Halbösterreichtour 2006
Ich habe mir eingebildet, ich muss mit meinen Kids und Susanne eine Reise durch Österreich und zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Österreichs machen. Ganz Österreich haben wir aus verschiedensten Gründen nicht geschafft, dazu später mehr, aber halb Österreich ist sich doch ausgegangen :). Hier eine kleine Zusammenfassung.
Sonntag, 23. Juli 2006
Bundesländer: Wien, Niederösterreich, Oberösterreich
Der Tag des Aufbruchs. Natürlich etwas verspätet. Von meiner Wohnung in Wien ging es zunächst nach Stockerau (NÖ) um Susanne abzuholen. Von da über die S5 nach Krems, weiter nach St. Pölten und von dort über die A1 nach Linz, der Hauptstadt von Öberösterreich. St. Pölten, Hauptstadt von Niederösterreich haben wir ausgelassen, da es dort eh nix interessantes gibt.In Linz sind wir dann mit der Pöstlingbergbahn, der steilsten Adhäsionsbahn Europas, auf den Pöstlingberg gefahren, um oben die Aussicht und ein großes Obi gespritzt zu genießen. Auf Drängen meiner Kids und von „She, who must be obeyed” fuhren wir dann auch mit der Grottenbahn, die heuer ihren 100ten Geburtstag feierte. Peinlich, peinlich, aber sehr lustig.
Aber Linz konnte nicht den Charme bieten, dass wir länger blieben, also hüpften wir wieder ins Auto und fuhren weiter. Ziel war der Traunsee, an dem Susanne und ich vor ein paar Wochen auf einem unserer Ausflüge vorbei gekommen sind und der uns auf Anhieb sehr angesprochen hat. Der Traunsee ist der tiefste See Österreichs und wunderschön am Traunstein gelegen. Bei der Tourist-Info in Traunkirchen angelangt, kümmerten wir uns um ein Zimmer für die Nacht. Gelandet sind wir im Hotel Annerlhof *** am Rande von Traunkirchen. Wir bekamen ein „Familienzimmer” mit Bad, Vorzimmer, Durchgangszimmer für die Kids und Zimmer mit Balkon für Susanne und mich. Das ganze zwar sauber, aber mit dem dezenten Charm der 70er eingerichtet. Eigentlich wollten wir ein Haus am See, hatten dann aber nur einen Blick über den Bahnhof auf den See. Zugang zum See gabs nur über einen 200 m vom Hotel entfernten Badeplatz – soviel zum Thema „Schwimmen vor dem Abendessen”. Nachdem ein Einheitsmenü und „Küche bis 20 Uhr” unseren Vorstellungen nicht entsprachen, wanderten wir dann zum See runter und fanden dann auch ein nettes Cafee am See, das einige Kleinigkeiten zu Essen und ein gutes Weizen bot. Neben einem schönen Sonnenuntergang konnten wir hier auch zwei Wasserflugzeugen beim Starten zusehen.
Montag, 24. Juli 2006
Bundesländer: Oberösterreich
Nach einem bemühten aber nicht berauschenden Frühstück im Hotel (ein „Kännchen Kafe” anstelle eines ordentlichen Kaffees) brachen wir recht flott auf. Die Ettappe war recht kurz, da wir den Hallstädter See und den Dachstein als Ziel hatten.Eine erste Quartiersuche direkt in Hallstatt brachte keine Ergebnisse. Alles ausgebucht. Nachdem wir auch schon öfter in der Gegend waren, fuhren wir weiter nach Obertraun, wo wir dann auch fündig wurden. Nach einem schnellen Blick auf die Zimmer brachten wir die Kids in einem kleinen Zimmer im zweiten Stock unter, während die Erwachsenen im ersten Stock mit Balkon residierten.
Nachdem sich die Damen schnell frisch gemacht haben, brachen wir gleich wieder auf, da wir noch die Dachstein Rieseneishöhlen besuchen wollten. „Die Beste Freundin Von Allen” hat nämlich bei den Vorbereitungen herausgefunden, dass es dort täglich um 15 Uhr eine „Bibi-Blocksbergführung” mit der Hexe „Rabia von Katzenstein” gibt. Also rein ins Auto und ab zur Dachsteinbahn Obertraun.
