Film”verspätungen” in Österreich für die KW 3, 2013

Filmtitel Start in AT Start in USA/UK Verzögerung
Chasing Mavericks 18.01.2013 26.10.2012 Um 3.0 Monate verspätet in Österreich angelaufen.
Django Unchained 18.01.2013 25.12.2012 Um 0.9 Monat verspätet in Österreich angelaufen.
House at the End of the Street 17.01.2013 21.09.2012 Um 4.2 Monate verspätet in Österreich angelaufen.

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[Sonntag, 20130120, 18:13 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Film”verspätungen” in Österreich für die KW 2, 2013

Filmtitel Start in AT Start in USA/UK Verzögerung
Great Expectation 11.01.2013 30.11.2012 Um 1.5 Monate verspätet in Österreich angelaufen.

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[Sonntag, 20130120, 18:11 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Film”verspätungen” in Österreich für die KW 1, 2013

Filmtitel Start in AT Start in USA/UK Verzögerung
Jack Reacher 03.01.2013 21.12.2012 Um 1.9 Wochen verspätet in Österreich angelaufen.
Silver Linings Playbook 03.01.2013 21.11.2012 Um 1.5 Monate verspätet in Österreich angelaufen.
The Sessions 04.01.2013 16.11.2012 Um 1.8 Monate verspätet in Österreich angelaufen.

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[Sonntag, 20130120, 17:56 | permanent link | 0 Kommentar(e)


WTF der Woche

Dafür gibts jetzt zwei Erklärungen:
  1. Die für mich zuständige Männerseilschafts-Ortsgruppe hat sich bei mir noch nicht gemeldet (bitte melden!).
  2. Meine Blogosphäre-Mitgliedschaft ist abgelaufen, ohne dass ich darauf hingewiesen wurde.

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[Samstag, 20130119, 13:57 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Links from 2013-01-15

Befriedungsverbrechen – Über die Psychologisierung und Medizinisierung sozialer Konflikte | NachDenkSeiten – Die kritische Website

Die Medizinisierung sozialer Konflikte schreitet scheinbar unaufhaltsam voran und erweist sich als ein riesiges Feld der Bereicherung. ADHS, Burnout, Depression, Stress sind im Kern soziale Leidenserfahrungen, die zu individualpsychologischen oder medizinischen Problemen umetikettiert werden. Als solche erscheinen sie ungefährlich und handhabbar.

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[Mittwoch, 20130116, 04:00 | permanent link | 0 Kommentar(e)


42!

42, towel

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[Mittwoch, 20130109, 23:11 | permanent link | 0 Kommentar(e)


DSK: Privatsphäre weniger Wert als eine U-Bahn Sitzgarnitur

Im Rahmen der grauslichen Übergriffe in der U6 hat derStandard.at berichtet:

Die Wiener Öffi-Betreiber wollen nun bis Jahresende die Videoüberwachung in den Stationen, aber auch in den U-Bahnen und Bims weiter ausbauen und nehmen dafür 1,2 Millionen Euro in die Hand. Derzeit werden bereits zwei Drittel der U-Bahn-Stationen mit Kameras überwacht, ebenso drei Viertel aller U-Bahn-Züge. Seit dem vergangenen Sommer werden auch Bims nachgerüstet.

Lassen wir mal beiseite, dass die Videoüberwachung sinnlos ist, in der von den Wiener Linien praktizierten Art keinen Sicherheitsgewinn bringt und nur Geld kostet. Wieso können die Wiener Linien einfach so die Videoüberwachung ausbauen? Dafür braucht man doch eigentlich eine Genehmigung der Datenschutzkommission.

Jup, und die hat sie auch. Bis Ende 2011 wurde diese Genehmigung den Wiener Linien auch immer nur jährlich zugestanden, weil sie den Sinn der Überwachung nicht nachweisen konnten.

Im Datenschutzbericht 2011 (der erst 2012 veröffentlicht wurde), kam es dann auch endlich so, wie wir es schon alle erwartet haben. Die Wiener Linien GmbH & CO KG darf Videoüberwachung in den Fahrzeugen zum Zwecke der Eindämmung von Vandalismusschäden, der Erhöhung des Schutzes von MitarbeiterInnen und Fahrgästen sowie zur Optimierung betrieblicher Abläufe (unbefristete Registrierung) betreiben.

