Lernt es Microsoft nie?
Bei einem Treffen mit einer Kommission der regierenden Liberaldemokratischen Partei (LDP), die für die Auswahl der Software für E-Government-Systeme zuständig sind, appellierte Gates an die Regierung, durch Lizenzgebühren die Hersteller von kommerzieller Software zu unterstützen. Freie Software schaffe keine Arbeitsplätze und bringe daher dem Staat auch keine Steuereinnahmen. Im Kapitalismus sei es nun einmal üblich, neue Software zu entwickeln und dafür die Einnahmen aus früheren Verkäufen einzusetzen. Falls Software frei verfügbar sei, müssten Programmierer womöglich für ihren Lebensunterhalt tagsüber Feldarbeit verrichten, führte der Microsoft-Gründer nach einem Bericht von Nihon Keizai Shimbun weiter aus.
Da wird mir von MS immer wieder versichert, dass man gegen Linux/Open Source nun nur mit „normalen” Aktionen wie Features, besserer Integration, etc. antreten will und dann muss ich bei Heise das lesen:
Bei einem Treffen mit einer Kommission der regierenden Liberaldemokratischen Partei (LDP), die für die Auswahl der Software für E-Government-Systeme zuständig sind, appellierte Gates an die Regierung, durch Lizenzgebühren die Hersteller von kommerzieller Software zu unterstützen. Freie Software schaffe keine Arbeitsplätze und bringe daher dem Staat auch keine Steuereinnahmen. Im Kapitalismus sei es nun einmal üblich, neue Software zu entwickeln und dafür die Einnahmen aus früheren Verkäufen einzusetzen. Falls Software frei verfügbar sei, müssten Programmierer womöglich für ihren Lebensunterhalt tagsüber Feldarbeit verrichten, führte der Microsoft-Gründer nach einem Bericht von Nihon Keizai Shimbun weiter aus.
http://www.heise.de/newsticker/data/anw-28.02.03-002/
San die deppat?
Die Meldung finden Sie im Original unter http://www.cargal.org/drupal/node.php?id=160
Tagged as: lost+found | Author: Martin Leyrer
[Freitag, 20030228, 19:25 | permanent link | 0 Kommentar(e)
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