If I could see into the future ...

… I would love to see what Microsoft writes about Windows Vista in the year 2014:

We’ve spent more than a year consulting with our customers and industry partners to ensure that we’re doing the right thing. We understand that not everyone may agree with our decision—just as not everyone was happy to see Windows 95, Windows 98, or Windows ME retire (OK, perhaps not ME).

Quoted from Microsofts page „The Future of Windows XP/Why do you have to stop selling Windows XP?”, found via Real Life.

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Restlverwertung

T-Mobile informierte am 25. Juni 2008:

T-Mobile senkt die Preise des 2G iPhones. Ab sofort ist das exklusive Handy ab 49 Euro in der 8 GB Variante erhältlich. Das 2G iPhone kann nach dem Launch der neuen iPhone Software upgedatet werden und verfügt dann ebenfalls über alle neuen Business-Funktionen. Die im iTunes Store erhältlichen Applikationen von Drittanbietern sind nach dem Update ebenfalls mit dem 2G iPhone kompatibel.

Die Aktion ist gültig bis 10.07.2008

Wohl in der Hoffnung, dass die Kunden/Pressevertreter die Meldung vom 13. Juni 2008 schon vergessen haben:

iPhone 3G mit 8 GB ab 119 Euro bei T-Mobile

Die Vorbestellung des iPhones ist ab 13. Juni möglich, ab 11. Juli wird das iPhone ab sensationellen 119,- Euro in allen T-Mobile Verkaufsstellen erhältlich sein.

Noch mal zusammengefasst: Das 2G Iphone ist bis 10.07.2008 um 49 Euro erhältlich. Ab 11.07.2008 darf man für das 3G Iphone dann wieder 119 Euro bezahlen.

Langsam zweifle ich an der Intelligenz der Iphone Käufer.

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[Montag, 20080630, 19:46 | permanent link | 1 Kommentar(e)


Fachkompetenz?

Vom 24. bis 26. September 2008 finden im Messezentrum Wien die Medienmesse, laut eigenen Angaben Österreichs einzige relevante und gleichzeitig größte Fachmesse für Marketing, Werbung, Medien und Kommunikation statt. Da sollte man doch glauben, dass der Veranstalter, die Manstein Zeitschriftenverlagsgesellschaft m. b. H., weiß, wie man für so einen Event Werbung macht.

Sollte man glauben. Tatsächlich sieht das dann so aus:

Medienmesse defekte Mail

Sg. Damen und Herren von der Medienmesse/Mansteinverlag. Reine HTML-Mails sind böse. Das Nachladen von Bildern in eine HTML-Mail funktioniert immer seltener, da alle modernen Mailclients dies per default nicht mehr zulassen (Webbeacons der Spammer, …).
Bitte holen sie sich einen Fachmann/Fachfrau zum Thema E-Mail Marketing. Ich denke, sie sollten mehrere in Ihrer Adressdatei haben.

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[Montag, 20080630, 18:40 | permanent link | 1 Kommentar(e)


No Mere Mortal Can Resist The Evil Of The Thriller

The fun really starts at 3:05. :)


Youtube: Dance Off with the Star Wars Stars 2008

Via Datenschmutz.

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[Samstag, 20080628, 22:22 | permanent link | 0 Kommentar(e)


SETI Finally Receives a Signal

SETI Finally Receives a Signal

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[Samstag, 20080628, 22:04 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Coole Twitter Tools

Walter hat einen witzigen Twitter-Mashup gebastelt: „Weather according to Twitter in Austria”. Mittels summize sammelt er alle Wortmeldungen in Twitter, in denen es über das Wetter in Österreich geht, analysiert diese und stellt die daraus gewonnenen Wetterdaten dann auf einer Google-Karte dar:

Twetter

Via Twitter. And roetzi beat me to it.

Und weil wir gerade beim Thema Twitter sind. Gerade erst entdeckt: http://twitter.com/verkehr.
bin übrigens auch in Twitter.

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[Freitag, 20080627, 22:50 | permanent link | 1 Kommentar(e)


Warun ich Debian mag

EDV - Ende der Vernunft:

Wenn mich nicht alles täuscht gab es seit meinen letzten Rant täglich Updates, sogar einen neuen Kernel. Unstable my Ass. Und ja, Ubuntu wird immer mehr zum neuen Windows.

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[Freitag, 20080627, 22:12 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Linuxwochen 2008 - Linz und Dornbirn

Linuxwochen Linz

Noch bis Sonntag: „Linuxwochen Linz - Kunst trifft Open Source Medienkunst trifft auf die Offenheit der Freien Software”

40 Vorträge, Hacklabs und Workshops bieten Besuchern bei gewohnt freiem Eintritt ein dichtes Programm an Open Source und angewandter Kunst.

Anwender, Künstler und Linux Experten einander näher zu bringen ist das erklärte Ziel der Veranstalter. Diese setzen sich selbst aus der Linzer Gruppe servus.at (Kunst und Kultur im Netz), der Abteilung zeitbasierte Medien der Kunstuni und dem Zentralen Informatikdienst der Uni zusammen.

Ein eigenes Install-Labor soll Anwender dazu ermuntern Linux am eigenen Rechner auszuprobieren und diesen samt Linux mit nach Hause zu nehmen.

Das ganze Programm gibt es unter: http://linz.linuxwochen.at
(Mein persönlicher Tipp: Man kann auch LPI-Prüfungen während der Linuxwochen 2008 in Linz ablegen).

LinuxDay Dornbirn

Am 29. November wird dieses Jahr wieder der LinuxDay in Dornbirn stattfinden. Die Veranstaltung findet wieder an der Höheren Technischen Lehranstalt (HTL) Dornbirn statt und feiert dieses Jahr ihr 10jähriges Jubiläum.

Die Linux User Group Vorarlberg hat nun aufgerufen, Vorträge oder Anfragen für Informationsstände einzureichen. Gesucht werden Präsentationen aus jedem Gebiet der Freien Software wobei neben technischen sind auch politische Themen erwünscht sind.

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[Freitag, 20080627, 21:59 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Dickschädel

In einer Fünftelsekunde kannst du eine Botschaft rund um die Welt senden. Aber es kann Jahre dauern, bis sie von der Außenseite eines Menschenschädels nach innen dringt.
Charles Kettering

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[Freitag, 20080627, 21:47 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Eltern müssen Funktionsweise von Filesharing-Systemen nicht kennen

heise berichtet:

Der österreichische Urheberrechtsverwerter LSG ist mit einer Klage gegen einen Bürger gescheitert, über dessen Computer urheberrechtlich geschützte Musikdateien zum Download bereitgestellt wurden. Die minderjährige Tochter des Mannes hatte ohne Wissen ihres Vaters den P2P-Client LimeWire installiert.

„Das bloße Zurverfügungstellen des Computers mit Internetzugang schuf zwar eine adäquate Ursache für die spätere Rechtsverletzung, der Beklagte musste aber mangels irgendwelcher Anhaltspunkte nicht damit rechnen, dass seine Tochter bei Nutzung des Internet in Urheber- und/oder Werknutzungsrecht eingreifen würde”, führt der OGH aus. Die Funktionsweise von Filesharing-Systemen könne bei Erwachsenen nicht als bekannt vorausgesetzt werden, weshalb F. nicht habe wissen müssen, dass die Daten damit auch anderen zugänglich gemacht würden. „Er war daher auch nicht verpflichtet, die Internetaktivitäten seiner Tochter von vornherein zu überwachen. (…)Damit fehlen aber die Voraussetzungen für eine Haftung des Beklagten als Gehilfen in Bezug auf den Verstoß seiner Tochter im November 2006.”