Wie immer waren wir etwas zu früh dran, wodurch wir uns noch bei der Raststation mit ein paar Snacks stärken konnten, bevor wir zur Höhle aufbrachen. Während die Kids die Serpentinen zum Eingang hinauf rasten, schnauften wir Erwachsenen bei etwa 30°C langsam aber stetig den gut ausgebauten Weg hinauf. Wir hatten das das Glück, als letzte Famile noch in die Bibi-Führung hinein zu rutschen. Die Familien hinter uns mussten eine weitere Stunde auf die Zugabe warten. Mit Laternen bewaffnet durften die Kids dann die zeitweise stockdunkle Höhle durchwandern, während die Erwachsenen brav hinterher schlurften. Da die Hexe ein recht forsche Tempo vorlegte, kamen wir auch hier etwas außer Atem. Ich war als Kind mal mit meinen Eltern/einem meiner Elternteile in der Höhle und als ich so durchwanderte, kam mir Einiges doch bekannt vor. Wenn ich meinen Erinnerungen trauen darf, war in der Rieseneishöhle aber deutlich weniger Eis, als zu meiner Zeit. Angenehm war dann wieder die Sonne, in der wir unsere kalten Körper wieder wärmen konnten. Gemütlich schlenderten wir den Weg wieder hinunter, lasen die Beschilderung der Alpin-Flora und sahen uns, mit schlackernden Knien, auch noch die Ausstellung zur Bergwelt, die man dort kostenlos besuchen kann.
Zurück im Hotel „Haus am See”, warfen wir uns dann in die Badesachen und besuchten noch das direkt daneben liegende Freibad. Respekt vor meinen Kindern! Diese gingen bei ~17°C Wassertemperatur tatsächlich im See schwimmen. Die Erwachsenen steckten nur die Zehen hinein. ;) Das Hotel selbst war eine Freude. Relativ neu hergerichtete Zimmer mit tollem Blick auf den See, einzig die Nasszellen, die eher an ein Segelboot oder unseren England-Urlaub, als an ein nettes Hotel erinnerten, trübten diesen positiven Eindruck. Aber bis auf das mit Spinnweben überzogene Balkongeländer war alles sehr sauber und schön.
Eine weitere, positive Überraschung erlebten wir beim Abendessen im Hotel, genauer gesagt auf der Terasse des Hotels mit Blick über den Hallstätter See. Die Karte war zwar kurz aber abwechslungsreich, der Kellner sowie der etwas überlastete Koch bemühten sich aber redlich um einen guten Eindruck. So gab es für Simon etwa noch zusätzlich eine Backerbsensuppe, obwohl diese nicht auf der Karte stand und da das Essen etwas länger dauerte, füllte der gut aufgelegte Kellner auch die Bierchen nochmal auf, ohne dies auf der Rechnung zu vermerken. Sehr sympatisch, sehr nett und zuvorkommend. So sollte das Service immer sein. Da sieht man dann auch darüber hinweg, dass etwa die Zwiebeln meines Zwiebelsrotbratens eindeutig aus dem Packerl kamen. Ein sehr gemütlicher Ausklang eines schönen Tages.
Dienstag, 25. Juli 2006
Bundesländer: Oberösterreich, Salzburg, Tirol
Das Frühstück direkt am See übertraf am nächsten Morgen nochmals das Abendessen. Ein ausgezeichneter Kaffee, ein noch besserer Espresso und auch das Gebäck und Co. waren frisch, knusprig und lecker. All das durften wir auf der Terasse im strahlenden Sonnenschein direkt am See genießen. Es ging kaum noch kitschiger oder schöner. Und Nutella für meine Schleckermäuler gabs auch. :) Für Unterhaltung sorgten die Paragleiter, die um diese Urzeit bereits vom Dachstein herab schwebten. Bei einem sorgten die Scherwinde über dem See dafür, dass sich sein Schirm verhederte und er am Notschirm in den See „tauchte”. Sofort war aber ein Motorboot mit seinen Kollegen unterwegs, um ihn aus dem Wasser zu fischen. Schweren Herzens riß ich mich dann aber doch vom Frühstückstisch weg und wir machten uns auf den Weg.Erste Station an diesem sonnigen Dienstag war Hallstatt mit seinem berühmten Beinhaus. Das Auto auf dem Kurzparkplatz über dem Dorf abgestellt, wanderten wir einmal durch den Ort, ins Beinhaus und in die Kirche. Die Salzwelten Halltatt haben wir nicht besucht, die haben wir uns für einen Ausflug im Herbst aufgehoben.
