„Neben den Rechtsanwälten, Notaren, Bundesbediensteten und Angestellten der Wirtschaftskammer Österreich, setzt nun auch das Wiener Taxigewerbe geschlossen auf unsere E-Government Lösungen. Damit ist eine weitere wichtige Zielgruppe zu 100 Prozent an Bord und profitiert von den vielfältigen Möglichkeiten der elektronischen Signatur”, sagt Manfred Matzka, Präsidialchef des Bundeskanzleramtes.

Detail am Rande: Hr. Matzka war bei der PK gar nicht anwesend, sondern wurde von Hr. Rupp vertreten, der aber inhaltlich identes gesagt hat.

Wenn man sich fachlich ein wenig auskennt, wüsste man, dass die oben angeführten Personen nicht die e-card benutzen, sondern – zumindest die Rechtsanwälte und Notare – elektronische Dienstausweise mit einem A-Sign Premium Zertifikat, welche mit der e-card und der Bürgerkartenfunktion eigentlich nichts gemein haben. Weiters haben auch die e-Anwendungen dieser Personengruppen mit den im Rahmen der Pressekonferenz beworbenen „Möglichkeiten” der e-card/Bürgerkartenfunktionalität nichts zu tun. Und während Rechtsanwaltskammer, Notaritskammer, etc. eigene Karten ausgeben und freischalten, hat dieses Taxicenter Wien „nur” eine Freischaltstelle für die Bürgerkartenfunktionalität eingerichtet und nicht die Karte auch noch in ihre Arbeitsabläufe integriert, wie etwa die Rechtsanwälte oder Notare.

Es geht in dem Artikel aber so lustig weiter:

Vor allem das vom Ministerrat beschlossene One-Stop-Shop-Portal für Unternehmer soll Firmen im Lauf der Legislaturperiode eine Milliarde Euro an Verwaltungskosten ersparen. Unternehmen können damit in Zukunft alle für sie relevanten Informationen zielgerichtet und bei einer Plattform direkt abfragen, ihre Informationsverpflichtungen rasch und effizient abwickeln und die Behördenwege in allen für sie wichtigen Verfahren online über ein Seite mit einer Anmeldung durchführen.

Auch hier sollte man ev. erwähnen, dass dieses „One-Stop-Shop-Portal” aufgrund der EU-Dienstleistungsrichtline entstehen muss und der Ministerrat daher diese Entscheidung treffen musste (eh schon spät genug) und das nicht tat, um den Unternehmen etwas Gutes zu tun. Und ob vom Start weg im österr. Portal auch die österr. Unternehmen gleich mitmachen können/dürfen, werden wir erst mal sehen.

Zum letzten Absatz der Meldung sag ich nix, aber probiert doch mal die Links aus ;) (der Bescheid war vom 5. März 2009):

Das Bundeskanzleramt hat diese Woche auch per Bescheid einen zweiten elektronischen Zustelldienst zugelassen. Damit steht neben meinbrief.at von Raiffeisen Informatik künftig ebenso brz-zustelldienst.at vom Bundesrechenzentrum als Anbieter zur Verfügung.

Abschließend kann ich nur sagen, dass ich es faszinierend finde, dass man a) aus einer Null-Meldung doch noch was machen kann und b) sich Medien oft nicht zu blöd sind, derartige Nullmeldungen auch noch ohne bissigem Kommentar oder dgl. zu bringen.

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[Samstag, 20090328, 18:35 | permanent link | 0 Kommentar(e)


iiiiiii day

Unter dem Titel „Total Vernetzt” stand der e-day der Wirtschaftskammer Österreich am 5. März 2009. Spät aber doch muss ich ein wenig Senf dazu los werden.

Fangen wir mit den positiven Punkten an: Vernetzt habe ich mich an dem tag gut. Viele alte Bekannte getroffen, Freundschaften erneuert und vertieft und auch einige neue Personen kennen gelernt. Von der Seite aus ein voller Erfolg.
Auch die Podiumsdiskussion am Ende des Tages (Datenschutz 2.0 - Wachstumsmotor oder -bremse) war, nicht zuletzt aufgrund der Teilnehmer (Peter Purgathofer von der TU, people123, ..) sehr interessant. Leider konnte ich nicht bis zum Schluss bleiben.

Leider konnte und kann ich dem Event sonst nicht viel abgewinnen. So waren die Eröffnungsreden (wie zu erwarten) langweilig, und auch die Podiumsmdiskussionen – soweit ich sie mitbekommen habe – nicht wirklich aufregend. ev. hätte man den Gästen von Xing sagen sollten, dass sie was interessantes erzählen sollen und nicht nur „kauft Mitgliedschaften im weltweit fadesten Social Network” Parolen von sich geben sollen.
Lästig waren auch die Themenverfehlungen bzw. die falsche Auswahl der Diskussionsteilnehmer – bei Themen wie „Total Vernetzt” erwarte ich mir keine Vorträge über die Vorteile der e-card oder e-Rechnung.

Auch sonst war es um das „vernetzen” im Rahmen des e-day nicht gut bestellt. KEIN kostenloses WLAN für die Besucher, keine vorgegebenen hash-tags, keine facbook-Gruppe oder sonstiges. von der WKÖ abgefeiert wurde allerdings der „Veranstaltungs-Twitter”. Eine Website, an die man eine SMS schicken konnte, die dann – nach einiger Zeit & Kontrolle – auch auf einer Website angezeigt wurde, die in unleserlich kleiner Schrift auch auf die Projektionsfläche in der Keynote Area angezeigt wurden.
Parallel dazu hat sich auf Twitter via #eday09 und #eday eine Kommentierung des Events ereignet, die wesentlich zu meiner Unterhaltung an dem Tag beigetragen hat.

Ein dickes Minus geht von mir auch an die Fachgruppe Unternehmensberatung und Informationstechnologie (UBIT) der Wiener Wirtschaftskammer, die beriets am 3. März anscheinend einer handvoll, ihnen bekannten, Pressevertretern den „PrivaSec forte” USB-Stick mit TOR Anonymisierungsdienstsoftware vorstellten und dann am 5. März am e-day nicht mal an alle Besucher einen verteilen konnten. IMHO äußerst unprofessionell und schlecht organisiert.

Bestürzt war ich auch ob der Tatsache, das anscheinend einige Besucher nichts über den Wurm „Conficker” nicht Bescheid wussten. Zumindest gab es EINIGE Handzeichen bei einer entsprechenden Frage von Gerhard Göschl (Microsoft Österreich), als er einen kurzen Abriss zu dem Thema gab. Hier gibt es anscheinend (leider) noch immer einiges zu tun, um die ONUs bezgl. des Themas IT-Sicherheit aufzuklären.

Überhaupt war der ganze Tag etwas chaotisch, da sich die Organisatoren nicht auf ein fixes Zeitschema einigen konnten, wodurch in manchen Räumen schon das nächste Thema begann, während in anderen erst in 30 Minuten Pause gemacht wurde. Hier sollten die Organisatoren nächstes Jahr dringend etwas ändern.

