Und da fiel es ihm wie Schuppen aus den Haaren ...
Wer schon mal in den USA war, der kennt es – das US-VISIT Programm. Laut der US-Regierung dient es den folgenden Zwecken:
Das US-Visit Programm ist ein Einreise-Ausreise System zur Überwachung der US Grenzen und um das US Einwanderungsgesetz besser kontrollieren zu können. Dieses System wurde zum Schutz der Vereinigten Staaten, dessen Bürger und internationalen Besuchern entwickelt.
Am ersten Einreiseort in den USA, wird ein Mitarbeiter der Einwanderungsbehörde Ihren Reisepass scannen, ein Foto von Ihnen machen und einen Fingerabdruck nehmen und einscannen.
Tatsache ist, dass US-VISIT die Einreise verzögert, zahlreiche Pannen hatte, nicht funktioniert und erst ein „Verdächtiger” erwischt wurde.
In einem aktuellen Bericht auf heise.de wurde nun aber die Erklärung publiziert, warum US-Visit schlimmer suckt als ein 9000-Watt-Staubsauger:
Zwischen den Diskussionen der Fachleute gab es auf dem Polizeikongress Firmenpräsentationen. Der Videospezialist Mobotix hielt ein Plädoyer für hochauflösende Überwachungskameras, SAP warb mit dem Programm US-VISIT, das die Walldorfer für das US-amerikanische Department of Homeland Security entwickelt haben.
Mein Kommentar dazu:
Der Reiseführer für Anhalter definiert die die Entwickler bei SAP als „ein Rudel hirnloser Irrer, die als erste an die Wand gestellt werden, wenn die Revolution kommt”, nebst einer Fußnote, in der die Redaktion jede Bewerbung um den Posten eines SAP-Korrespondenten ausserordentlich willkommen heisst.
Komischerweise definierte ein Exemplar der Encyclopedia Galactica, das das große Glück hatte, durch einen Zeitsprung aus der 1000 Jahre entfernten Zukunft herauszufallen, die Entwickler bei SAP als „ein Rudel hirnloser Irrer, die als erste an die Wand gestellt wurden, als die Revolution kam”.
Tagged as: pseudosecurity, rant, sap, us-visit, usa | Author: Martin Leyrer
[Dienstag, 20090224, 20:58 | permanent link | 0 Kommentar(e)
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