Weiter gings dann Richtung Salzburg bis Abersee. Dort findet sich, leider schlecht angeschrieben, der Blue Dome. Die Betreiber beschreiben ihn als „Themenpark, der das Phänomen Wasser in allen Facetten beleuchtet”. Ein Highlight war hier der Blitzraum, in dem man Schattenbilder mit dem ganzen Körper erzeugen kann. Sehr amüsant. Cool war dann auch der Motion-Ride „Blue Jet”. Sehr witzig und auch für Personen mit schwachem Herz und einer Aversion vor Hochschaubahnen und ähnlichem, also jemanden wie mich, geeignet. Das Hydro-Magico war ebenfalls sehr amüsant und lehrreich, die Kids waren aber vor allem vom „Commanders Shower” beeindruckt, bei dem man sich komplett in eine Seifenblase einschließen kann. Die letzten Energien haben sie dann im Ice Cube verbraucht. Gestärkt durch einen leicht überteuerten Burger durchquerten wir den Shop ohne Verluste in Richtung Ausgang. Einen Tipp noch für die Betreiber: Ihr wollt im Hydro-Magico einige WCs montieren. Wenn man mit Kids unterwegs ist, möchte man nicht immer die gesamte Ausstellung durchqueren, um zum WC zu gelangen.
Dem Thema Wasser blieben wir an diesem Tag dann auch treu. Die nächste Station waren die Hellbrunner Wasserspiele in Salzburg. Inmitten zahlreicher (japanischer) Touristen hatten meine Kids viel Spaß. Die Festung haben wir dann ausgelassen, da sie nach der Wasser-Action für die Kids eh nur fad gewesen wäre.
Anstatt in Salzburg zu bleiben, wo wir schon einige Quartiere kennen, haben wir uns dann nach dem Hellbrunn-Besuch dazu entschlossen, weiter an einen See zu fahren, um dort ein Quartier zu suchen. Das hat sich, im Nachhinein betrachtet, als Fehler herausgestellt. Weder am Achensee, noch in den Ortschaften auf dem Weg Richtung Innsbruck konnten wir ein passendes Quartier finden. Rund um den Achensee gab es um diese Uhrzeit keine bemannten Tourist-Infos mehr, sondern nur noch schlecht gewartete Kiosk-Systeme. Wenn man in einem der Hotels anrief, die laut System freie Zimmer hatten, bekam man immer nur eine Absage.
Fündig wurden wir dann spät am Abend in Hall in Tirol im Austria Classic Hotel Heiligkreuz. Nach einem schnellen Check-In führen wir noch schnell mit dem Auto in den Ort, um eine überraschend gute Pizza & Pasta einzuwerfen, da die Kids schon recht hungrig waren.
Mittwoch, 26. Juli 2006
Bundesländer: Salzburg, Tirol
Das Hotel bot für Gäste einen kostenlosen Internetzugang, den wir dann auch weidlich für die weitere Reiseplanung ausnutzten. So entschlossen wir uns, Bregenz und den Bodensee zu streichen, da wir genau zur Festpielzeit angekommen wären und die Zimmerpreise entsprechend hoch waren. Also standen für den Tag Innsbruck, Svarovski Kristallwelten sowie die Reise nach Zell am See auf dem Programm – natürlich erst nach dem Frühstück, das zwar nett aber ohne Höhepunkte war.Trotz zahlreicher Baustellen erreichten wir Innsbruck und damit das Goldene Dachl recht zügig. Auch der Dom war vor unseren Erkundungen nicht sicher. Nach diesem kurzen „Intermezzo” gings zurück nach Wattens zu den Svarovski Kristallwelten. Ich hab mir eigentlich nichts davon erwartet, war dann aber doch positiv überrascht. Die Kids waren nicht so begeistert, Susanne und ich aber beeindruckt. Beide Damen haben sich aber dann auch über den Shop am Ende der Ausstellung gefreut. :)
Nach einem kleinen Snack inmitten von Touristen aus Japan, den USA und Israel sind wir dann Richtung Zell am See aufgebrochen. Die Kids haben die Fahrt zur Erholung (== Schlafen) genutzt, während ich in Jugenderinnerungen schwelgte, als wir durch das Zillertal und über den Gerlos-Paß Richtung Zell am See fuhren. Hier sahen wir auch die Krimmler Wasserfälle, die sonst mit drei Stunden Aufstieg, etc. verbunden währen. Warum aber Autofahrer ihre Motoren nicht abstellen können, wenn Sie bei einem Rastplatz zum Fotografieren aussteigen, konnten wir nicht klären.