Ebenfalls mühsam war die Tatsache, dass manche Präsentation zu reinen Marketingvorträgen der jeweiligen Unternehmen wurden, die mit dem Thema „Total vernetzt” kaum bis gar nichts mehr zu tun hatten. Auch hier läge es meiner Meinung nach im Interesse der Veranstalter, den Vortragenden etwas genauere Vorgaben zu geben.

Auch von dem kommunizierten „Besucheransturm” auf den e-day konnte ich nichts bemerken. Ganz im Gegenteil. Je später der Abend um so weniger Besucher waren sichtbar. Wer erst zur abschließenden Podiumsdiskussion, in deren Rahmen der Zuschauerbereich max. zu einem Drittel besetzt war, kam, musste sich durch die abbauenden Aussteller bzw. durch schon leere Räume bzw. Horden von rauchenden Ausstellern und Besuchern kämpfen – das war ziemlich mühsam und grauslich.

Aufgefallen ist mir auch die Präsenz von Microsoft im Rahmen dieses Events. Überall haben Microsofties an Panels teilgenommen oder Voträge gehalten (die wie immer alle extrem gut vorgetragen und auch inhaltlich interessant waren). Verwundert war ich dann doch, dass IBM in keinster Weise – nicht einmal als Besucher – vertreten war, legt Big Blue doch schon seit einiger Zeit den Fokus auf „Social Software” und den Mittelstand und hat in diesen Bereichen auch einige sehr interessante Produkte und Lösungen, die auch in Österreich verkaufbar wären. Aber da wird sich schon wer was dabei gedacht haben.

Ich persönlich war vom e-day 2009 eher enttäuscht. Wenn sich ein Unternehmen mit Blog, Twitter und Social Networks/Software bis dahin noch nicht auseinander gesetzt hatte, war er IMHO auch nachher nicht wesentlich schlauer. Ansonsten war es (leider) wieder einmal eine Verkaufsveranstaltung. Na mal schaun, was sie nächstes Jahr zusammen bringen werden.

Weitere Kommentare zum e-day:

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[Samstag, 20090328, 17:13 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Putty: Setup Maintainance

Today, I decided to do a litte housekeeping and tweak my putty-setup a little bit, as I collected quite a few nuisances over the last year(s).

First if all, I backed up my putty settings to a .reg file following this description.

The second thing I wanted to tackle was the positioning of my putty windows (I have several open all the time, showing me logs of some of my machines). I automated the starting of these logs, but I always had to position them manually on my windows desktop.
There is a wishlist item for such a functionality, but this will probably never get implemented. The entry also points to several tools that could position windows on the XP desktop, but the free one disappeared and as I am a cheap guy, so I want a cheap solution ;).
Ignytion Window Layout Manager would have been my first choice, but as it isn’t available (yet), I settled on „CMDOW – Commandline Window Utility”.

A short cmdow /T /P showed me the position of the manually positioned putty windows so I could add the corresponding cmdow command to the batchfile that starts my putty-windows. This layout

Screenshot automatically positioned putty windows

now gets automatically created with this batchfile:

 1 @ECHO OFF
 2 start "Syslog Eddie" "%ProgramFiles%\PuTTY\putty.exe" @z_eddie-Syslog_ext
 3 start "Syslog Webcave" "%ProgramFiles%\PuTTY\putty.exe" @z_Webcave-Syslog_ext
 4 start "Syslog martin" "%ProgramFiles%\PuTTY\putty.exe" @z_leyrer.priv.at-Syslog_ext
 5 start "Syslog Domino" "%ProgramFiles%\PuTTY\putty.exe" @z_Domino-Syslog_ext
 6 
 7 D:\Utilities\cmdow "Domino - Syslog" /MOV 453 619
 8 D:\Utilities\cmdow "eddie - Syslog" /MOV 453 756
 9 D:\Utilities\cmdow "webcave - Syslog" /MOV 453 896
10 D:\Utilities\cmdow "leyrer - Syslog" /MOV 453 1034

Another thing that bothered me was the fact that Midnight Commander (mc) wasn’t showing up properly in my putty windows in the few instances I used him. A quick Google-Search brought up the necessary settings to wrestle putty into submission and showing proper Unicode line drawing characters:

  • menu: Window > Translation:
    • Received data assumed to be in which character set: UTF-8
    • Handling of line drawing characters: Use Unicode for line drawing
  • menu: Connection > Connection-type string: linux
  • menu: Terminal > Keyboard > The Function keys and keypad: Linux

Unfortunately, you have to have the „right” font. Consolas unfortunately (thanks Microsoft) doesn’t have the unicode line drawing code points so I will either have to switch to „Courier New” or DejaVu Sans Mono (as shown in the following screenshot).

Midnight Commander with Unicode line drawing

I don’t know yet if I really want to switch from Consolas to one of the mentioned fonts. A nice, current and modern selection of monospaced fonts and their pros and cons can be found at the hamstu.

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[Samstag, 20090328, 15:02 | permanent link | 0 Kommentar(e)


You awaken in a large complex, slightly disoriented.

You awaken in a large complex, slightly disoriented. Glowing dots hover mouth level near you in every direction. Off in the distance you hear the faint howling of what you can only imagine must be some sort of ghost or several ghosts. Glowing dots hover mouth level near you in every direction. Off in the distance you hear the faint howling of what you can only imagine must be some sort of ghost or several ghosts.

Pac-Txt, when Pac-Man meets Zork. Hillarious!

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[Mittwoch, 20090325, 22:52 | permanent link | 0 Kommentar(e)


If you ever wondered why mid-30 people are a bit off ...

… codepo8 blames The Muppet Show:


YouTube: You’re Always Welcome At Our House

Oh a man came to our house, our house, our house,
A man came to our house to sell us some brooms.
So, we asked him to come in and we hit him with a hammer
And we hid him in the closet in my father’s room!

Chorus :

But you’re always welcome at our house,
Anytime of the day.
Yes, you’re always welcome at our house,
And we hope you will stay.

Oh a lady came to our house, our house, our house,
The lady came to find out why I was not in school.
So, we asked her to come in, and we gave her some poisoned lemonade
And put her in the freezer where it’s nice and cool.

(Chorus)

Then a kid came into our yard, our yard, our yard,
A kid came into our yard to get his ball.
So, we asked him to come in and we took him in the basement
And we sealed him up inside the basement wall.

(Chorus)

So, when you come to our house, our house, our house,
When you come to our house, we will have some fun.
We will ask you to come in and we will take you in the kitchen
And we’ll put you in the oven until you are done.

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[Mittwoch, 20090325, 22:41 | permanent link | 1 Kommentar(e)


20 Jahre WWW -- quod erat expectandum

Wer mich kennt weiß, dass ich zum i-Tüpferl Reiter werde, wenn es um den Unterschied zwischen „Internet” und „World Wide Web” (WWW) geht. Bei „Surfen im Internet”, „Internetseiten” oder „Sie finden uns im Internet unter www…” werde ich grantig.

