Microsoft Authorized Refurbisher - Was stimmt jetzt?
Georg freut sich auf vistablog.at über das Microsoft Authorized Refurbisher (MAR) Programm:
… man kann den Rechner „spenden”. Und zwar über Firmen, die diese Geräte sammeln und überholen. Dmacht man über einen der MAR-Partner. (MAR = Microsoft Authorized Refurbisher) Der bekommt die Software zu einem geringen Verwaltungskostenbeitrag und garantiert, das überholte Gerät nach bestimmten Qualitätsstandards zu verschenken oder für sehr wenig Geld abzugeben.
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Es stehen die Programme Windows 2000, Windows XP, Microsoft Office XP Standard und Microsoft Works 7.0 zu einem Unkostenbeitrag von circa 4.- Euro pro Lizenz zur Verfügung.
OK, nett, lieb. Die Empfänger bekommen brauchbare PCs und Microsoft hat wieder ein soziales Engagement zu Vorzeigen.
Nun hat aber The Register Ende Juni berichtet:The firm [Microsoft - Anm.] had already announced plans to remove Works 7.0 back in April this year and had requested that refurbishers send back all stock by 31 July at the latest.
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In a statement, the firm told us: „[…] Office will no longer be available through the MAR programme …”
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Microsoft refused to comment on the „legal reasons” behind its decision but a spokesman confirmed that „the software will be withdrawn globally”.
Damit bleibt vom MAR-Programm nur noch das Betriebssystem über. Nicht sehr aufregend, oder?
Man könnte für diese neu hergerichteten PCs natürlich auch eine GNU/Linux Distribution anstelle der Microsoft-Angebote verweden, dann bekommt man neben derm kostenlosen Betriebssystem auch nicht eine kostenlose Office-Suite sowie zahlreiche andere Anwendungen.
Tagged as: licence, microsoft, rant, software | Author: Martin Leyrer
[Samstag, 20070811, 12:06 | permanent link | 0 Kommentar(e)
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