Auch in Zell am See haben wir über die Tourist-Info, die diesmal besetzt war, ein schönes Quartier gefunden. Direkt neben dem Hubschrauberlandeplatz, was bei der einen Landung für große Augen bei den Kids sorgte und eigenem Strandbereich genau gegenüber. Diesmal waren die Kids allerdings nicht im Wasser (da sind so viele Steine, da geh ich nicht rein), dafür haben sie die Sandkiste komplett umgegraben und unter Wasser gesetzt. Im Rahmen des Abendessens gab es ein Highlight: Live-Musik! Hurra! :( Ein Alleinunterhalter hat sich mit Gitarre und Synthi durch die gängigen Schlager der leichten Unterhaltung gekämpft. Genau das, was ich mag. Brrrr. Dafür war das Essen gut, da sie gleichzeitig auch Grillabend hatten. Mein Junior hat ratzeputz seine Lammkotletts verputzt, so schnell konnte ich gar nicht schauen. Gefreut haben sich die Kids auch über die Telefone, mit denen die nebeneinander liegenden Zimmer verbunden waren. So konnten sie den Papa wegen jeder Kleinigkeit quälen. :(
Donnerstag, 27. Juli 2006
Bundesländer: Salzburg, Kärnten
Ein frühes Frühstück, ohne Höhepunkte und mit einem fürchterlichen Kaffee, dann waren wir auch schon unterwegs, um dem Großglockner einen Besuch abzustatten und uns in Kärnten einen netten See zum Ausruhen zu suchen. Bevor wie die Großglockner Hochalpenstraße besuchten, habe ich unserem braven Töf Töf noch mal eine große Menge Sprit an der anscheinend billigsten Tankstelle Österreichs vergönnt, während Susanne einen brauchbaren Eiskaffee und einige kalte Getränke aus dem Supermarkt nebenan holte.Die Fahrt über die Großglockner Hochalpenstraße war beeindruckend wie immer. Diesmal besuchten wir auch die Dauerausstellung „Bau der Straße” im Wegmacherhaus an der Fuscher Lacke, die sehr interessant war. Während Susanne auf der Sonnenterasse wartete, kletterte ich mit meinen Kids zur Pasterze hinunter. Sehr beeindruckend. Vor allem, wenn man schaut, wie groß der Gletscher noch in den 70ern war.
Nach Skiwasser, Bratwürstel und Pommes ging es dann auf der anderen Seite wieder hinunter – bis nach Kärnten. Plan war, hier ein paar Tage an einem See zu verbringen, bevor wir uns über die Steiermark und das Burgenland nach Wien zurückkämpften. Außerdem wollten wir dem Wochenend-Reiseverkehr entkommen.
„Fündig” wurden wir dann noch bei Sonnenschein am Millstädter See. Genauer gesagt in Döbriach. Noch genauer: in der Strandpension Seevilla Cerny. Dieses Quartier war unser Waterloo. In den Hang gebaut und von Bäumen umgeben, sah es ja recht nett aus. Auch die leicht hängenden (schiefen) Terassenböden hatten einen netten Charme. Ebenso die hohen und kühlen Räume. Unter jeder Sau war allerdings die Ausstattung der Zimmer, die anscheinend aus den alten Resten mehrere Haushalte zusammengesammelt wurde. Auch die Duschkabine mitten im Zimmer der Kinder und die nachgerüstete Nasszelleneinheit in unserem Zimmer (siehe auch England-Urlaub), waren nicht wirklich lustig, auch wenn sie in freundlichem 70er-Orange gehalten war. Es hatte zwar jedes Zimmer auch ein WC, die Kids musste allerdings über den Balkon gehen, der auch als Gang diente, um dorthin zu gelangen. Für die Kids natürlich ein großes Minus, auch mit Papas Taschenlampe. Egal. Ich wollte nicht mehr fahren, also sind wir geblieben. Zum Haus gehörte auch ein kleiner Privatstrand. Diesen besuchten wir noch und schwammen eine Runde. Den Kids war beim Wasserzugang wieder zu viele Steine, sie frequentierten die Sandkiste. Wie diese „Strandpension”, die schon mal bessere Tage gesehen hatte, Rollstuhlgerecht sein soll, erschließt sich mir nicht. Genauso wenig, wie die zwei Sterne.
