Links from 2013-02-26

Podcast zu den rechtlichen Grenzen des Hackens

Unter der Moderation von Dean Reuter von Federalist Society diskutieren der ehemalige Staatssekretär des Office of Policy im Ministerium für Innere Sicherheit der Vereinigten Staaten Stewart Baker sowie der Jura-Professor Orin Kerr über das ‘Zurück-Hacken’ nach einem Angriff und über rechtliche Grenzen.

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[Mittwoch, 20130227, 04:00 | permanent link | 0 Kommentar(e)

Links from 2013-02-24

Fed up? Blame the internet

I blame the internet” has become the new „I blame Thatcher” – a cliché that stretches across newspapers (the latest in last week’s New York Times in a piece about „gorging”), blogs, dinner tables, the conversations overheard on delayed train platforms; a cliché that slots neatly into the amorphous hole behind every problem. I’ve been compiling my favourites. From the internet.

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[Montag, 20130225, 04:00 | permanent link | 0 Kommentar(e)

Werbeeinschaltungen statt kritischem Journalismus

Schaut Euch mal folgendes an:

• Futurezone: Tractive: Tierortungssystem aus Österreich
• Wirtschaftsblatt: Big Brother für Bello

Beide lesen sich wie eine Werbeeinschaltung für die Fa. Tractive.

KEINE Frage in beiden Artikeln, wie das Unternehmen verhinden will, dass deren System zur Überwachung von Menschen verwendet wird.

Bevor wir über Ausbildungen zu Datenjournalisten udgl. Diskutieren wäre eine grundsätzliche Schulung über „kritischen” Journalismus, Technologiefolgenabschätzung und die Unterscheidung von Werbeeinschaltung vs. Artikel notwendig.

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[Sonntag, 20130203, 17:16 | permanent link | 1 Kommentar(e)

Die armen, armen, armen Lobbyisten

In der Sendung „Hohes Haus” vom 20.01.2013 (leider nicht mehr in der ORF TVthek verfügbar), hat sich Lobbyist Feri Thierry über das Lobbyistenregister beschwert.

Was mit davon im Gedächnis geblieben ist, war seine Kritik an den Kosten und den Aufwänden, weil man eine Karte mit Bürgerkartenfunktion und eine Registrierung am Unternehmensportal benötigt.

Sg. Hr. Thierry, das sind Kosten und Aufwände, die sowohl Bürgerinnen und Bürger als auch Unternehmen seit Jahren auf sich nehmen müssen, wenn sie „elektrisch” mit dem Staat kommunizieren wollen.
Es macht keinen schlanken Fuß, wenn sich wohlfinanzierte Lobbyisten mit Sekretär und EDV-Fachfrau darüber beschweren.

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[Sonntag, 20130203, 16:59 | permanent link | 1 Kommentar(e)

123people - Den Bock zum Gärtner machen

Das Wirtschaftsblatt berichtet:

Der Betreiber der Personensuchmaschine 123people.com will Internetnutzern helfen, ihren Online-Ruf zu schützen und gegebenenfalls Ungeliebtes aus dem Netz zu entfernen. Während der „Social Network Monitor” User warnt, wenn sie auf Facebook und Co. zu viel über sich preisgeben, kann man den „Webcleaner” beauftragen, Inhalte auf fremden Seiten entfernen zu lassen. Das ganze ist freilich nicht kostenlos - 4,99 Euro im Monat bzw. 19,90 Euro pro Auftrag sollen User für die Services bezahlen.

Der Online-„Dienst”, der robots.txt und andere Mechanismen ignoriert, Daten beliebiger User nur auf Basis des Namens zusammenmischt und auch sonst nicht sehr rücksichtsvoll agiert, möchte sich nun also auch noch dafür bezahlen lassen, Informationen, die gar nicht unter der Kontrolle des Unternehmens liegen, aus „dem Internet” zu entfernen.

„Interessantes” Geschäftsmodell. Sehe schon den Slogan vor mir: „Gute Online-Reputation, die diese da haben. Wäre ja schade, wenn der was passieren würde …”

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[Sonntag, 20130203, 16:46 | permanent link | 0 Kommentar(e)

Der Rechnungshof zum Bundesheer-Assistenzeinsatz im Burgendland

Der Rechnungshof berichtet:

• Die gesamten Mehraufwendungen des BMLVS für den rund vier- jährigen Assistenzeinsatz nach Schengenerweiterung betrugen insgesamt rd. 79,6 Mio. EUR.
• Dem standen insgesamt 3.490 Meldungen von Vorfällen an die Sicherheitskräfte gegenüber, welche zu 279 Anzeigen bei Vermögensdelikten und 74 Festnahmen führten.
• Der Anteil der aufgrund von Meldungen der Assistenzkräfte angezeigten Vermögensdelikte im Einsatzgebiet betrug 0,84 %.

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[Sonntag, 20130203, 16:16 | permanent link | 0 Kommentar(e)

KPMG hat das Cyber-Memo nicht erhalten

Aus der Computerwelt:

Trotz steigender Anzahl von E-Crime-Delikten hält sich die Risikoeinschätzung für das eigene Unternehmen in Grenzen. […] 38 Prozent aller E-Crime-Delikte in Österreich beziehen sich auf Datendiebstahl. […] Zu diesen Ergebnissen kommt die KPMG-Studie „E-Crime 2013“, die wirtschaftskriminelle Handlungen unter Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologie untersucht.

Da hat wer KPMG das Memo nicht geschickt, dass solche Delikte mit „Cyber-irgendwas” zu titulieren sind.

Da werden BKA, BMLV und BMI wieder schimpfen.

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[Sonntag, 20130203, 15:56 | permanent link | 0 Kommentar(e)