Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Firma Nominum, die heute bei einem Workshop der ITU (International Telecommunication Union) vorgestellt wird. Sie hat im Februar 2003 die Nameserver aller 243 Länder-Registrierungsstellen untersucht, von deren Funktionieren die Erreichbarkeit der jeweiligen Länder-Domains abhängt.



Der Bericht stellt bei einigen Ländern gravierende Mängel in der Konfiguration, der Wartung und der Standorte der Nameserver fest. Diese Mängel gefährden die Funktion des Internet im jeweiligen Land. Die erfreuliche Nachricht: nic.at Nameserver sind laut dieser Kriterien fehlerfrei.



Die Nameserver von nic.at sind für den Betrieb aller .at-Domains wie etwa „wcm.at” essentiell. Sie leiten Anfragen bezüglich einer Domain an die richtige IP-Adresse weiter und machen dadurch Services wie WWW oder Email erst im Internet erreichbar. nic.at betreibt derzeit sechs Nameserver für die .at-Zone - das sind um vier mehr als der Mindest-Standard. Diese Nameserver sind auf verschiedene Standorte in Europa und den USA verteilt. Damit ist jeder Nameserver auf einem anderen Weg im Internet erreichbar, was die Ausfallsicherheit erhöht.



Für dieses Jahr ist die Inbetriebnahme 3 weiterer Nameserver geplant: in London, Japan und den USA. Somit wird nic.at Ende 2003 insgesamt neun Nameserver für .at haben - eine Rekordzahl unter den Länder-Registrierungsstellen.



Für nic.at hatte die Sicherheit der .at-Nameserver laut einer aktuellen Presseaussendung schon immer höchste Priorität. Darüber hinaus hat nic.at im vorigen Jahr eine Evaluierung der Nameserverqualität aller .at-Domains vorgenommen und Providern Hilfeleistungen zur Fehlerbehebung gestellt.



Nominum survey of the DNS infrastructure for ccTLDs

nic.at

ITU (International Telecommunication Union)

Martin Leyrer

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[Montag, 20030303, 14:24 | permanent link | 0 Kommentar(e)