Microsoft -- Zurück zu den 1990er Methoden?
$SWMBO hat Ihren Laptop auf 8.1 aktualisert (lange Geschichte, don’t ask), nachdem dem 8.1 ja doch „besser” (relativ gesehen), als 8.0 ist.
Im Zuge dieses Updates musste sie dann wieder mal ein paar Einstellungen treffen - in Form eines „Formular – Weiter – Formular – Weiter …” Wizards.
Bis, ja bis zu dem dem Dialog nach dem „lokalen Account”. Da fragt Micrsoft auf einmal nach einem „Microsoft Account” (vermutlich ein „Live” Account, aber die Namen wechseln ja so oft, dass man da ja den Überblick verliert). Und kein „Überspringen”, „Weiter”, oder ähnliche Buttons. Nur ein „Account anlegen” Button.
Mein Erster Gedanke war natürlich „WTF?”! Hat es Microsoft wirklich notwendig, seine „Cloud-User” Kundenzhlen auf derartig schäbige Weise nach oben zu treiben? Das kann doch nicht sein, dass ich ein offline-Betriebssystem nur mit einem Online-Account betreiben kann. Wenn wir das wollten, würden wir Chromebooks kaufen.
Das ganze lässt sich dann aber doch noch umgehen. Klickt man auf „Account erstellen” kommt man auf ein Eingabeformular mit vielen Feldern und einem kleinen, unscheinbaren Link am Ende der da „Bestehenden Account verwenden” lautet. Klickt man diesen an, kann man Windows 8.1 in Betrieb nehmen, ohne einen Online-Account anzulegen.
Sehr undurchsichtig, für ONUs nicht durchschaubar und sehr „windig”. Diese Vorgehensweise erinnert mich sehr an die Microsoft der 1990er und nicht die „Die Kunden haben die Wahl”-Microsoft, als die sie sich gerne positionieren.
Tagged as: microsoft, monopoly, rant, windows, windows 8.1 | Author: Martin Leyrer
[Sonntag, 20140518, 15:46 | permanent link | 1 Kommentar(e)
Naja - das wundert mich jetzt nicht wirklich. Privat würde ich längst nicht mehr auf M$ setzen. Aber natürlich ist diese Vorgehensweise arsch. Ist das noch im Sinne des Konsumenten?
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