Ich weiß nicht, ob ich mich über das Urteil freuen, oder über den Satz Die Funktionsweise von Filesharing-Systemen könne bei Erwachsenen nicht als bekannt vorausgesetzt werden ärgern soll.

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[Freitag, 20080627, 21:27 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Vista Success Stories - Nachtrag

Kleiner Nachtrag zu meinem Blog-Eintrag „Vista Success Stories”:

Nun unterrichtete die Daimler AG ihre Mitarbeiter ebenfalls darüber, dass MS Windows 7 und MS Office 14 als die nächsten weltweit gültigen Standards bei Daimler vorgesehen seien.
 
Damit hat sich auch die zentrale IT-Abteilung – das Technology Committee – des deutschen Automobilkonzerns festgelegt, Windows Vista und Office 2007 zu überspringen.

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[Freitag, 20080627, 21:07 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Office 2007 - es ist ja sooo einfach zu bedienen

Könnt Ihr Euch noch erinnern?

Abgesehen vom neuen Design der Benutzeroberfläche, haben wir in Office “12” mehr Funktionalität hinzugefügt. Als wir vor der Herausforderung standen diese Funktionalitäten alle in der alten Benutzeroberfläche zu integrieren, wurde klar, dass es nicht möglich war das alte befehlsorientierte Model beizubehalten und es gleichzeitig dem Benutzer einfacher zu machen neue Funktionen zu finden.

Was hat und Microsoft im Jänner 2007 nicht alles versprochen. Funktionen lassen sich viel schneller finden, Office 2007 macht uns alle produktiver, alles wird einfacher.

Auf dem Mausketier-Werbeblog von Microsoft Austria (betrieben von Wunderwerk GmbH, Digitale Medienproduktion GmbH) fand ich folgendes lustige Zitat von „dArtagnan”:

Kennt ihr das Problem? Ihr wisst zwar, wo das Symbol, die Funktion, der Befehl in Microsoft Office Word 2003 war, aber findet es in Word 2007 einfach nicht. Mir geht es leider immer wieder so, dass ich lange Zeit brauche um etwas zu finden.

Ich finde das sehr amüsant, dass genau die Punkte, die ich seit Bekanntwerden des neuen Interfaces kritisiere, nun – nach Ende des ersten Hypes um Office 2007 – auch in einer Microsoft-Publikation thematisiert werden. :)

Um die aus früheren Office-Versionen bekannten Funktionen nun auch im Office 2007 zu finden, verweisen die Ghostwriter des Mausketier-Werbeblogs auf das „interaktive Benutzerhandbuch von Office”, schaffen es dabei aber nicht, einen anklickbaren Link zu posten.

Das Tool selbst ist ganz witzig. Das hätte ich gebraucht, als ich mal verzweifelt über eine halbe Stunde „Bearbeiten -> Inhalte einfügen” in Office 2007 gesucht habe.

Und wer es noch einfacher will: Mit OpenOffce.org muss man sich hinsichtlich der Menüs nicht mal großartig umgewöhnen. ;)

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[Freitag, 20080627, 20:57 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Terry Gilliam on piracy

Terry Gilliam (Brothers Grimm, Spamalot) on pirating movies:

„It’s hard for me to worry about the studios losing money. I’m not very sympathetic to their money problems, because they certainly haven’t been sympathetic to mine.
 
„When you look at one of their accounting sheets you realise you’re never going to see a penny, so if someone wants to rip them off that’s fine with me.
 
„If you’re going to pirate, though, make sure the quality’s good. Have some respect for what you’re pirating!”

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[Donnerstag, 20080626, 18:57 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Zeit wurde es: SAP wegen defekter Software verklagt

Schon etwas älter, aber mir geht bei der Meldung noch immer das Herz auf:

Die größte Müllfirma in den USA hat den deutschen Softwarekonzern SAP auf mehr als 100 Millionen Dollar wegen defekter Software verklagt.
 
Als Grund nannte Waste Management eine von SAP verkaufte Software, die eigentlich Einsparungen in der Verwaltung ermöglichen sollte, stattdessen aber „vollkommen versagte”.

Reuters: Größte US-Müllfirma verklagt SAP wegen defekter Software

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[Donnerstag, 20080626, 18:52 | permanent link | 0 Kommentar(e)


How high is the water?

Für alle, die heute Keller trockenlegen müssen:


Youtube: Johnny Cash - Five Feet High and Rising!

How high’s the water, mama?
Five feet high and risin’
How high’s the water, papa?
Five feet high and risin’

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[Donnerstag, 20080626, 13:10 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Vista Success Stories

It looks like Intel is taking a wise decision and avoiding the Broken OS entirely. Yes, Intel is not going to use Vista on its corporate machines… ever. When a company as tech savvy as Intel, with full source code access and having written several large chunks of the OS, says get stuffed, you know you have a problem.

Intel, the giant chip maker and longtime partner of Microsoft, has decided against upgrading the computers of its own 80,000 employees to Microsoft’s Vista … Intel is hardly alone in its reluctance to embrace Microsoft’s latest operating system

It’s my believe that Windows Vista is about as stable and reliable as it’s going to be

Vista offers several things that are better than XP, but most corporate IT departments have no use for the new features.

Computerworld Blogs: Intel hates Vista

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[Donnerstag, 20080626, 13:07 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Wien und die Verwaltung

Gestern mit Blick über Wien gehört:

Die über 250 Jahre gewachsene österreichische Verwaltung ist genauso komplex wie ein Computer – aber leider nicht so klein.

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[Donnerstag, 20080626, 12:58 | permanent link | 1 Kommentar(e)


Tripwolf AGB - „Interessant”

Tripwolf, nach eigenen Angaben der Reiseführer der nächsten Generation – für mich eher YATS (Yet Another Travel Site), war in den letzten Tagen viel in den Medien und Blogs vertreten. Ich schau mir bei solchen Sites dann ja gerne mal die AGB an und stolperte auch bei Tripwolf wieder einmal über ein paar „interessante” Passagen.

d. Indem Sie tripwolf Material und Inhalte übermitteln, gewähren Sie tripwolf ein nicht ausschließliches, Lizenzgebührfreies, nicht kündbares Benutzungsrecht, dieses Material in jeglicher Form und an jeglicher Stelle zu nutzen, zu kopieren, zu ändern, öffentlich anzuzeigen und ausgehend von diesem Material abgeleitete Werke oder Erzeugnisse zu schaffen.

Kombiniert man diesen Absatz der AGB mit der Tatsache, dass Tripwolf mit der MairDumont-Gruppe (Marco Polo, DuMont, Falk) zusammenarbeit, liegt für mich der Schluss nahe, dass eines der finanziellen Standbeine wohl auch die Übernahme der benutzergenerierten Inhalte (ein „Hoch!” auf den user-generated content) in die kommerziellen Reiseführer ist. Steht natürlich nirgends, es wird aber auch nirgends dezitiert ausgeschlossen.

Ich persönlich würde nicht gratis für die MairDumont-Gruppe arbeiten wollen.

