Neue Opteron-Server von HP
Martin Leyrer
Durch den Einsatz des kostengünstigen HP ProLiant DL145 Servers mit bis zu zwei Opteron-Prozessoren können Kunden laut HP auf einfache Weise hochgradig skalierbare und leistungsfähige Server-Cluster unter Linux implementieren. Der neue Linux-Cluster LC 3000, der auf den neuen HP ProLiant DL145 Servern basiert, ist besonders für Umgebungen konzipiert, in denen sowohl 32- als auch 64-Bit-Applikationen laufen. Auch rechenintensive Applikationen, die bislang auf IA-32-basierten Systemen laufen (etwa strömungsdynamische Berechnungen), profitieren von der Leistungsfähigkeit der Opteron-basierten Cluster.
Mit dem HP ProLiant DL585 erweitert HP sein Portfolio um ein leistungsfähiges x86-basiertes Vier-Wege-System. Dieses ist speziell für den parallelen Betrieb mehrerer Anwendungen und Prozesse sowie als Plattform für unternehmenskritische Datenbanken konzipiert.
Beim neuen MMB3-Benchmark für Vier-Wege-Server hat der HP ProLiant DL585 laut HP das beste bislang erreichte Ergebnis erzielt. Der Benchmark testet die Leistungsfähigkeit und Skalierbarkeit unter Windows Exchange Server 2003. Der Server erreichte einen Wert von 7.800, was 7.800 Exchange-Nutzern entspricht. Damit hat der HP Server den bisherigen Rekordwert um rund acht Prozent gesteigert.
Auch beim Two-tier SAP Sales and Distribution (SD) Standard Application Benchmark für Vier-Prozessor-Systeme hat der Server laut HP durch ein herausragendes Ergebnis überzeugt: 712 SAP SD Benchmark-Nutzer. Als Testsystem war ein HP ProLiant DL585 mit SAP R/3 Enterprise 4.70 unter Windows Server 2003 Enterprise Edition und SQL Server 2000 Enterprise Edition im Einsatz. Das System erreichte mit vier Opteron-Prozessoren und 16 GB Hauptspeicher 71.330 Order Lines pro Stunde.
HP Österreich
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[Dienstag, 20040518, 17:12 | permanent link | 0 Kommentar(e)
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