Für all jene, die nicht wissen, wovon ich spreche, hier eine praktische, nicht-technische Kurzerklärung aus der Wikipedia:

Das WWW wird im allgemeinen Sprachgebrauch oft mit dem Internet gleichgesetzt, obwohl es jünger ist und nur eine mögliche Nutzung des Internets darstellt. Es gibt durchaus Internet-Dienste, die nicht in das WWW integriert sind (am bekanntesten ist E-Mail, aber z. B. auch IRC und Telnet). Zu dieser Verwirrung haben nicht zuletzt die Webbrowser beigetragen, die nicht nur das eigentliche HTTP-Protokoll (siehe unten) benutzen können, sondern dem Nutzer auch noch andere Dienste wie Mail und FTP zugänglich machen.

Unter diesem Aspekt habe ich den „20. Geburtstag des WWW” mit einer Mischung aus Freude und Grausen erwartet, da sich viele Kolleginnen und Kollegen der schreibenden Zunft sowie der bewegten Bilder nicht um diesen Unterschied scheren.

Um so großer war meine Freude, als ich in der ZIB 1 (ja, in der EINSER ZIB, WOW!) einen korrekten Beitrag zum Geburtstag des WWW gesehen habe, in dem nicht einmal der Begriff „Internetseiten” vor kam und in dessen Verlauf auch kein einziges Mal „Internet” und „WWW” in Ihrer Bedeutung vertauscht wurden. Man hat aber gemerkt, dass sich Tarek Leitner manchmal sehr konzentrieren musste, um nicht „Internetseiten” zu sagen. Aber es hat gepasst.

Leider war die Erfolgsquote im Print-Bereich nicht so hoch. Rühmliche Ausnahme war hier wieder einmal Helmut Spudich, der in seinem Print-Artikel über diese ständige Begriffsvertauschung sogar witzelte: Und so war das Internet geboren - halt, falsch: das World Wide Web, der Teil, der das „Netz der Netze” (Internet) erst massentauglich machte …. Leider haben seine Kollegen vom Online-Standard und von der APA diesen Artikel nicht gelesen, weil sie gleich darauf titelten: „Internet-Surfer muss 46.000 Euro zahlen”:
Internet-Surfer muss 46.000 Euro zahlen

ORF ON Science hat sich auf die sichere Seite begeben und einen DPA-Artikel übernommen, der zwar korrekt, aber ohne Höhepunkte war. Auch der Futurezone-Artikel zu diesem Thema vom Jänner 2009 riecht nach Agentur-Material, war aber realtiv korrekt aber ebenfalls langweilig. Lediglich der Lapsus, dass Remote Procedure Calls (RPC) als „Werkzeug” bezeichnet wurden, ist mir da aufgefallen. Das wurde aber mittlerweile korrigiert.

Wesentlich schmerzhafter war da schon die Lektüre der Kleinen Zeitung. Hier texteten Ulrich Dunst, Georg Holzer und Manfred Neuper bereits im Lead des Artikels der Printausgabe: „Das Internet ist 20 Jahre jung”. Einer der beteiligten Autoren hat bereits einmal den „New Media Journalism Award” des ÖJC erhalten, sollte also den Unterschied zwischen WWW und Internet eigentlich kennen.
Online wurde der Lapsus korrigiert. Allerdings nur im Artikel, nicht aber auf der Homepage:
Ausschnitt aus der Homepage der Kleinen Zeitung

Man kann der Kleinen Zeitung einiges vorwerfen, nicht aber, dass sie inkonsequent wären. Auch im Video zum WWW-Geburtstag zieht sich die Begriffsvertauschung in den Texteinbeldungen konsequent durch:
Screenshot des Videos mit falscher Bildunterschirft

Auch die „Nachrichtenagentur” pressetext.austria bekleckert sich in Ihrer WWW-Geburtstagsmeldung nicht gerade mit Ruhm. So lautet der Untertitel der Meldung bereits „Verbraucher sind süchtig danach, Daten im Internet zu recherchieren” und die Meldung eröffnet mit diesem, nicht passenden Zitat von Gene Phifer, Managing Vice President beim international tätigen Marktforschungsinstitut Gartner: Das Internet hat einen tief greifenden Einfluss auf unsere Gesellschaften, Kulturen und wirtschaftlichen Modelle ausgeübt..
Wirklich weh tut mir allerdings dieser Absatz, in dem sich meiner bescheidenen Meinung nach deutlich zeigt, dass dem Hr. Steiner der Inhalt entweder total egal war, oder er einfach keine Ahnung von der Materie hat:

Obwohl der Vorschlag damals zunächst kaum Beachtung fand, gilt dieser Text als Grundstein für die weitere Entwicklung des World Wide Web. Heute wird der Text als Geburtsurkunde des Internets betrachtet und in einer eigenen Glasvitrine im CERN ausgestellt.

Das Internet ist deutlich älter als das WWW. Die ersten beiden Knoten des ARPANET, dem Vorgänger des Internets, gingen am 29. Oktober 1969 online. Das wird von vielen als die Geburtsstunde des Internet angesehen. Der Artikel hätte sich aber auf die Geburtsstunde des WWW beziehen sollten, welche, und das wäre eigentlich der Auslöser dieses Artikels gewesen, durch die Veröffentlichung des Papers „Information Management: A Proposal” von Tim Berners-Lee im März 1989 markiert wurde.

Der absolute Hammer war aber der Artikel auf diepresse.com. Was mit Vor 20 Jahren hat Tim Berners-Lee einen Text über „Information Management” am CERN verfasst und damit die Geburt des World Wide Web im Internet eingeleitet. noch wunderbar begann, endete desaströs.

So schreibt (sg) etwa Schließlich wurde im April 1993 das Web erst in die weite Welt entlassen - zuvor war es nur militärischen Zwecken vorbehalten.. Das bezieht sich darauf, dass das „Internet” ursprünglich im Auftrag der Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA), einer Behörde des Verteidigungsministeriums der USA, entwickelt wurde. Aber „DAS INTERNET” nicht das World Wide Web.

Weiters schreibt (sg) dann: In ersten Ansätzen überlegte er übrigens auch, sein Programm Information Mesh oder Mine of Information zu taufen - dann würden Internetadressen heute mit „moi” statt mit „www” beginnen.. Also erstens ist etwa www.example.com keine „Internetadresse” – diesen Begriff gibt es nicht – sondern entweder ein Domain- oder ein Hostname. Zweitens lautet eine korrekte Adresse im WWW (ein so genannte URL oder URI) beispielsweise <http://www.example.com>. Und drittens ist das vorangestellte „www” in den Hostnamen eine reine Konvention, die in den Anfangszeiten des WWW aufgekommen ist. Prinzipiell spricht nichts dagegen, auch jetzt einen Server, der Dienste im WWW zur Verfügung stell, beispielsweise über <http://moi.example.com/> oder sogar nur über <http://example.com/> anzusprechen. Der Hostname hat nichts mit den verwendeten Protokollen zu tun. Mit „www. is deprecated” gibt es sogar eine Bewegung, welche die Meinung vertritt, dass Hostnamen mit „www” abgekündigt werden sollten.

Und auch im letzten Absatz wo er/sie über das „Global Environment for Networking Investigations” schreibt, hat er/sie die Begriffe durcheinander geworfen, weil GENI eigentlich Alternativen/Neuerungen zum bestehenden „Internet” erforscht, nicht zum „WWW”.