Be(un)ruhigend finde ich, dass sich anscheinend auch die Betreiber der Site nicht ihre AGB nicht durchlesen. Anders lässt sich dieser un-deutsche Satz nicht erklären:

Nicht-kommerzielle Nutzung durch Mitglieder, Organisationen, Unternehmen und/oder unternehmensähnliche Betriebe dürfen nicht Mitglied werden und sollten die tripwolf-Dienste oder Internetseite für keinerlei Zwecke in Anspruch nehmen.

Hä????

Aber selbstverständlich findet sich auch mein ceterum censeo in den AGB:

Die Benutzung dieser Webseite obliegt den im Folgenden angeführten Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB). Durch Benutzung der Webseite anerkennen Sie die AGB. tripwolf.com, […] sowie Unterdomänen werden von der tripwolf GmbH betrieben (im Folgenden: „tripwolf“). […] Sie sind verpflichtet, die AGB vor jeder Benutzung der Seite zu lesen, und indem Sie diese Internetseite benutzen, erklären Sie sich mit jeglichen Änderungen der AGB einverstanden.

Aufgrund des enormen Volumens von Internetseiten-Informationen, die häufig hinzugefügt, gelöscht oder verändert werden, kann und wird tripwolf nicht alle Inhalte filtern, die über seine Verzeichnisse verfügbar sind.

Die Betreiber der Site, Sebastian Heinzel (30), Alexander Trieb (30) und Markus Wagner sind alle so alt und haben genug IT- sowie Internet-Hintergrund, dass sie den Unterschied zwischen „Site” und „Seite” sowie „Internet” und „Web” kennen sollten. Trotzdem strotzen die AGB nur so von „Internetseiten” und „Webseiten” obwohl zumeist etwas anderes gemeint ist. Und konsistent werden die Begriffe auch nicht verwendet.
Und wem ist bitte das Wortungetüm „Internetseiten-Informationen” eingefallen und was soll das bedeuten?

Um es wieder mal zusammen zu fassen (Zitat von Who-T/22.03.2004):

Das Internet hat nur zwei Seiten. Eine gute und eine schlechte.
Die Schlechte ist, dass scheinbar das Internet nur für die Verbreitung von Porno da ist.
Die gute ist, dass scheinbar das Internet nur für die Verbreitung von Porno da ist.

Wikipedia meint dazu:

Das WWW wird im allgemeinen Sprachgebrauch oft mit dem Internet gleichgesetzt, obwohl es nur eine mögliche Nutzung des Internets ist. Es gibt durchaus Internet-Dienste, die nicht in das WWW integriert sind (z. B. IRC und Telnet). Dazu beigetragen haben nicht zuletzt die Webbrowser, die nicht nur das eigentliche HTTP-Protokoll (siehe unten) benutzen können, sondern auch noch andere Dienste wie FTP dem Nutzer zugänglich machen.

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[Dienstag, 20080624, 09:41 | permanent link | 2 Kommentar(e)


Denon: Nepper, Schlepper, Bauernfänger

Diese HiFi/Audio-Freaks müssen schon ein ganz eigenes Völkchen sein, das jeden IT-DAU intellektuell noch unterbietet. Anders lässt es sich nicht erklären, das Denon das folgende Produkt überhaupt verkaufen kann:

AK-DL1, HighEnd DENON Link-Kabel
  1. Exzellente Übertragungsqualität dank der nach klanglichen Gesichtspunkten ausgewählten edlen Materialen
  2. Signalrichtungsmarkierung für optimierten Signalfluss
  3. Ultraschnelle Übertragung mit hoher Bandbreite durch den Einsatz von Fluoropolymeren und hochreinen Kupferleitern
  4. Niedrige Impedanz (100 Ohm) und Kapazität (40pF/m bei 1 kHz) für beste Signalübertragung
  5. Spezielle Kupferabschirmung
  6. Hochwertige Stecker für perfekten Halt des Kabels und optimalen Kontakt
  7. Edles Gewebegeflecht zur Abschirmung des Kabels (Blau / Schwarz)

OK, mag jetzt manch einer sagen. Kupfermantel, qualitativ hochwertige Stecker, hübsche Ausführung, da zahl ich gern ein wenig mehr.
Ja, das mag schon sein, aber Euro 445,– anstelle von Euro 12,– für 1,5 Meter Patchkabel (Preise via Geizhals)???

Und wir sprechen hier von „ordinären” S-FTP/S-STP CAT5-Patchkabel mit 1,5 Metern Länge. Da müsste das Kabel schon aus einem Metalleiderbügel gemacht sein und der Stecker mit Isolierband montiert werden, bevor man auf der Länge einen Unterschied zwischen den Kabeln merken könnte. Es geht hier um digitale Daten, die Nullen und Einsen kommen entweder durch oder nicht, die „nach klanglichen Gesichtspunkten ausgewählten edlen Materialen” sind denen komplett Wurscht! Per Spezifikation beträgt die kleinste Ausbreitungsgeschwindigkeit bei 100 MHz in einem Cat5 Kabel 0,65 c!

Bezgl. der niedrigen Impedanz: Bei Kabeln der Kategorie 5 (gemäß DIN EN 50173 bzw. ISO/IEC 11801, Kategorie 5) beträgt die Impedanz Zo bei 1 - 100 MHz IMMER 100 Ohm ± 15%.

Zum Thema Stecker: Abgesehen davon, dass auch der Stecker bei einer Leitungslänge von 1,5 Metern kaum merkbar ins Gewicht fällt, kann ich mir nicht vorstellen, dass der Stecker von Denon etwa schlechter als jender vom Siemeon 10G 6A™ F/UTP MC oder vom R&M Rangierkabel Real10 Kat.6, S/FTP.

Den absoluten Vogel schießt Denon aber meiner Meinung nach mit der Aussage Signalrichtungsmarkierung für optimierten Signalfluss ab. Gemeint sind damit nämlich die kleinen Pfeile auf den Steckern:

Signalrichtungsmarkierung für optimierten Signalfluss

Liebe Marketingleute von Denon: Es ist bei CAT5 Kabeln vollkommen egal, welcher Stecker an welche Dose angeschlossen wird. Die Elektronen können die Pfeile nämlich nicht lesen und dann ein optimiertes Einbahnsystem bilden! Holt euch einen Elektrotechniker, wenn ihr es mir nicht glaubt!!!!

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[Samstag, 20080621, 16:18 | permanent link | 1 Kommentar(e)


Jeder kehre vor seiner eigenen Türe

Nicht ganz ohne Hähme betitelt Gerhard Göschl (Microsoft Österreich) seinen aktuellen Blogeintrag mit „Firefox 3: Erste Sicherheitslücke nur 5(!) Stunden nach Launch”.

Meine Anmerkungen dazu:

  1. An einem Fix wird bereits gearbeitet. Ein Update ist wohl nur mehr eine Frage von Tagen/Wochen.
  2. Es gibt weder einen bekannten Exploit dafür, noch sind Details bekannt.
  3. Während das Firefox-Team Fehler recht schnell behebt, lässt sich Microosft gerne etwas mehr Zeit:
    • Internet Explorer Unsafe for 284 Days in 2006
    • Techworld: .. „zero-day” security bugs in Firefox were patched more quickly than in Microsoft Internet Explorer, according to the Secunia 2007 Report […] in an examination of zero-day flaws - reported by third parties before a patch was available - Secunia found that Firefox tended to get more patches, sooner, compared to IE. Out of eight zero-day bugs reported for Firefox in 2007, five have been patched, three of those in just over a week. Out of 10 zero-day IE bugs, only three were patched and the shortest patch time was 85 days.

