Neue Software von IBM
Besonderes Augenmerk wurde bei der Entwicklung von DB2 v8 auf die Reduzierung der Kosten für Wartung und Administration gelegt, was sich in den neuen Fähigkeiten zum Selbstmanagement und Eigentuning bemerkbar macht.
Das neue Health Care Center liefert Datenbankadministratoren (DBAs) regelmäßige Updates über die Performance der Datenbank und gibt Ratschläge, falls es Probleme gibt. Mit dem neuen Webinterface kann der DBA von überall aus mit jedem beliebigen Webbrowser Änderungen an der Datenbank vornehmen, falls diese zu viel CPU-Zeit beansprucht oder sich sonst irgendwie „unvernünftig” verhält. Laut IBM sollen diese Features dazu führen, dass ein DBA fünf mal so viele Systeme verwalten kann, als mit der alten Version.
DB2 v8 wird auch mit einen Configuration Advisor ausgeliefert, der laut IBM die Zeit zum Tunen einer Datenbank von mehreren Tagen auf ein paar Minuten drücken soll. Die neue Version von DB2 kann über 100 Parameter selbstständig anpassen, nachdem der Datenbankadministrator zunächst einige Fragen beantwortet hat.
IBM trägt in der neuen Version natürlich auch den Zeichen der Zeit Rechnung und bietet ein neues Feature an, mit dem man mittels einer SQL-Anweisung Daten aus einem Web Service direkt in die Datenbank einbinden kann, ohne dass man zuerst eine Applikation bemühen muss. Damit wird die Integration externer Partner oder Dienste natürlich noch schneller und einfacher.
Neu ist auch das Preismodell. So startet der DB2 Workgroup Server Unlimited Edition bei 7.500 USD pro Prozessor und die DB2 Enterprise Server Edition mit Data Warehouse, Clusterung und 64-bit Unterstützung bei 25.000 USD pro CPU.
IBM
Martin Leyrer
Die Meldung finden Sie im Original unter http://www.wcm.at/story.php?id=4407
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[Freitag, 20021206, 09:27 | permanent link | 0 Kommentar(e)
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