Während aber 2008 die „Verhältnismäßigkeit der Videoüberwachung” noch intensiv überprüft wurde, insbesondere was die „Erhöhung des Schutzes von MitarbeiterInnen und Fahrgästen” betraf (siehe link oben), waren die Kriterien der Datenschutzkommission 2011 eher in die Kategorie „WTF” einzuteilen:
Bis dato durfte die oben genannte Videoüberwachung lediglich im zeitlich befristeten Probebetrieb durchgeführt werden. Aufgrund des mittlerweile vorgelegten statistischen Zahlenmaterials ist die Datenschutzkommission zur Auffassung gelangt, dass die eingesetzte Videoüberwachung einen positiven Einfluss auf die Schadensverhütung im Bereich der U-Bahn-Garnituren besitzt. Angesichts der auch in ähnlich gelagerten Fällen erwiesenen Eignung von Videoüberwachung zur Minderung von Schadensfällen beim Betrieb öffentlicher Verkehrsmittel wurde eine zeitlich unbegrenzte Registrierung der Videoüberwachung in den Fahrzeugen der Wiener Linien GmbH & Co KG für sachlich gerechtfertigt angesehen.

Die Privatsphäre sowie die Verhältnismäßigkeit der Überwachungsmaßnahme steht hier nicht mehr zur Debatte. Wir werden in den Wiener Öffis also dank der Datenschutzkommission nur überwacht, damit die Wiener Linien nicht so viel Geld für die Behebung von Vandalismusschäden ausgeben müssen. Die Privatsphäre der Bürger ist also weniger Wert als eine U-Bahn Sitzgarnitur.

Das deckt sich allerdings mit der Rektion der Wiener Linien auf die U6-Übergriffe, als es lakonisch Unmittelbare Konsequenzen wird der aktuelle Fall bei den Wiener Linien nicht haben. Denn eine Sprecherin betont: „Wir tun bereits, was wir können.”, Verhindern kann man derartige Vorfälle damit zwar nicht, aber: Einerseits argumentiert man mit der Abschreckung potenzieller Täter. Andererseits kann man damit zumindest im Nachhinein die Täter leichter identifizieren. und Die Überwachung erfolgt nicht „live“, das heißt, dass die Mitarbeiter das Geschehen nicht in Echtzeit beobachten. Das sei bei 4000 Kameras nicht möglich, sagt die Sprecherin der Wiener Linien, Anna Maria Reich. hieß.

Bei solchen Entscheidungen der DSK wundert es nicht, dass sie laut Europäischem Gerichtshof (EuGH) NICHT über den Verdacht der Parteilichkeit erhaben ist.

P.S.: Man beachte auch, wie intensiv und nachhaltig sich österreichs Qualitätsmedien und deren IT-„JournalistInnen” des Datenschutzberichtes und der DSK-Problematik angenommen haben. Aber das liegt vermutlich daran, dass man weder eine Klickstrecke, noch eine Datenvisualisierung draus machen konnte.
Von den Piraten, Grüninnen und all den anderen, die sich nominell der Themen Privacy, Datenschutz, … angenommen haben, wollten wir hier gar nicht erst reden.

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[Montag, 20130107, 12:00 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Videoüberwachung in Österreich kein Eingriff in die Privatsphäre mehr

Ende des Jahres waren die Wiener Linien mit einigen sehr bedrückenden Schlagzeilen in den Medien:

Eigentlich unvorstellbar und für die Betroffenen eine Katastrophe.

Fast noch schlimmer war aber die Reaktion der Wiener Linien auf diese Ereignisse:
Eine weitere Konsequenz: Schon nach der Vergewaltigung von vergangener Woche kündigten die Wiener Linien an, die Videoüberwachung auszubauen. Derzeit werden drei von vier U-Bahn-Zügen überwacht – in der U6 sind es bereits alle. Verhindern kann man derartige Vorfälle damit zwar nicht, aber: Einerseits argumentiert man mit der Abschreckung potenzieller Täter. Andererseits kann man damit zumindest im Nachhinein die Täter leichter identifizieren.

und

Eine Sprecherin der Wiener Linien zeigte sich schockiert. Noch nie in der Geschichte der Verkehrsbetriebe hätte es einen derartigen Fall gegeben. Dass es in der U-Bahn häufig sexuelle Übergriffe gibt, dementiert sie: „Das kommt so gut wie nie vor.”
Dem widerspricht allerdings eine Studie des Instituts für Verkehrswesen, die Ende September aufgezeigt hat: Viele Frauen beklagten, dass sie bereits einmal in U-Bahnen und U-Bahn-Bereichen sexuell belästigt wurden („Die Presse” berichtete). Studienmitarbeiterin Juliane Stark hat sogar gemeint: „Es scheint so zu sein, dass wir von einem echten Problem sprechen können.”
Unmittelbare Konsequenzen wird der aktuelle Fall bei den Wiener Linien nicht haben. Denn eine Sprecherin betont: „Wir tun bereits, was wir können.”

Ich frage mich, was sich die Opfer dieser Übergriffe gedacht haben, als sie das in den Medien gelesen haben. „Verarscht” wäre da noch ein Hilfsausdruck in meinen Augen. Ich würde da wohl rot sehen und Amok laufen.
Seltsamerweise kamen auf diese Aussagen auch keine Rückmeldungen von den SPÖ-Frauen oder den Grüninnen.