Also bevor ich fast ein Jahr auf einen IE-Fix warte, benutze ich doch lieber den Firefox – abgesehen davon, dass er dem IE auch funktionell überlegen ist (Firebug usw.).

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[Samstag, 20080621, 15:13 | permanent link | 1 Kommentar(e)


Behind the Scence: Google Data Center

Google doesn’t reveal exactly how many servers it has, but I’d estimate it’s easily in the hundreds of thousands. It puts 40 servers in each rack, Dean said, and by one reckoning, Google has 36 data centers across the globe. With 150 racks per data center, that would mean Google has more than 200,000 servers, and I’d guess it’s far beyond that and growing every day.

In each cluster’s first year, it’s typical that 1,000 individual machine failures will occur; thousands of hard drive failures will occur; one power distribution unit will fail, bringing down 500 to 1,000 machines for about 6 hours; 20 racks will fail, each time causing 40 to 80 machines to vanish from the network; 5 racks will „go wonky,” with half their network packets missing in action; and the cluster will have to be rewired once, affecting 5 percent of the machines at any given moment over a 2-day span, Dean said. And there’s about a 50 percent chance that the cluster will overheat, taking down most of the servers in less than 5 minutes and taking 1 to 2 days to recover.

We have heterogeneity across different data centers but not within data centers

Whether you are interested in Hardware, Data Centers or Software (parallelism, file system, database), CNet’s Google spotlights data center inner workings is a must read.

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[Samstag, 20080621, 13:53 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Rückmeldungen KW25 - Lob und Tadel

Lob

Bezüglich der Einstellungen der Telekom Austria Blog-Plattform „Weblife” schickte ich eine E-Mail an Martin Bredl (Blogger und Leiter der Unternehmenskommunikation von Telekom Austria). Diese wurde innerhalb eines Tages mit den Worten

… leider haben wir es nicht geschafft eine größere Anzahl von Bloggern auf unsere Plattform zu bekommen, so dass ein wirtschaftlicher Betrieb gwährleistet gewesen wäre.

beantwortet. Kurz, aber aussagekräftig und unmittelbar beantwortet. Sehr löblich und erfreulich.

Tadel

Die Pressestelle des Bundesministeriums für Gesundheit, Familie und Jugend hat es hingegen nach einer Woche noch nicht für notwendig erachtet, auf meine E-Mail Anfrage zu antworten, warum es vom Familienministerium zwar eine Aussendung zum Muttertag, aber nicht zum Vatertag gab.
Ich urgiere mal. Bin gespannt, ob, wann und welche Antwort ich bekomme.

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[Samstag, 20080621, 12:38 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Estonia: Lessons Learned From Last Years Cyberattack

Last year, Estonias Internet-Infrastructure came under attack. Various botnets saturated the countries Internet throughput capacity.

Lauri Almann, Estonia’s permanent undersecretary of Defence, was part of the team that responded to the attacks. He was in Washington recently to discuss how to guard against future attacks and the steps Estonia is taking to prepare for what he believes could be an even more debilitating assault the next time.

Read the excerpt of the interview and watch the videotaped comments in a series of one-to two-minute responses.

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[Samstag, 20080621, 12:13 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Tkabber: I Do Not Want A German Interface, Thank You!

My preferred Jabber-Client is Tkabber. Unfortunately, if you install the Version 0.11.0 Tkabber-Starpack for Windows 2000/XP/Vista on an austrian Windows Vista machine, you automatically get a german user interface and no way in the UI to change that.

To switch to a UI in another language you have to close TKabber and find the „config.tcl” file, which is (if you are using Windows) located in the %APPDATA% directory of your machine („D:\Users\m3\AppData\Roaming\Tkabber” in my case). In the file, you have to add the line „::msgcat::mclocale en” to switch to an english user interface.

Easy, isn’t it? ;)

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[Samstag, 20080621, 11:47 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Überwachung durch die Firma/Uni

company surveillance

Der aktuelle Dilbert-Cartoon hat leider eine Entsprechung in Graz gefunden:

Überwachungskameras an der TU Graz (TUG) sind nichts Neues. Man kann beispielsweise Baustellenkameras beobachten, oder einfach einmal Orwell.at - ein Portal für Video- & Kameraüberwachung in Österreich - besuchen und dort nach „TU Graz” suchen.
 
Ein neues Spiel wird aber am Zentralen Informatikdienst der TUG gespielt. Dort läuft nämlich seit über einer Woche (verifiziert) eine Webcam, die von einem Innenraum aus einen Treppenaufgang überwacht.
 
Bei jeder gröberen Veränderung im beobachteten Bereich gibt es eine neue Bilddatei (siehe Funktionsweise von motion). Das Schärfste daran: die gewonnenen Bilder sindwaren auf dem offiziellen FTP-Server der TUG in einem Ordner namens ‘cam’ öffentlich zugänglich.

Dann habe ich diesen “Service” in den Newsgroups der TUG erwähnt. Nur wenige Minuten später war das cam-Verzeichnis am FTP-Server nicht mehr zugänglich, am Nachmittag war auch unser Plakat entfernt. Die Kamera stand aber noch immer im Fenster, und ich vermute es werden auch weiterhin Bilder aufgezeichnet. Wer übrigens die Details zur Inventarisierung der TUG kennt, kann auf dem Detail-Bild links oben an der Kamera auch erkennen, dass die Kamera mit dem Inventarpickerl aus dem offiziellen Hardware-Pool der TUG stammt.

mika: Orwell an der TU Graz

P.S.: Dani LIst hat sich des Themas auch schon angenommen: Überwachung an der Technischen Uni Graz

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[Samstag, 20080621, 09:24 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Ice, Ice Baby!

Forget news agencies, mailinglists and RSS feeds. Important news get communicated via Twitter. Mars Rover on Twitter:

Are you ready to celebrate? Well, get ready: We have ICE!!!!! Yes, ICE, *WATER ICE* on Mars! w00t!!! Best day ever!!

Bright Chunks At Phoenix Lander’s Mars Site Must Have Been Ice

So, to celebrate, here is a little bit of Vanilla Ice:


Youtube: Vanilla Ice - Ice Ice Baby

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[Freitag, 20080620, 22:46 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Weniger Worthülsen, mehr innovativer Tiefgang!

Der Termin für IBMs jährliches Symposium steht fest! Am 4. September 2008 trifft sich österreichs IT-Society wieder im Congress Center Messe Wien um zu Networken und sich die 65 Vorträge aus den Bereichen Energie und Umwelt, Infrastruktur und Industrie Lösungen, Transport und Mobilität sowie Leben und Gesellschaft anzuören.

Ical File(s) gibt es anscheinend auch dieses Jahr keine, aber zumindest habe ich schon einige Notes-lastige Vorträge auf der Agenda gesehen, nachdem es letzt es Jahr ja keinen einzigen dazu gab.

IBM Symposium 2008

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[Donnerstag, 20080619, 23:39 | permanent link | 0 Kommentar(e)


JavaDeus 08

For yesterday, Sun Microsystems Austria organized JavaDeus08 at the FH St. Pölten.

Unfortunately, I couldn’t make it due to time constraints. But if I extrapolate from Romans only two Tweets from the event „Javadeus is totally crowded…cool” and „Sunspots are soo cool…”, the event went really well.

I am expecting lots of pictures and a review at Romans blog soon.

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[Donnerstag, 20080619, 23:31 | permanent link | 1 Kommentar(e)


Moodstream

I just stumbled accross „Moodstream” by Getty Images. The site cycles through photos, videos and music offering a control panel with sliders to adjust the mood and tone of the media; happy to sad, warm to cool.