„Lobend” erwähnt werden muss hier natürlich auch der Kurier, der sich des Themas überhaupt nicht angenommen hat. Vermutlich konnten die Autoren keinen Google-Bashing Artikel daraus ableiten.

Ich finde es wirklich sehr schade, dass anscheinend ein Großteil der österreichischen Journalisten und Journalistinnen als auch die heimischen Nachrichtenagenturen nicht in der Lage sind, vernünftig zu recherchieren, wenn Sie schon nicht über das notwendige Wissen verfügen.

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[Mittwoch, 20090325, 22:06 | permanent link | 1 Kommentar(e)


Alle Tiere sind gleich ...

Die Woche vor dem Weltfrauentag und einige Tage danach bin ich jeden Tag über folgende Einladung quasi gestolpert:

Einladung zum Frauenfrühstück

Ich bin gespannt, ob es zum Weltmännertag und/oder zum Boys’ Day am 23. April auch ein „Gemeinsames Männerfrühstück – ‘Warum Stress - Stressbewältigung’” gibt. Schließlich sind auch wir Männer tagtäglich dem Stress ausgesetzt.

Ihr könnt Euch sicher sein, dass ich entsprechende Anfragen an die Gleichberechtigungsbeauftragte (nein, einen „en” gibt es nicht) stellen und über die Antwort berichten werde. :)

… doch manche Tiere sind gleicher.
(„Farm der Tiere”, George Orwell, 1945)

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[Dienstag, 20090317, 01:00 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Upgrade to Vista - addendum

Two addendums to my „Upgrade from Vista to XP” post:

1) Registry Replacer

If you, like me, like your „Documents and Settings” folder on a different drife than C, you will probably follow something like this:
  1. Open Explorer.
  2. Create a new folder called ‘Documents and Settings’ in your desired drive.
  3. Create a new profile with administrative permission and call it „move”.
  4. Logoff then logon to the „move” account.
  5. Copy all the folders inside ‘C:\Documents and Settings' (except the ‘LocalService’, ‘NetworkService’, and ‘move’ folders) to the new location. (The LocalService and NetworkService folders will be re-created automatically.)
  6. Open the Registry Editor and Find & Replace all instances of „\Documents and Settings" as well as „Dokumente und Einstellungen”, including variants like:
    • ‘\Device\HarddiskVolume1\Documents and Settings'
    • ‘%SystemRoot%\Documents and Settings'
    • ‘%SystemDrive%\Documents and Settings'
    • ‘C:\Docume~1'
  7. Shutdown your computer, wait 30 seconds and turn it on.
  8. Logon to the ‘move’ account.
  9. Repeat step 6.
  10. Reboot and logon to your original account.
  11. Test by renaming the ‘\Documents and Settings' folder in drive C. If you can rename it then it worked!
  12. If everything’s OK, you can delete the ‘move’ account you created before.

The less software you install up front, the less tedious (6) will become. For this setup, I found Registry Replacer, which will Search or a Search and Replace of Strings in your Registry. So replacing all variants of „Documents and Settings” becomes rather easy.
I highly recommend it!

2) xp-AntiSpy

xp-AntiSpy is just a convenient way to disable a lot of the more annoying features of XP.

 

3) XP Power Toys: Tweak UI

This PowerToy gives you access to system settings that are not exposed in the Windows XP default user interface, including mouse settings, Explorer settings, taskbar settings, and more.

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[Montag, 20090316, 23:45 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Erweiterte Realität, Geo-Services und Digitalks

Martin setzt seine Brille auf … und die Welt, die er sieht, verändert sich. Über den meisten Häusern blinken und hüpfen Symbole, Linien ziehen sich quer durch alle Straßen und die Adresse, an der er sich mit seiner Freundin in einer halben Stunde treffen soll, wird durch einigen riesigen, rosa Pfeil markiert, der aus dem Himmel auf eine Stelle am anderen Ende der Stadt zeigt und aufgeregt auf und ab hüpft und dabei nervös blinkt.
 
Mit einem Sprachkommando ruft Martin den Fahrplan auf, um herauszufinden, wie er optimal zum Treffpunkt kommt, als er durch IM-Nachricht unterbrochen wird. Seine Freundin fragt nach, ob er eh noch pünktlich sein wird. Sie hat mit Hilfe Ihrer Brille gesehen hat, dass Martin sich sich noch immer jenseits der Donau befindet.

Nein, die Idee ist (leider) nicht auf meinem Mist gewachsen. Ich habe mich von „Halting State” inspirieren lassen, einem Near-Future Roman von Charlie Stross, in dem er aktuelle Trends (Location Based Services, MMOGs, Mobile Computing, Social Software, …) nimmt und deren mögliche Entwicklung in die nahe Zukunft projiziert. Wer sich also für eines oder mehrere dieser Themen interessiert, sollte einen Blick in das Buch werfen – für mich eines der besten Bücher, die ich in letzter Zeit gelesen habe.

Und warum quäle ich euch eigentlich damit? Weil mich letzten Dienstag der Digitalks #8 Vortrag mit dem Titel „GeoServices” sehr an das Buch erinnert hat. Helge Farnberger und Christian Spanring haben einen schönen Bogen von den ersten Geo-Anwendungen bis hin zu den Möglichkeiten, die moderne Handys mit Internetanbindung und eingebautem GPS bieten, gezogen.

Das Positive an Digitalks #8:
  • Die Vortragenden haben einen schönen Überblick über das Thema geboten
  • Der Vortrag war, im Gegensatz zu meinen früheren Unterstellungen, auch für Einsteiger leicht verständlich.
  • Es gab viele interessante, weiterführende Links
Was ich persönlich bei den nächsten Digitalks ändern würde:
  • Bessere Lüftung/Temperaturkontrolle
  • Bessere Beschallung
  • In den Vorträgen erwähnte Links gleich (Wiki?) online stellen
  • Bei der Anmeldung „Neueinsteiger” bevorzugen, damit es nicht immer ein Treffen der „üblichen Verdächtigen” wird.
  • Wessen Mobiltelefon während des Vortrags laut läutet, der oder die zahlt eine Runde für die Teilnehmer.

„Geärgert” hat mich, dass der Tipp bezgl. Yelp für mich drei Wochen zu spät gekommen ist und das auf die Theorie der Kartenerstellung, GPS Technologie und die Funktionsweise von fire eagle aufgrund der Zeitvorgaben und gedachten Zielgruppe von den Vortragenden nicht genauer eingegangen werden konnte.

Hängen geblieben sind an dem Abend bei mir auch zwei Zitate. Das eine von Helge zum Thema „Geo-Daten und Datenschutz/Privatsphäre”:
Ich sehe auch kein Problem im Sinne von „da müssen man jetzt Gesetze erlassen”, sondern ich sehe eine Herausforderung an die Medienkompetenz. Es ist wichtig, dass sich jeder bewusst ist, was er tut und wenn er sich dann entscheidet, seine Location ganz public zu machen, ist das ja OK.
sowie die Publikumsmeldung:
Es gibt auch ein gouvernementales mashup und das nennt sich Rasterfahndung

Mitgenommen habe ich für mich vor allem, dass OpenStreetMap.org mittlerweile eine gute Alternative zu den Map-Services von Google und Yahoo darstellt (gibst so etwas von MS überhaupt auch? ;)) und ich bei meinen nächsten Projekten, bei denen wir Karten einbinden wollen/müssen, mir zumindest anschaue, ob ich nicht OpenStreetMaps verwende.