Abendessen gab es dann, nach einem kleinen Disput in der Familie, auch noch. Allerdings erst nach einer kleinen Wanderung von ca. 1,5 km zum Dorf. Dort fanden wir dann nach ein wenig Suchen eine sehr nette Pizzeria mit Murauer vom Fass und einer ausgezeichneten Pizza. Im Gegensatz zu ein paar ungeduldigen deutschen Familien, blieben wir 2 Minuten stehen, um dann sofoert einen gemütlichen Vierertisch zu bekommen. Murauer und Pizza haben mich dann wieder soweit beruhigt, dass ich in dem doch recht ungemütlichen Zimmer schlafen konnte.
Freitag, 28. Juli 2006
Bundesländer: Kärnten, Steiermark, Burgenland, Niederösterreich
Der eigentliche Plan war, hier ein paar Tage zu bleiben, um uns zu erholen. Nachdem mir aber die gesamte Familie beim Frühstück mit grauslichem Kaffee klar gemacht hat, dass sie nicht hier bleiben will, haben wir unsere 27 Sachen gepackt und sind wieder losgefahren. Nach einem kurzen Stop beim Spar (Eiskaffee und kalte Getränke) sind wir aufgebrochen, um an einem der anderen Seen unser Glück zu versuchen.Womit wir nicht gerechnet haben, waren die „unfreundlichen” Kärnter. Nie wollten sie uns. An keinem der Kärntner Seen konnten wir ein Quartier finden. Weder am Faaker See, Hafnersee, Keutschacher See, Klopeiner See, Ossiacher See, Silbersee, Turner See oder Wörthersee war eine passende Unterkunft zu finden. Witziges Detail am Rande: in dem „Hotel” am Klopeiner See, in dem wir 2003 Urlaub machten, ist mittlerweile der Badesteg so herunter gekommen, dass dieser gesperrt wurde, wie wir in der Tourist-Info erfuhren.
Am frühen Nachmittag hatte ich dann genug. Nach dem erfolglosen Versuch beim Klopeiner See ein Quartier zu finden, habe ICH beschlossen, es gut sein zu lassen und nach Wien heim zu kehren. Wir haben noch das Auto an einer günstigen Tankstelle vollgetankt, uns beim Burger King in Klagenfurt ein Mittagessen bestellt und dann gings über die A2 zurück in die Zivilisation. Den Rest des Urlaubes mit meinen Kindern habe ich dann vor der PlayStation bzw. mit kleineren Ausflügen in Wien verbracht.
Fazit
Ich möchte es nicht vermissen, das gemacht zu haben. Ich würde es auch noch einmal machen, dann aber mit vorreservierten Zimmern, auch wenn man dadurch etwas an Flexibilität einbüßt. Meinen Kids dürfte es gefallen haben, auch wenn es ein bissl viel auf einmal war.Simon hat Susannes „Fluch der Karibik 2” Gameboyspiel in der einen Woche durchgespielt, Sara hat „Charlie und die Schokoladenfabrik” sowie „Charlie und der große gläserne Fahrstuhl” ausgelesen. Beides sehr beeindruckend.
Und für den Herbst haben wir noch ein großes Programm über: die Salzwelten Hallstatt, den Erzberg mit Hauly-Fahrt sowie den Styrassic Park mit Übernachtung im Baumhaus und ev. den Märchenpark Neusiedlersee.
Fotos gibts für die Neugierigen unter Halbösterreichtour 2006.
Tagged as: Ein_Tag_im_Leben, familie, personal, reise, sightseeing, österreich | Author: Martin Leyrer
[Dienstag, 20060815, 20:41 | permanent link | 0 Kommentar(e)
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