Check it out, it’s really cool. Something like that would make a really nice background for Windows Vista Premium customers. But apparently, Microsofts engineers don’t bother with such trivialities.

Moodstream

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[Donnerstag, 20080619, 23:13 | permanent link | 0 Kommentar(e)


MSN Music Abschaltung -- Microsoft gibt nach

Im April hat Microosft seinen MSN Music Kunden noch mitgeteilt, dass sie ihre online gekaufte Musik ab August diesen Jahres nicht mehr auf einen neuen/anderen PC übersiedeln können, weil Microsoft die dafür notwendigen DRM-Server abdreht.

Wer sich also im teures Geld Musik online gekauft hatte, hätte diese nach Microsofts Willen nochmal kaufen können/dürfen/müssen, weil der Softwarekonzern aus Redmond entschieden hatte, dass der zu MSN Music („Plays for Sure”, wer sich noch erinnern kann) INKOMPATOBLE Musikplayer Zune einen eigenen, natürlich viel besseren Musicstore benötigt, über den mit DRM verkrüppelte Musik verkauft werden kann, um das Spielchen dann in ein paar Jahren erneut zu beginnen.

Zumindest in den USA haben sich die Konsumenten aber anscheinend derartig aufgeregt, dass Microsoft nun einen Rückzieher macht, wie BoingBoing berichtet:

On April 22, Microsoft notified you that as of August 31st, 2008, we would be changing the level of support for music purchased from MSN Music, and while your existing purchased music would continue to play, you would no longer be able to authorize new PCs and devices to play that music.
 
After careful consideration, Microsoft has decided to continue to support the authorization of new computers and devices and delivery of new license keys for MSN Music customers through at least the end of 2011, after which we will evaluate how much this functionality is still being used and what steps should be taken next to support our customers. This means you will continue to be able to listen to your purchased music and transfer your music to new PCs and devices beyond the previously announced August 31, 2008 date.

Repeat after me: DRM is bad for the customer!

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[Donnerstag, 20080619, 23:00 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Naht das Ende der ewig laufenden Projekte?

Vor Jörn kann man sich nur verbeugen:

Nach 15 Jahren Entwicklungszeit ist Wine 1.0 veröffentlicht worden. Unbestätigen Gerüchten zufolge hat ein Teil der Entwickler angekündigt sich 3D Realms anzuschließen, um die Veröffentlichung von Duke Nukem Whenever voranzutreiben, die andere Hälfte wird sich der Entwicklung von The Hurd widmen.

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[Donnerstag, 20080619, 22:37 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Passwörter sind wie Unterhosen

Frei nach Forrest Gump:

Passwörter sind wie Unterhosen

Via EDV.

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[Donnerstag, 20080619, 22:32 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Public Viewing

Selecting A Cremation Service:

  • Full service cremation includes visitation with public viewing and funeral service held at the funeral home or at a place of worship. This service also includes a private family viewing arranged at your convenience. These arrangements require embalming by company policy and, in most cases, by state law. At the end of the service or ceremony, family and friends are dismissed and the decedent is taken to the crematory for cremation.
  • Full service cremation with a public viewing or visitation the same day as the service. The service may be scheduled either daytime or evening.
  • Public viewing followed by cremation and then a graveside committal service.
  • Public viewing followed by cremation but without a committal service, with cremated remains returned to the family.

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[Mittwoch, 20080618, 17:10 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Apple: Monitor bestimmt Partitionsgröße der Festplatten

Aus der c’t Hotline:

Auf meiner neuen 750-GByte-Festplatte wollte ich mit dem Festplattendienstprogramm von Mac OS X drei Partitionen einrichten. Eine davon sollte etwa 20 GByte groß sein, um darauf ein Notfall-Startsystem unterzubringen. Ich konnte jedoch keinen kleineren Abschnitt als 83 GByte erzeugen. Auch das Eintippen der Zielkapazität per Tastatur funktionierte nicht, wie sich nach dem Partitionieren herausstellte.
 
Bei so großen Festplatten kommt Apples Dienstprogramm an seine Grenzen. Wie auch das Ignorieren der eingetippten Größe zeigt, sind diese durch die grafische Darstellung bedingt: Wenn Sie das Fenster nach unten aufziehen, werden kleinere Teilbereiche möglich. Kein Witz: Je größer der Monitor, desto kleiner können die Partitionen werden.

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[Mittwoch, 20080618, 15:28 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Malicious attack on worldwide IT infrastructure !!!

Craig Wright found out, that you can hack into a Jura Impressa F90 coffee machine (apparently not running java). If you have the configuration software for the machine runnning on a PC that is connected to the internet, you could remotley change, amongst others, the ratio of water to coffee.

Now here is a scenario for a denial-of-service-attack on the it admins worldwide. Imagine sysadmins worldwide without their quintuple shot espresso!

Craig Wright: Hacking Coffee Makers

P.S.: I think I have seen a machine like this at Microsoft Austria … :)

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[Mittwoch, 20080618, 15:07 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Too much data ruins the investigation, every time.

Between DNA databases, mandatory fingerprinting for visa seekers, CCTV carpet-bombing, and Oyster card data, we’ve never collected more „security” information than we do today. But does this really make us secure? Is it possible to know too much?
 
Outside of dramatically failed experiments like the Soviet Union and East Germany, policing has never been a business of gathering data on every single person and arresting the guilty ones. This doesn’t catch guilty people, it ensnares the innocent and acts as a kind of monetary black hole, absorbing all the cash we can toss into it, growing larger and more voracious by the day.

Cory Doctorow: Surveillance: You can know too much

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[Dienstag, 20080617, 20:54 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Tech Porn: Data-Centers Built Into Shipping containers

Rackable’s ICE Cube 40-foot container data center

… we here at Pingdom dug through various product pages and presentations to find pictures of the insides of container data centers. As you will see, different manufacturers have very different approaches to building these things.

What the inside of a container data center looks like

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[Dienstag, 20080617, 20:49 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Das Ende des Blog-Hypes, Teil 2

Ein weiteres Zeichen für mich, dass der Blog-Hype abflaut, ist das Echo auf Ausfälle zentraler Dienste.

Hatte die Blog-Suchmaschine Technorati vor einigen Jahren Ausfälle, zog das tagelange Diskussionen auf den verschiedenste Blogs nach sich. Als (für mich zumindest fragwürdige) Grundlage für die regelmäßigen Schwanzvergleiche der Blogger (wer hat mehr Links auf seine Seite -> wer ist wichtiger) nahm (und nimmt?) Technorati eine zentrale Rolle im Blog-Umfeld ein.
Mittlerweile spinnt Technorati nach meiner Beobachtung nach fast täglich, findet bereits eingetragene Blogs nicht mehr, dann schon wieder, liest neue Blogeinträge trotz Ping erst mit Tagen oder Wochen Verspätung ein, berechnet das Ranking immer wieder falsch, ist nicht erreichbar und so weiter. Kurz gesagt, Technorati ist IMHO derzeit eigentlich unbrauchbar. Kümmert das jemanden? Eigentlich nicht, große Diskussionen und Aufregung bleibt eigentlich aus.

Ganz anders derzeit bei Twitter. Wenn Twitter – dessen Betreiber eigentlich einen ganz anderen Dienst geplant hatten und die technisch mit der Beliebtheit des Dienstes nicht mithalten können – wieder einmal ausfällt, könnte man meinen, der Himmel ist den Twitter-Usern auf den Kopf gefallen.

