(nein, der Typo ist nicht von mir ;))

Oder auch: „Des is für die Fisch”. ;)

Eine lustige Presseaussendung trudelte da für mich ein:

EMC bringt mit dem EMC Storage Administrator für Exchange eine Software für die Speicherverwaltung von Microsoft Exchange Server auf den Markt. In Verbindung mit CLARiiON AX- und CX-Systemen können vor allem kleine und mittelständische Unternehmen mit der Lösung die Verfügbarkeit von E-Mails erhöhen und den Migrationsprozess von Exchange Server 2000 auf Exchange Server 2003 vereinfachen.
…
Die Software eignet sich für die Verwaltung von bis zu 3.000 Exchange-Postfächern in einer vernetzten Speicherinfrastruktur und ist ein Plug-in für den Microsoft Exchange System Manager.

Wow kann ich da nur sagen. Mit so einem „echt günstigen” System kann ich dann wohl auch die Erhöhung der Mailbox Storage Size auf unglaubliche 75 Gigabyte (GB) im Exchange Server 2003 Standard Edition voll ausnützten, wenn das SP2 jetzt im Herbst irgendwann kommt.

Mal nachdenken, die maximale Größe einer Datenbank unter Lotus Notes beträgt, abhängig vom darunterliegenden Betriebssystem bis zu 64 GB – aber halt pro Datenbank bzw. pro User, da ja jeder User seine eigene Datenbank hat. Das wird wohl auch der Grund sein, warum die Mailquotas bei Notes-Usern zumeist größer sind, als bei Sexchange-Verdammten.

Aber wenn man sich so eine Storage-Lösung kauft, wird man dann wohl auch einen „Cluster” nach Microsoft-Diktion bauen können, der tatsächlich so etwas wie Ausfallssicherheit bietet – trotz shared-media.

Tagged as: mITtendrin | Author: Martin Leyrer
[Dienstag, 20051129, 23:07 | permanent link | 0 Kommentar(e)