Nochmals Gratulation an die Organisatiorin Meral, die einen tollen Event auf die Beine gestellt hat, welcher der Zielgruppe sicherlich einen guten Start in das Thema ermöglicht. Und wenn sich Andrea nächstes mal bei der Anmeldung etwas „tummelt”, kann auch pünktlich begonnen werden ;).

Wer sich den Digitalk im Nachhinein ansehen will, kann das auf make.tv tun.

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[Montag, 20090316, 23:32 | permanent link | 1 Kommentar(e)


If you can't convince them ...

Im Gegensatz zu den Softwareanbietern mit drei Buchstaben weiß Microsoft, wie man neue Entwickler für seine Plattformen und Sprachen ködert, wenn sie nicht so sexy wie Ruby, Erlang oder Dylan sind:

Microsoft Österreich vergibt heuer erstmals den Microsoft Innovation Award.
 
Insgesamt € 14.000 vergeben wir für auf Microsoft Technologie basierende innovative Software Lösungen. … Mitmachen kann jeder …

Tom meint natürlich, dass die Pressereaktionen auf diese Ankündigung „positiv” waren. Schaut man sich die verlinkten „Meldungen” an, so handelt es sich dabei eigentlich immer um die veröffentlichte Pressemeldung. Wenn das schon „positiv” ist …

Und während Microsoft hier sogar einen Preis für plattformübergreifende Lösungen ausschreibt, dürfte sich dieser „plattformübergreifende” Gedanke noch nicht in allen Ecken der Microsoft durchgesprochen haben. Wird doch beim „3. Software Development Day” allem Anschein nach „Sofwaredevelopment” mit MS-Technologien gleichgesetzt.
Andererseits – das war auch nur eine Einladung via Xing.

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[Montag, 20090316, 23:25 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Linux: Finding files NOT matching an expression

Once I write it down, I remember it. So just for me:

man find” is, as always your friend in such cases:

2.11 Combining Primaries With Operators
 
Operators build a complex expression from tests and actions. The operators are, in order of decreasing precedence:
 
( expr )
    Force precedence. True if expr is true.
! expr
-not expr
    True if expr is false. In some shells, it is necessary to protect the ‘!’ from shell interpretation by quoting it.
expr1 expr2
expr1 -a expr2
expr1 -and expr2
    And; expr2 is not evaluated if expr1 is false.
expr1 -o expr2
expr1 -or expr2
    Or; expr2 is not evaluated if expr1 is true.
expr1 , expr2
    List; both expr1 and expr2 are always evaluated. True if expr2 is true. The value of expr1 is discarded. This operator lets you do multiple independent operations on one traversal, without depending on whether other operations succeeded. The two operations expr1 and expr2 are not always fully independent, since expr1 might have side effects like touching or deleting files, or it might use ‘-prune’ which would also affect expr2.
 
find searches the directory tree rooted at each file name by evaluating the expression from left to right, according to the rules of precedence, until the outcome is known (the left hand side is false for ‘-and’, true for ‘-or’), at which point find moves on to the next file name.

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[Montag, 20090316, 16:35 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Games do not kill. Guns do.

There are no guns

I have killed monsters in Space Invaders.
But I have never a killed a monster in real life.
Not because there are no monsters.
There are no guns. Not in my life.

Foto credits:
Karola Rieger
mistersnappy

As Jana said:
(I’m sick and tired of people who blame computer games and ignore that guns are the problem. Games do not kill. Guns do.)

More info also on soup.io and on Flickr.

If you’d like to add your message: Harald Eckmüller has created a group pool on Flickr:


Flickr Slideshow Games don’t kill people

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[Sonntag, 20090315, 21:51 | permanent link | 2 Kommentar(e)


The Software I Use (On Windows)

As I am FINALLY upgrading from Vista to XP (and probably to Debian GNU/Linux 5.0 ‘Lenny’ after I checked a few things), I made myself a list of all the software I more or less use every day on a Windows box, so I know what to install again. Maybe you will find it useful too.