Entrüstet wird von dem KOSTENLOSEN Dienst eine bessere Verfügbarkeit verlangt, ausfallsichere Alternativen zu Twitter werden gefordert und diskutiert. Aber auf im Prinzip bleibt allen nur übrig, sich in Geduld zu üben.

Weil sich zum Beispiel letzten Montag alle auf Twitter als Quelle über die Ankündigungen von Steve Jobs auf der WWDC konzentrierten, mussten die Betreiber von Twitter den Dienst so „verkrüppeln”, dass er online bleibt, dass er fast unbrauchbar wurde. Dabei gab es sowohl zahlreiche IRC-Channels, die keine Probleme hatten, sowie einige Audio-Übertragungen aus dem Vortragssaal, die fast schon Radioqualität hatten.

Fazit: Ein Blog hat man, um die Hintergrundinfos zu vermitteln, als Link-Ziel. Die Kommunikation spielt sich aber mittlerweile im IM und Twitter ab, nicht mehr via RSS und Kommentaren.
Sollte Ihnen einer dieser tollen „News Media Consultants” heutzutage noch immer „nur ein Blog” aufschwatzen wollen, dann setzten Sie ihn vor die Türe. Die Post geht derzeit bei Twitter und Co. ab. Wie so ein „Firmenauftritt” im Twitter aussehen kann? Na zum Beispiel so wie jener des Phoenix Mars Rovers.

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[Sonntag, 20080615, 15:35 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Das Ende des Blog-Hypes, Teil 1

13.12.2005: Unter dem Motto „Post your Life” gibt es seit heute das erste Blogging-Service auf http://www.aon.at. Weblife ist ab sofort exklusiv und gratis für aon-Internetkunden verfügbar und bietet allen Hobby-Homepage-Betreibern die Möglichkeit ihr individuelles „Online Leben” nach Lust und Laune zu bloggen und podcasten.

26.04.2006: Tausendstes Weblog bei „Weblife” auf www.aon.at – Utl.: Großer Erfolg mit neuem Multimedia-Blog „Weblife” - Telekom Austria als Vorreiter mit Weblog-Produkt „Weblife”

01.09.2008: Telekom Austria stellt am 1. September 2008 aonWeblife sowie die aonCommunity ein. […] Wir empfehlen Ihnen, Ihre Foto-, Video-, Audio-dateien sowie Ihre Texte rechtzeitig zu sichern. Tipps zum Download finden Sie in Ihrer Mediabox. Diese Daten sind nach Einstellung des Services nicht mehr verfügbar.

Mit Weblife von AON verbindet mich ja eine schon länger andauernde Hassliebe. Wurden die „Erfolge” (1.000 Blogs) ja noch groß hinausposaunt, hört man über die Schließung weder was bei Martin Bredl (Blogger und Leiter der Unternehmenskommunikation von Telekom Austria) noch auf dem Blog „Weblife, Blogs, Web 2.0 & more” von Markus Hofstädter (Produktmanager für Weblife bei Telekom Austria), das am 29. September 2007 zum letzten Mal aktualisiert wurde.

Auch von Knallgrau, der Agentur, deren Weblog Software „twoday“ die Basis für Weblife bildete und die nach nach eigenen Angaben mit der erfolgreichen Umsetzung dieses komplexen IT Projektes einmal mehr ihre Kompetenz im Bereich Social Software bewiesen hört man nichts zu dem Thema.

Ich glaub, ich werd da mal nachfragen, was die Herrschaften so zu sagen haben. :)

Mein Fazit: Viel zu spät auf den Trend aufgesprungen und jetzt verlassen die Ratten als Erste das sinkende Schiff. Würde die Telekom Austria für „Innovation” stehen, hätten sie mittlerweile eine Jabber-basierenden Chat für ihre Kunden, der auch die kostenlose Kommunikation mit A1-Kunden (SMS, Mobile Chat) ermöglichte, eine A1-Nummer, um Twitter und andere mobile Web 2.0 Angebote nutzen zu können, uvm. Was mich wundert ist, dass die anderen Anbieter in dem Bereich auch nicht mehr bieten. Aber anscheinend werden sie derzeit vom iPhone abgelenkt.

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[Sonntag, 20080615, 14:37 | permanent link | 2 Kommentar(e)


Familie == Mütter und Frauen

Letzten Sonnntag (8. Juni 2008) war Vatertag. Während sich 2006 Familienministerin Ursula Haubner noch zu diesem „Männer”-Feiertag äußerte, kam dieses Jahr nur Schweigen aus dem Familienministerium:

12.06.2008
Gesundheitsministerin besucht weltweit anerkanntes Brustforschungszentrum in New York - BILD
07.06.2008
Beschluss der Ärztekammer für Gesundheitsministerin nicht nachvollziehbar
04.06.2008
Kdolsky: Wichtiger Schritt zur Sicherung der Finanzierung der sozialen Krankenversicherung
04.06.2008
Kdolsky: Tabakgesetznovelle bringt massive Erweiterung des Nichtraucherschutzes
03.06.2008
„Auf die Wirkung kommt es an” - Kdolsky präsentiert Informationsoffensive zu Generika
02.06.2008
Einladung zur Präsentation der Informationsoffensive „Generika”

 

Zum Muttertag gab es natürlich eine Aussendung aus dem Familienministerium. Es ist schön zu sehen, wie die offiziellen Stellen den Stellenwert von Vätern/Männern in der Familie sehen.

Von „Frauenministerin” Doris Bures gab es btw. eine Aussendung zum Vatertag. Inhaltlich naja, aber zumindest gab es etwas.

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[Sonntag, 20080615, 12:39 | permanent link | 0 Kommentar(e)


ODF wird „erwachsen”? WTF!?

Auf der Plattfrom „EULUC - European Lotus User Club”, initiiert von der Denug, hat Stefan Krüger folgende Pressemitteilung seines Unternehmens veröffentlicht:

Das OpenDocumentFormat (ODF) wird „erwachsen“. Nach einer intensiven Beta-Testphase mit rund einer Million Nutzern in 24 Sprachen kündigt IBM nun die generelle Verfügbarkeit von Lotus Symphony an. Lotus Symphony ist eine Suite von freien, auf ODF basierenden Software-Tools für die Erstellung und das gemeinsame Bearbeiten von Dokumenten, Tabellenkalkulationen und Präsentationen. …

Sg. Hr. Krüger, man muss nicht immer die US-Presseaussendungen 1:1 übersetzen, das geht – wie auch hier – in den meisten Fällen schief.

ODF, das OpenDocument Format, ist seit dem 3. Mai 2006 ein ISO-Standard und damit IMHO „erwachsen”. Dass IBM nun seine kostenlose Office-Suite auf die Version 1.0 gehoben hat (übrigens noch immer auf der Basis des OpenOffice 1.0 Sourcecodes), ist zwar für IBM schön, hat aber NICHTS mit ODF und dessen „Erwachsensein” zu tun.

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[Sonntag, 20080615, 11:15 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Tipp: Texteingabe in Webforen udgl.

Liebe (vor allem Bundesdeutsche) Anwender von Webapplikationen und Web-basierten Foren:

Die Zeiten, zu denen wir in einem Texteingabefenster („textarea” für die technisch Informierten) am Ende jeder Zeile in dem Eingabefenster <RETURN> oder <ENTER> drücken mussten, sind schon lange vorbei. Heutzutage drückt man diese Tasten nur noch, wenn man wirklich eine neue Zeile bzw. einen neuen Absatz erzeugen möchte.