 

Ebenfalls erschütternd fand ich die nicht-Reaktion auf die Ankündigung der Wiener Linien, die sinnlose Videoüberwachung weiter auszubauen:

Die Wiener Öffi-Betreiber wollen nun bis Jahresende die Videoüberwachung in den Stationen, aber auch in den U-Bahnen und Bims weiter ausbauen und nehmen dafür 1,2 Millionen Euro in die Hand. Derzeit werden bereits zwei Drittel der U-Bahn-Stationen mit Kameras überwacht, ebenso drei Viertel aller U-Bahn-Züge.

1,2 Mio. Euro für noch mehr als die breits vorhandenen 4.000 Kameras, die KEINEN der Übergriffe verhindern konnten noch verhindern werden, da die Kamerabilder nicht „live” beobachtet werden.

Und auch hier kam es zu keinem „Aufschrei”. Medien (Außnahme @shroombab in einem FuZu Kommentar), quintessenz, arge-daten, Grüninnen Wien, Bundesgrüninnen, Piraten Wien, Bundespiraten, usw. SCHWEIGEN. Kein Kommentar, nichts.

Anscheinend wurde die Privatsphäre außerhalb des Internets in Österreich bereits zu Grabe getragen.

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[Sonntag, 20130106, 20:16 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Web-Community, Internetgemeinde, ...

Ich bin der Meinung, Bezeichnungen wie Web-Community, Netzgemeinde und dergleichen sollte in den Medien und jedweder Kommunikation durch den Begriff

demokratisch nicht legitimierte Internetgemeinde

© Europäische Kommission im Rahmen der ACTA Debatte, ersetzt werden.

Danke an Frank Rieger und fefe, dass sie den Begriff im Rahmen des 29c3 erneut ins Gedächnis riefen.

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[Sonntag, 20130106, 17:38 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Links from 2013-01-05

Better Than Human: Why Robots Will — And Must — Take Our Jobs | Gadget Lab | Wired.com

I would love to hear the take of out education minister on that….

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[Sonntag, 20130106, 04:00 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Links from 2013-01-04

Man Arrested for Flipping Off Cop Wins Day in Court

The pursuit of criminal sanctions for use of the middle finger infringes on First Amendment rights, violates fundamental principles of criminal justice, wastes valuable judicial resources, and defies good sense.”

Do Not Underestimate the Power of Convenience – tecosystems

Over the last decade plus, this procurement pattern has been increasingly challenged by a variety of disruptive technology adoption models: among them Open Source Software (OSS), cloud computing, Software-as-a-Service (SaaS) and Bring-Your-Own-Device (BYOD). Developers, as we have asserted previously, are increasingly the New Kingmakers. One of the biggest challenges for vendors built around traditional procurement patterns is their tendency to undervalue convenience. Developers, in general, respond to very different incentives than do their executive purchasing counterparts. Where organizational buyers tend to be less price sensitive and more focused on issues relating to reliability and manageability, as one example, individual developers tend to be more concerned with cost and availability – convenience, in other words. Because you are who you build for, then, enterprise IT products tend to be more secure and compliant and less convenient than developer-oriented alternatives.

e-comm: EGMR: Beschränkung des Internetzugangs als Verletzung des Art 10 EMRK

Das Internet ist heute eines der wichtigsten Mittel des Einzelnen für die Ausübung des Rechts der freien Meinungsäußerung und der Informationsfreiheit. Das hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in seinem heute veröffentlichten Urteil Yıldırım gegen Türkei (Appl. no.3111/10) festgestellt, in dem er (einstimmig) eine Verletzung des Art 10 EMRK durch die Türkei wegen einer generellen Sperre des Zugangs zu Google Sites feststellte.

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[Samstag, 20130105, 04:00 | permanent link | 0 Kommentar(e)


FNORD Jahresrückblick 2012


Fnord-Jahresrückblick 2012 (29c3 - CCC Chaos Communication Congress)

Diesmal mit noch mehr Eurozonen-Spaltung!

Neues Jahr, neue Fnords :-)

Im Format einer lockeren Abendshow werden wir die Highlights des Jahres präsentieren, die Meldungen zwischen den Meldungen, die subtilen Sensationen hinter den Schlagzeilen. Kommen Sie, hören Sie, sehen Sie! Lassen Sie sich mitreißen!

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[Dienstag, 20130101, 18:25 | permanent link | 0 Kommentar(e)


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„Leyrers Online Pamphlet“ ist die persönliche Website von mir, Martin Leyrer. Die hier veröffentlichten Beiträge spiegeln meine Ideen, Interessen, meinen Humor und fallweise auch mein Leben wider.
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