Internet, schnell, mobil - pick any two!
(Kostenlose) WLAN-Hotspots abseits von Wien und den Freewave-Angeboten. Da schauts mager aus, wie man auch auf Helges Liste schön sieht. Aber auch die Versorgung mit Internet-Cafes ist im Ländle nicht so dicht, wie man es sich gerne wünschen würde. Was bleibt, ist also das Internet über GSM/UMTS, nachdem die Mobilfunk- und Netzbetreiber kein (kommerzielles) Interesse haben, WIMAX auszubauen, solange die Kosten für die GSM- und UMTS-Lizenzen nicht hereingespielt wurden.
Aber auch die Versorgung mit schnellem „Mobilen Internet” ist nicht so flächendeckend, wie uns das die Werbugn gerne glauben machen würde. In der Ecke des Waldviertels, in der ich ab und an zu Gast bin, ist EDGE das höchste der Gefühle. Da glaubt man, man wurde in die Zeit der Analog-Modems zurückversetzt. Da wäre es doch praktisch zu wissen, ob man sich nicht, um das aktuelle Windows-Update herunter zu laden, besser mit Laptop und GSM/UMTS-Modem ins Auto setzt und zum nächsten UMTS-Sender fährt, bevor der Download 2 Tage dauert.
Praktischerweise betreibt das Forum Mobilkommunikation (FMK) zusammen mit Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie und der Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH den Senderkataster Austria, in dem alle Standorte der Mobilfunk und Rundfunkstationen in Östereich verzeichnet sind – inklusive der Information, ob der Sender nur GSM oder auch UMTS kann.
Sehr praktisch, auch wenn der Kataster eigentlich für etwas Anderes eingerichtet wurde.
Tagged as: gsm, internet, mobil, senderkataster, umts | Author: Martin Leyrer
[Montag, 20080804, 19:44 | permanent link | 1 Kommentar(e)
Na sowas,den Sendekataster kannte ich noch nicht - kann nützlich werden, obwohl ich gerade bemerkt habe, dass ein Sendemast in meiner Gegend an der falschen Stelle eingetragen ist.
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