The Software I Use
NameDescriptionLink
AudacityAudacity is a digital audio editor and recording application. Audacity is cross-platform and is available for Windows, Mac OS X, Linux and BSD.http://audacity.sourceforge.net/
Azureus/VuzeAzureus is a BitTorrent client written in Java. The BitTorrent protocol is a new way of exchanging or distributing data over the internet. Downloading also means uploading, and the amounts of each are linked, to ensure fairness and rapidity in the spread of the file at hand.http://azureus.sourceforge.net/
BlogBridgeBlogBridge is an open source Java-based feed aggregator. It is described on the BlogBridge web site as „”a powerful blog and feed reader”„. BlogBridge is aimed for those people who are subscribed to many feeds, including journalists, PR professionals and OPML enthusiasts.http://www.blogbridge.com/
CdexCDex can extract the data directly (digital) from an Audio CD, which is generally called a CD Ripper or a CDDA utility. The resulting audio file can be a plain WAV file (useful for making compilation audio CDs) or the ripped audio data can be compressed using an audio encoder.http://cdexos.sourceforge.net/
DVD DecrypterDVD Decrypter is a software application that can create backup disc images of the DVD-Video structure of DVDs. It can be used to image any DVD, but controversially it is especially useful for decrypting copy-protected movies. The program can also burn images to disc. CSS decrypting software (such as DVD Decrypter and AnyDVD) allows a region-specific DVD to be copied as an all-region DVD. It also removes Macrovision, Content Scrambling System (CSS), region codes, and user operation prohibition.http://en.wikipedia.org/wiki/DVD_Decrypter
DVD FlickDVD Flick aims to be a simple but at the same time powerful DVD Authoring tool. It can take a number of video files stored on your computer and turn them into a DVD that will play back on your DVD player, Media Center or Home Cinema Set. You can add additional custom audio tracks, subtitles as well as a menu for easier navigation.http://www.dvdflick.net/
DVDShrinkDVD Shrink is a freeware program for Microsoft Windows that facilitates backing up DVD movies. As commercially-released video DVDs are typically dual layer (8.5 GB), one of DVD Shrink’s functions is to re-encode the movie in lesser quality and/or discard extra content such as foreign-language soundtracks so as to fit on a single layer (4.7 GB) DVD.http://www.dvdshrink.org/
EraserEraser is a secure data removal tool, which allows you to remove sensitive data from your hard drive by overwriting it with carefully selected patterns. http://www.tolvanen.com/eraser/
FileZillaFileZilla Client is a fast and reliable cross-platform FTP, FTPS and SFTP client with lots of useful features and an intuitive graphical user interface.http://filezilla-project.org/
FLACFLAC stands for Free Lossless Audio Codec, an audio format similar to MP3, but lossless, meaning that audio is compressed in FLAC without any loss in quality. This is similar to how Zip works, except with FLAC you will get much better compression because it is designed specifically for audio, and you can play back compressed FLAC files in your favorite player (or your car or home stereo, see supported devices) just like you would an MP3 file.http://flac.sourceforge.net/
FlashGetFlashGet is a leading download manager and has the highest amount of users on the internet. It uses MHT(Multi-server Hyper-threading Transportation) technique, supports various protocols and has excellent document management features. FlashGet is a freeware without any adware or spyware.http://www.flashget.com/en/download.htm
FLV PlayerFLV Player is a program to play Adobe Flash Video (FLV and H.264 / MPEG-4) files with. It is compatible with Windows 2000, XP and Vista, supports both local and internet streaming content, has full screen mode and, best of all, it’s free.http://www.martijndevisser.com/blog/flv-player/
Foxit ReaderFoxit Reader is a free PDF document viewer, with incredible small size, breezing-fast launch speed and rich feature set. Foxit Reader supports Windows 2000/XP/2003/Vista. Its core function is compatible with PDF Standard 1.7.http://www.foxitsoftware.com/pdf/reader/
Free Burn MP3-CDFree Burn MP3-CD is an easy-to-use audio CD burning tool. It can convert MP3, WMA, WAV & OGG files to audio CD, so that you can enjoy them on your home, car stereo or portable CD player. Download it and make custom CDs out of your MP3s in minutes with your CD-R/RW drive. http://www.nbxsoft.com/burn-mp3-cd.php
FreeCommanderFreeCommander is a freeware Orthodox File Manager (OFM) for Windows (2000, XP and Vista are officially supported). Some features include a built-in FTP client, archive file navigation, folder comparison / synchronization, and a multi-rename tool.http://www.freecommander.com/
FreeMindFreeMind is a free mind-mapping software written in Java.http://freemind.sourceforge.net/wiki/index.php/Main_Page
FreePDF XPMit FreePDF XP können Sie aus allen Anwendungen PDF Dateien erzeugen. Wählen Sie einfach Datei, Drucken und den Drucker FreePDF XP.http://freepdfxp.de/
GeoSetter for WindowsGeoSetter is a freeware tool for Windows for showing and changing geo data of image files (e.g. images taken by digital cameras).http://www.geosetter.de/en/
GhostscriptGhostscript is the name of a set of software that provides: An interpreter for the PostScript (TM) language and the Adobe Portable Document Format (PDF – sometimes confused with Acrobat, Adobe’s PDF browser/editor product), and a set of C procedures (the Ghostscript library) that implement the graphics and filtering (data compression / decompression / conversion) capabilities that appear as primitive operations in the PostScript language and in PDF.http://pages.cs.wisc.edu/~ghost/doc/GPL/index.htm
GNU Privacy GuardGnuPG is the GNU project’s complete and free implementation of the OpenPGP standard as defined by RFC4880 . GnuPG allows to encrypt and sign your data and communication, features a versatile key managment system as well as access modules for all kind of public key directories. GnuPG, also known as GPG, is a command line tool with features for easy integration with other applications. A wealth of frontend applications and libraries are available. Version 2 of GnuPG also provides support for S/MIME.http://www.gnupg.org/
GnuWin32The GnuWin32 project provides Win32-versions of GNU tools, or tools with a similar open source licence. The ports are native ports, that is they rely only on libraries provided with any standard 32-bits MS-Windows operating system, such as MS-Windows 95 / 98 / ME / NT / 2000 / XP / 2003 / Vista. Native ports do not rely on some kind of Unix emulation, such as CygWin or Msys, so that there is no need to install additional emulation libraries.http://gnuwin32.sourceforge.net/
GoogleEarthGoogle Earth is a virtual globe, map and geographic information program that was originally called Earth Viewer, and was created by Keyhole, Inc, a company acquired by Google in 2004. It maps the Earth by the superimposition of images obtained from satellite imagery, aerial photography and GIS 3D globe.http://earth.google.com/
GspotGSpot is a free utility which identifies the codec required to play an AVI file and supplies other information as well.http://www.headbands.com/gspot/
GsviewGSview is a graphical interface for Ghostscript. Ghostscript is an interpreter for the PostScript page description language used by laser printers. For documents following the Adobe PostScript Document Structuring Conventions, GSview allows selected pages to be viewed or printed.http://pages.cs.wisc.edu/~ghost/gsview/
ImageMagickImageMagick is an open source[1] software suite for image manipulation and display, supporting close to 100 image formats. It is mainly used to perform various transformation and conversion operations on images.http://www.imagemagick.org/script/index.php
ImgBurnImgBurn is a lightweight CD / DVD / HD DVD / Blu-ray burning application that everyone should have in their toolkit!http://www.imgburn.com/
IrfanViewIrfanView is a freeware image viewer for Microsoft Windows that can view, edit, and convert image files and play video/audio formats. It does not have extensive image creation and painting capabilities like Adobe Photoshop, Pixel image editor, Paint.NET or GIMP. Rather, IrfanView is designed to be a lightweight viewer/player which is noted for its speed, ease of use, and ability to handle a wide variety of graphic file formats.http://www.irfanview.com/
iTagiTag is a free tool that adds title, description and keyword tags to your photos and movies. The captions you enter are embedded into each file using industry standard IPTC and XMP headers - all in a lossless operation that doesn’t degrade the image.http://www.itagsoftware.com/
JkDefragGUIJkDefragGUI is an Graphical User Interface which allows you to easily select all the features JkDefrag, a freeware defragmentation tool made by Jeroen Kessels has to offer. But is can do a lot more. JkDefragGUI can schedule a defragmentation, install JkDefrag or it’s screensaver but can also do some small maintenance to your computer. It can be used to schedule a defragmentation of your system files like pagefile and registry files. JkDefragGUI also supports CCleaner which can be used instead of the internal cleaning function.http://www.emro.nl/freeware/
LevelatorThe Levelator is a free application developed by GigaVox Media, Inc. in 2005 (unveiled to the public at the first Podcast and New Media Expo). Developed by Bruce Sharpe and his son Malcolm, the Levelator adjusts the audio levels within an audio segment as opposed to traditional compression, normalization and limiting. It creates a new copy of the audio sample which has balanced levels and a standard overall volume.http://www.conversationsnetwork.org/levelator
Lotus NotesLotus Notes is a client-server, collaborative application developed and sold by IBM Software Group. IBM defines the software as an ‘integrated desktop client option for accessing business e-mail, calendars and applications on [an] IBM Lotus Domino server.’.http://www.ibm.com/software/lotus/
MagicDiscMagicDisc is freeware. It is very helpful utility designed for creating and managing virtual CD drives and CD/DVD discs. MagicDisc allows you to use almost all CD/DVD image without burning them onto CD or DVD http://www.magiciso.com/tutorials/miso-magicdisc-overview.htm
Mozilla FirefoxThe Firefox Web Browser is the faster, more secure, and fully customizable way to surf the web.http://www.mozilla-europe.org/en/firefox/
Mp3tagMp3tag is a powerful and yet easy-to-use tool to edit metadata (ID3, Vorbis Comments and APE) of common audio formats. It can rename files based on the tag information, replace characters or words from tags and filenames, import/export tag information, create playlists and more. The program supports online freedb database lookups for selected files, allowing you to automatically gather proper tag information for select files or CDs.http://www.mp3tag.de/en/
OpenOffice.orgOpenOffice.org (OO.o or OOo), commonly known simply as OpenOffice, is an office application suite available for a number of different computer operating systems. It is distributed as free software. It supports the ISO/IEC standard OpenDocument Format (ODF) for data interchange as its default file format, as well as Microsoft Office formats among others.http://www.openoffice.org/
Paint.NetPaint.NET is a raster graphics editing program for Microsoft Windows, developed on the .NET Framework. Originally created as a Washington State University student project, Paint.NET has evolved from a simple replacement for the Microsoft Paint program, which is included with Windows, into a powerful editor with support for layers, blending, transparency, and plugins.http://www.paint.net/
Pegasus MailPegasus Mail is a free, standards-based electronic mail client suitable for use by single or multiple users on single computers or on local area networks. A proven product, it has served millions of users since it was released in 1990. It is extremely feature-rich and powerful, yet remains small and fast.http://www.pmail.com/
PerlIn computer programming, Perl is a high-level, general-purpose, interpreted, dynamic programming language. Perl was originally developed by Larry Wall, a linguist working as a systems administrator for NASA, in 1987, as a general purpose Unix scripting language to make report processing easier. Since then, it has undergone many changes and revisions and become widely popular among programmers. Larry Wall continues to oversee development of the core language, and its coming version, Perl 6.http://www.activestate.com/activeperl/
PkZipPKZIP is the industry-leading security and compression utility that zips and unzips files, greatly reducing transmission times and required storage space. PKZIP allows you to exchange data with a wide variety of systems including mainframe, midrange, server and desktop systems.http://www.pkware.com/
PuTTYPuTTY is a free implementation of Telnet and SSH for Win32 and Unix platforms, along with an xterm terminal emulator.http://www.chiark.greenend.org.uk/~sgtatham/putty/
PythonPython 2.5 only for OpenOffice.org Writer’s Tools: http://extensions.services.openoffice.org/project/writertoolshttp://www.python.org/
QDPGPQDPGP is a PGP plugin for Pegasus Mail.http://www.grt.net.tt/qdpgp.html
SkypeSkype is software that allows users to make telephone calls over the Internet. Calls to other users of the service and to free-of-charge numbers are free, while calls to other landlines and mobile phones can be made for a fee. Additional features include instant messaging, file transfer and video conferencing.http://www.skype.com/intl/en/
TightVNCTightVNC is a free remote control software package derived from the popular VNC software. With TightVNC, you can see the desktop of a remote machine and control it with your local mouse and keyboard, just like you would do it sitting in the front of that computer.http://www.tightvnc.com/
TIPP10TIPP10 ist ein kostenloser 10-Finger-Schreibtrainer für Windows, Mac OS und Linux. Der Clou: TIPP10 arbeitet intelligent - Schriftzeichen, die häufig falsch getippt werden, werden auch sofort häufiger diktiert.http://www.tipp10.de/
TkabberTkabber is a GPL instant messaging client for the Jabber (XMPP) protocol which uses the Tk toolkit for the GUI. It runs on anything to which Tcl/Tk is ported: almost any X-based system (namely, any Linux and *BSD, Solaris, etc), Microsoft Windows, and Mac OS X.http://tkabber.jabber.ru/
TrueCryptTrueCrypt is a software application used for real-time on-the-fly encryption. It can create a virtual encrypted disk within a file or a device-hosted encrypted volume on either an individual partition or an entire storage device. It supports Microsoft Windows, Mac OS X and Linux and encrypted volumes can be made portable. The version for Windows Vista or XP can encrypt the boot partition or entire boot drive and has the ability to create and run a hidden encrypted operating system whose existence is deniable.http://www.truecrypt.org/
VideoLAN - VLC media playerVideoLAN is a project that develops software for playing video and other media formats. It originally developed two programs for media streaming – VideoLAN Client (VLC) and VideoLAN Server (VLS) – but most of the features of VLS have been incorporated in to VLC, with the result renamed VLC media player.http://www.videolan.org/
VimVim is a text editor first released by Bram Moolenaar in 1991 for the Amiga computer. The name „”Vim”” is an acronym for „”Vi IMproved”” because Vim was created as an extended version of the vi editor, with many additional features designed to be helpful in editing program source code. While Vim is cross-platform, it is most popular on Unix-like operating systems.http://www.at.vim.org/
WinAmpWinamp is a proprietary media player written by Nullsoft, now a subsidiary of Time Warner. It is skinnable, multi-format freeware/shareware.http://www.winamp.com/
WinSCPWinSCP (Windows Secure CoPy) is an open source SFTP and FTP client for Microsoft Windows. Its main function is secure file transfer between a local and a remote computer. Beyond this, WinSCP offers basic file manager and file synchronization functionality. For secure transfers, it uses Secure Shell (SSH) and supports the SCP protocol in addition to SFTP.http://winscp.net/eng/index.php

