Datenbanken: Open Source holt gegenüber Microsoft auf
Martin Leyrer
Während die Nutzung der Microsoft-Produkte um nur sechs Prozent wuchs, konnte MySQL ein Wachstum von 30 Prozent im Jahr 2003 verzeichnen.
Entscheidungskriterien für die Wahl einer Datenbank sind die Ausfallsicherheit, die „Total Cost of Ownership” und die Fähigkeit, die Datenbank in die bestehende Umgebung einzubinden. Laut Joe McKendrick von Evans Data sind es genau diese Eigenschaften, die viele Entwickler darüber nachdenken lässt, eine Open Source Lösung einzusetzen.
Die Umfrage ergab aber auch noch ein paar andere Ergebnisse. So erwarten sich 62 Prozent der Befragten eine Kostenersparnis von etwa 10 Prozent durch den Einsatz von Linux. Die häufigsten Abfragen in einem Unternehmen betreffen die „Business Performance”, die gegenüber dem Vorjahr um 20 Prozent gestiegen sind. Nur 12 Prozent der befragten Unternehmen haben bereits Grid Computing umgesetzt oder planen, Grid Computing im nächsten Jahr einzusetzen.
Eine weitere „interessante” Tatsache hat die Umfrage hervorgebracht: Nur 14 Prozent der befragten Unternehmen sind in der Lage, ihre geschäftskritischen Daten in unter 5 Minuten nach einem Crash wiederherzustellen. 27 Prozent glauben, das innerhalb von 1 bis 6 Stunden, 26 Prozent innerhalb von 30 Minuten und 19 Prozent innerhalb einer Stunde zu schaffen.
Die Meldung finden Sie im Original unter http://www.wcm.at/story.php?id=5899
Tagged as: Eigene_Stories_+_News, WCM_Online-News | Author: Martin Leyrer
[Dienstag, 20040106, 18:47 | permanent link | 0 Kommentar(e)
Comments are closed for this story.