Ich möchte daher Postings wie das Nachfolgende nicht mehr sehen. OK?

Texteingabe mit Umbruch

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[Sonntag, 20080615, 10:17 | permanent link | 1 Kommentar(e)


Die Kunst, eine Wurstsemmel richtig zu belegen ...

Zwei Stockwerke über meinem Büro @ $ork haben wir einen „Essensautomaten”, oder besser gesagt „Junk Food” Automaten, aus dem man sich gegen den Einwurf kleiner Münzen, Schokoriegel, Erdnüsse und – wenn man „Glück” hat – auch mal ein Wurstsemmerl, Wurstbrot oder Kornweckerl ziehen kann, wenn einen der Hunger überkommt und man nicht zum Billa laufen will.

Nun wurde der Befüller probeweise gewechselt, um zu sehen, ob dieser eine bessere Qualität und/oder mehr Auswahl anbieten kann, als der derzeitige.
Um es kurz zu machen: Es ist eine Katastrophe.

Anstelle brauchbarer Wurst- und Käsebrote gibt es jetzt mehlige Semmerln und Weckerln, die sich vermutlich nicht mal ein Diskonter verkaufen trauen würde. Hinzu kommt, dass die Personen, welche diese „Semmeln” belegen, anscheinend nicht mal eine rudimentäre Einschulung in die Kunst der Wurstsemmelzubereitung bekommen haben.

Wurstsemmel - So nicht

Wie man an dem obigen Bild schön erkennen kann, wurde der schlimmste Fehler begangen, den man bei einem „Wurstsemmerl mit Gurkerl” begehen kann. Das Gurkerl wurde nämlich nicht zwischen die beiden[sic!] Wurstscheiben gelegt, sondern obenauf, sodass a) sich die Semmelhälfte mit Essig vollsaugen konnte und b) das Gurkerl komplett trocken wurde.

Wie man es richtig macht, beschreibt unter anderem Zubereitungsvorschrift für „Die Kurti-Semmel”.

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[Samstag, 20080614, 17:57 | permanent link | 4 Kommentar(e)


Bob Dylan @ Wiener Stadthalle

Vienna, Austria, Tuesday 9th June 2008: Bob Dylan played the „Wiener Stadthalle” and I was there!

Bob Dylan playing in Vienna

First of: The sound was unbelievable. Never heard such a great sound in the squirrel sounding Stadthalle before. A great bow to Mr. Dylans sound engineer, that was a great feat to accomplish.

The concert itself: Swing, Rock ‘n’ Roll, Blues, a little bit of Country and almost no Folk. Mr. Dylan played the keyboard and not the guitar, but old a new songs fit together in an old-fashioned but great sound.

I liked Mr. Dylans new interpretations of old „classics” („All Along The Watchtower” was unbelievable). I do not unterstand the critics saying he crippled his songs.

If you have the chance, go watch Bob Dylan in concert – it’s worth the 2 hours (and watch out, the concert will beginn on time!!!).

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[Samstag, 20080614, 17:09 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Ganz Wien ...

Ganz Wien ...

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[Samstag, 20080614, 15:34 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Noch immer Net4You Kunde? Es wird Zeit, Provider zu wechseln!

Anscheinend gibt es bei dem Provider Net4You (Kärnten) einige Verkäufer, die ihren Kunden tatsächlich ein Challenge-Response System aufschwatzen konnten, wie eine von mir betreute Mailbox heute zeigte:

Please respond to Net4You NoSpam Verification System
Sie haben soeben versucht, folgende E-Mail zu senden:

Von: YYYYYYYYYYYYYY@YYYYYYYYY.at
An: XXXXXXXXXXXXXXXXXXX@XXXXXXXXX.at
Cc: ZZZZZZZZZZZZZZZZZ
Datum: Wed Jun 11 12:00:00 CEST 2008
Betreff: AAAAAAAAAAAAAAAAAA

Bitte antworten sie auf diese automatisierte Nachricht, damit wir Sie als erwünschten Absender identifizieren können.
Das geht ganz einfach! Klicken Sie zunächst auf "Antworten", dann auf "Senden". Künftig werden all Ihre Mails ohne Umweg zugestellt.
Nachdem Sie diese Schritte ausgeführt haben, wird Ihre ursprüngliche Nachricht AUTOMATISCH an den Empfänger weitergeleitet.

Vielen Dank für Ihr Verständnis!

WTF?! Ich werde sicher nicht auf irgendwelche automatischen E-Mails antworten, nur weil ich jemandem auf eine E-Mail antworten will. Er hat die Antwortmail dann per Fax bekommen. Hehehe.

Ich hab anschließend bei Net4You mal ein bißchen gestöbert und folgenden Werbetext gefunden:

Eingehende E-Mails von unbekannten Absendern werden automatisch in einen Quarantäne Ordner gespeichert. Mittels der Challenge Response- Funktion erhält der Absender dieser E-Mail eine Nachricht mit der Bitte um Bestätigung der Mailzustellung. Erfolgt keine Zustimmung innerhalb von 14 Tagen, wird das Mail automatisch gelöscht. Unglaublich, wie wirkungsvoll diese Methode ist, Sie werden überrascht sein.

Und Sie werden auch überrascht sein, wie viele legitime Mails von automatisch agierenden Systemen, Mailinglisten und anderen Absendern auf einmal nicht mehr durchkommen. IMHO kann man in diesem Fall gleich auf die Verwendung von E-Mail verzichten.

Wikipedia meint dazu:

Systeme der Art, die die Reaktion des Sendenden erfordert, werden auch als Challenge-Response-System bezeichnet. Viele Anwender und (vor allem) Administratoren sehen sie jedoch als kein zweckdienliches System zur UBE-Vermeidung an, und zwar aus folgenden Gründen:
  • Die Absenderadresse einer UBE wird im günstigsten Fall mit einer ungültigen Adresse, im Normalfall mit der Adresse eines Unbeteiligten versehen. Im Falle einer ungültigen Adresse führt der Versuch der Zustellung der Challenge-Mail zu einem Bounce, damit also zu einer Ressourcenverschwendung. Ist die Adresse gültig, so wird dieser vom Challenge-Response-System belästigt, womit der Benutzer des Systems technisch selbst zum Täter wird (kollateraler Spam).
  • Versendet der Benutzer eines Challenge-Response-Systems selbst eine Mail an ein Challenge-Response-System (z. B. eine Mailingliste mit Confirmed Opt-In), kommt es zu dem Effekt, dass beide Systeme jeweils auf die Antwort des anderen Systems warten (die Mailliste auf die explizite Bestätigung, dass die E-Mail-Adresse in die Liste aufgenommen werden soll, das System des Benutzers, dass sich die Mailliste als regulärer Benutzer authentifiziert). Die Aufnahme eines solchen Benutzers erfolgt dann meist durch manuelles Bearbeiten des Maillistenbetreibers, was für diese einen entsprechenden Mehraufwand bei der Administration zur Folge hat.
  • Ein Benutzer eines CR-Systems, der an einer Mailliste teilnimmt, verursacht im allgemeinen eine Vielzahl von Challenge-Mails, da die Absenderadresse bei Mails an die Mailliste im allgemeinen nicht verändert wird. Dies hat zur Folge, dass sich jeder Maillistenbeteiligte bei jedem einzelnen Benutzer eines solchen Systems authentifizieren muss, damit dieser die jeweilige Mail von der Mailliste erhalten kann. Da dies ab einer gewissen Anzahl von Benutzern von CR-Systemen innerhalb einer Mailliste die Akzeptanzschwelle vieler Benutzer überschreitet, führt dies meist dazu, dass sich die Benutzer solcher Systeme früher oder später aus den Diskussionen ausschließen.