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[Dienstag, 20090310, 22:22 | permanent link | 7 Kommentar(e)


Die ÖBB und die Barrierefreiheit

Seit dem 1. Jänner 2006 gilt das Bundesgesetz über die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen, in dem festgeschrieben steht, dass Unternehmen, die Güter verkaufen, „die der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen” und Förderungsnehmer von Bundesförderungen ihre Webauftritte barrierefrei anbieten müssen.

Für Behörden gab es durch das „E-Government-Gesetz” noch eine Übergangsfrist bis zum 1.1.2008. Aber seitdem sollten (und tun es größtenteils auch) alle Behördenauftritte im WWW den WAI Richtlinien des W3C entsprechen.

Da möchte man doch denken, dass ein „staatsnaher” Betrieb wie die Österreichische Bundesbahnen (ÖBB) ihre Webseiten spätestens seit 1. Jänner 2008 ebenfalls barrierefrei gestaltet hat. Dem ist aber nicht so. Statdessen flatterte mir heute diese Presseaussendung der ÖBB ins Haus:

Parallel zu umfassenden Investitionen in die Modernisierung von Bahnhofsgebäuden und Wagenmaterial setzen die ÖBB nun einen weiteren Schritt in Richtung Barrierefreiheit. IT-ExpertInnen der ÖBB-Dienstleistungsgesellschaft und der ÖBB-Personenverkehr AG erhalten eine Ausbildung im barrierefreien Webdesign. Damit soll künftig neben der „Hardware” auch die „Software” der ÖBB nachhaltig barrierefrei werden. Die Website www.oebb.at wird entsprechend dem Gleichstellungsgesetz bis 2010 schrittweise barrierefrei gestaltet.

Lasst mich das noch einmal deutlich sagen: Die ÖBB hat seit ZWEI Jahren NICHTS in Hinsicht „barrierefreie Website” getan und feiert sich jetzt, dass IN ZWEI JAHREN alle Webauftritte barrierefrei sein werden.

Hallo? Für mich klingt das, als hätte es ein Mediationsverfahren gemäß § 15 des BGStG gegeben und die ÖBB hat sich aufgrund des Ausgangs dieser Schlichtung nun gezwungenermaße dazu herab gelassen, etwas in diese Richtung zu tun.

Aber ich freu mich schon drauf, wenn die Fahrplansuche barrierefrei ist – dann kann man sie eventuell auch als ONU benutzen.

Übrigens: Wenn die ÖBB schreibt Bis spätestens 2015 sollen alle Bahnhöfe mit einer Frequenz von über 2.000 Reisenden pro Tag sowie die jeweils wichtigsten Bahnhöfe in Bezirksstädten ohne Hürden benutzbar sein. so ist das kein Entgegekommen der ÖBB an ihre mobilitätseingeschränkten Kunden, sondern das ein zähneknirschendes Zugeständnis an das BGStG, laut dessen §19 bauliche Barrieren bis 2015 entfernt werden MÜSSEN.

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[Dienstag, 20090310, 18:32 | permanent link | 0 Kommentar(e)


30 Jahre Compact Disc

Aber es sind heute auch einige „relevante” Dinge passiert. So zum Beispiel dies:
Laut Gizmodo und der englischen Wikipedia (die Germanen sind sich anscheinen zu fein dafür, englische Quellen zu verwenden) feiert die Compact Disc heute ihren 30ten Geburtstag:

Philips publicly demonstrated a prototype of an optical digital audio disc at a press conference titled „Philips Introduce Compact Disc”[2] in Eindhoven, The Netherlands on March 8, 1979.

Die ARD Tagesschau vom 22.08.1982 berichtete:


Youtube: Bericht der Tagesschau über die CD vom 22.08.1982

Diese „Bierdeckel großen, glänzenden Schallpaltten” haben den Musikmarkt verändert – und wurden mittlerweile von den Musikdownloads genauso vom Markt verdrängt, wie sie es einst mit den Schallplatten gemacht hat.

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[Sonntag, 20090308, 23:59 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Kommentar zum Weltfrauentag, Teil 1

Urban Priol in „Neues aus der Anstalt”, Folge 22 vom 17.02.2009:

Die wahren Verlierer in der Wirtschaftskriese sind ja sowieso wir. Die Männer.
Alles bricht weg, was uns früher Halt gegeben hat. Ja?
Erst Märklin, dann Schiesser.
Ein feinripploses Leben ohne Eingriff auf dem Abstellgleis.
Das sind die wahren Tragödien.

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[Sonntag, 20090308, 23:47 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Surftabletten -- ein Erklärungsversuch

Brüderchen versteht den Netbook-Hype nicht:

Nicht ganz klar ist mir die Affektion vieler zu den Netbooks (darf man jetzt nicht mehr sagen, ich weiß, ist mir aber wurscht)… Also wenn ich ein kleines Tool zum Surfen haben will, dann sollte das a) wirklich ein kleines Tool sein, und b) anders sein als ein Laptop.
 
Wenn ich ein Gerät aufklappen muss, um dann vor Bildschirm und Tastatur zu sitzen, dann nehm ich doch gleich einen vollwertigen Laptop - was ist daran so viel besser wenn der ein wenig kleiner ist, dafür deutlich weniger kann?

Brüderchen, ein Argument ist der Preis. Ein Netbook ist deutlich billiger als ein „vollwertiger” Laptop, reicht aber funktionell (Mail, Web, Office) für 80% der Laptop-User aus.

Aber abgesehen davon – für mich zeigt sich der Unterschied darin, wofür man die Teile verwenden möchte. Surf-Tablets, Iphones, mein E71 und diese ganzen kleinen Kisten sind super, wenn man passiv konsumieren und maximal schnell ein paar Wörter/Zeilen zurückschicken oder ein Foto mal wo hinauf stellen möchte. Also im Web herum klicken, twittern, und so.

Ein Netbook wird aber – soweit meine Beobachtung – vor allem von jenen Nutzern eingesetzt, die sich aktiver im Web bewegen und mehr Inhalte produzieren. Denen reichen Iphone und Co. nicht aus, um ihre Blogs zu aktualisieren usw., wollen aber auch nicht den 2,5 kg schweren Laptop mitschleppen. Da ist ein Netbook dann eine praktische Alternative mit einer brauchbaren Tastatur.
Auch sind die Festplatten bzw. SSDs in den Netbooks so groß, dass man seine Mails, Blogpostings, … auch offline zur Verfüguing hat, was bei den Surftabletten oft nicht möglich ist (und „always on” ist immer noch eine Illusion).

Ich denke, dass diese Aufteilung in Geräte für „passive” und „aktive” Nutzung bestehen bleibt, bis Computer wirklich allgegenwärtig („ubiquitous” ist eins meiner neuen Lieblingswörter) und auch von der Spracherkennung so gut sind, dass wir von Vorarlberg bis Wien keine Tastaturen mehr benötigen.

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[Sonntag, 20090308, 12:29 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Accessibility-Stammtisch: SPAM - ene, mene, muh und raus bist du

In vielen Foren muss man sich registrieren, oft sogar, wenn man bloß in Blogs kommentieren möchte. So manches Gästebuch ist “wegen technischer Probleme vorübergehend nicht aktiv”. Das ist lästig für alle.

Ursache für die allen Nutzergruppen aufgebürdeten Unbequemlichkeiten ist häufig die Spam-Flut. Markus Ladstätter nimmt es mit den “Bösewichten” auf und zeigt Wege auf, wie man die unwillkommene Flut eindämmen kann. Dabei geht es um Fragen wie:
  • Vorteile und Nachteile der verschiedenen Möglichkeiten / Systeme
  • Welche Techniken werden momentan am häufigsten eingesetzt und warum?
  • Welche Hilfe bieten mir die WCAG 2 bei der Umsetzung barrierefreier Lösungen?
  • Sind CAPTCHAs (Completely Automated Public Turing-Test to Tell Computers and Humans Apart) und Rechenaufgaben das Allheilmittel gegen Spam?

16. Accessibility-Stammtisch: „SPAM - ene, mene, muh und raus bist du”
12. März 2009, 18:3020:30
im Fabelhaft - Café:Restaurant:Lounge, Arbeiterstrandbadstraße 128, 1220 Wien
Die oft genutze Spamabwehr mittels Captcha kann man aushebeln. Captchas sind nicht barrierefrei. Referent ist Markus Ladstätter, der sich schon erfolgreich bei bizeps.at um die Abwehr von Spamkommentaren, Spambots, etc. kümmert.

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[Dienstag, 20090303, 21:49 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Ich bin ein linker Webterrorist

Ich bin ein linker Webterrorist

fALk explains:

Now its clear that everybody using the internet in special ways will soon be criminalized by the right wing propaganda machine that just can’t stand letting loose of the media control it has enjoyed over the past century. Now this is extremely dangerous because that means there is a shift in the thought process of the ruling right elite that the foe might not be the afghanistan suicide bomber sitting in a cave anymore but „the left webterrorist” meaning everybody who tinkers with the web and has more knowledge then a politician (well that mean everybody who is on the web I guess). It seems it is time that they come after us.

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[Dienstag, 20090303, 21:22 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Calvin Meets Reality

Calvin Meets Reality

Via Citizen428.

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[Dienstag, 20090303, 21:00 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Disclaimer

„Leyrers Online Pamphlet“ ist die persönliche Website von mir, Martin Leyrer. Die hier veröffentlichten Beiträge spiegeln meine Ideen, Interessen, meinen Humor und fallweise auch mein Leben wider.
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