Also liebe Net4You Kunden: Wenn Ihr diesen Schwachsinn einsetzt, dreht ihn ab! Und/oder sucht Euch einen Provider, der euch Greylisting anbietet. Da braucht keiner zig „Bestätigungen” schicken und ein Großteil des „Spams” wird trotzdem nicht zugestellt.

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[Mittwoch, 20080611, 12:01 | permanent link | 1 Kommentar(e)


Tipp: 1984 als kostenloses, englisches Hörbuch

George Orwells Vision von einem totalitären Überwachungs- und Präventionsstaat erschien ursprünglich im Juni 1949, der Roman „1984” hat aber leider bis heute an seiner Aktualität nichts eingebüßt. Ganz im Gegenteil – heute, im Jahr 2008, sind wir in Europa dieser Fiktion so nah wie nie zuvor.

Wer das Buch schon lange nicht mehr gelesen hat, oder ev. sogar gar nicht kennt, hat nun mit dem Hörbuch des Internet Archive die Möglichkeit, sich das Buch von einem gut verständlichen, britischen Sprecher vorlesen zu lassen:

George Orwell: 1984, Audio-book

Dazu auch noch ein Podcast-Tipp: Chaosradio Express 81 - Neusprech im Schnüffelstaat
Martin Haase und Tim Pritlove diskutieren in dieser Folge von Chaosradio Express die Drehungen und Wendungen, die die heutige Politik verwendet, um Einfluss auf die Öffentlichkeit zu nehmen und sie von den geplanten Einschränkungen der Freiheit zu überzeugen. Einführend wird auf das Buch 1984 geblickt und die darin beschriebene Sprache „NEWSPEAK”, die eine neue Begrifflichkeit herbeiführen möchte, um den Interessen des „Big Brother State” Rechnung zu tragen.
 
Im weiteren Verlauf werden dann konkrete Redebeiträge deutscher Politiker, Amtsträger und Funktionäre auf ihre Aussagen analysiert.

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[Dienstag, 20080610, 08:54 | permanent link | 0 Kommentar(e)


How to be a Journalist

For anyone aspiring to be a penniless freelancer who can only afford to live in Africa, here are some of the nuggets that helped me get where I am today …

  • Volunteer for everything - family friend and journalist
  • The newsroom is not a democracy - editor of The Chester Chronicle (expletives removed)
  • If you go out for lunch with the proofreader, make sure lunch figures somewhere - editor-in-chief of The Chester Chronicle
  • Always get the most expensive haircut you can afford - content editor of The Press and Journal (Aberdeen)
  • The newsroom is not a debating chamber - deputy chief sub of The Herald (Glasgow)
  • You can’t libel scum - chief sub of The Herald, while pondering whether I could label a man convicted of dealing heroin and murder as a Glasgow “crimelord”

Rob Crilly, freelance journalist writing about Africa for The Times, The Irish Times, The Daily Mail, The Scotsman and The Christian Science Monitor from his base in Nairobi.

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[Dienstag, 20080610, 08:46 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Security

Bruce Schneier on Security

Made by Satya.

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[Montag, 20080609, 21:51 | permanent link | 0 Kommentar(e)


ILUG 2008 - Organized Mayhem

To get the attendees to visit the sponsor-booths at ILUG 2008, Paul Mooney invented „SpeedSponsoring”, where all were supposed to find one sponsor booth, listen to their pitch for five minutes and then move on to the next booth. That means 20 sponsors, spaced apart aprox. 20 cm, gving their pitch 20 times to about 400 attendees in one room. Can you imagine the noise level?

Some sponsors were great sports, had a blast and made the most out of it, wheras you could notice that some sponsors didn’t „get” it. All in all, a great idea and certainly good for the sponsors. I am wondering how that would scale to Lotusphere with it’s thousands of attendees …

On Thursday, it was „SpeedGeeking” evening. SpeedGeeking is, according to Paul Mooney, … a quick-n-dirty, raucous way to learn some great tips, tricks, and techniques from some of the best and brightest of our ILUG speakers. In a short 5 minutes you’ll see some tips, techniques (and sometimes crazy) ideas that they have been working on …..

Ulrich made a short video of Sean Burges, so you get an impression on what SpeedGeeking really is like:

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[Sonntag, 20080608, 20:21 | permanent link | 1 Kommentar(e)


ILUG 2008 -- What A Week, What A Community

The Irish Lotus Notes User Group Conference 2008 was unbelievable. If you weren’t there, you missed out big!

The „Green Team”, consisting of Paul Mooney, Eileen Fitzgerald, Warren and Kitty Elsmore, Bill Buchan, Matt White, Julian Woodward, Tom Duff, Rob Novak and many more organized a three day, free-to-attend technical conference with 4 parallel tracks for about 400 delegates that could – at least on an organizational level and in regards to the speakers – compete with any commercial conference.

THANK YOU, THANK YOU, THANK YOU !!!

And no, It’s not a Conference Run By Short People.

A big thank you should also go out to the sponsors, who made the event possible. Even if you were not at ILUG2008 please do check out their offerings and maybe buy their products so they can sponsor additional events.

Apart from the great sessions and givaways, what really stood out was the spirit everybody was in. No foul words, everybody smiling (and meaning it), everybody open. You could walk up to anybody, anytime and ask him something, talk about his/her blog or whatever – everybody listened, talked, made jokes – even if they were dead tired or still hung over.

I met a bunch of old friends, made – at least that’s what I think – quite a few new (Hi Theo, Vitor, Steve, Steve, Steward, Ben, …!) and had LOTS of great conversations.

I am soooo glad, that I did attend, even though it was not easy to manage, and if there will be an ILUG 2009, I will be there, no matter what.

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[Samstag, 20080607, 21:56 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Overheard at ILUG

WMD … Weapons of Mass Destruction (formerly known as Windows Mobile Device)

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[Freitag, 20080606, 10:14 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Still at ILUG

I am still at the Irish Lotus Notes User Group Conference 2008 in Dublin – it’s the last day.

If you decided to not come, you missed out big. I am so glad that I decided to go, even though I had to take some days off and pay out of my own pocket.
Apart from Lotusphere, I have never met so many, competent but humble, friendly, witty, open and communicative people. ILUG is one heck of an conference, organized by a team of volunteers that do a tremendious job.

Unbelievable. I am having the time of my life. See/read you later.

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[Freitag, 20080606, 09:59 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Back to „normal”

Due to some technical glitches, this site was offline for the last few days. Everything seems to work again, so we are back to normal.

Trillian:
We have normality.
Arthur:
Normality? We can talk about normality until the cows come home.
Ford:
What is normal?
Trillian:
What is home?
Zaphod:
What are cows?
Arthur:
[to himself] A proper cup of tea will restore my normality.

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[Freitag, 20080606, 09:31 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Quote for the upcoming week

The nice part about being a pessimist is that you are constantly being either proven right or pleasantly surprised.
George F. Will

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[Sonntag, 20080601, 15:47 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Disclaimer

„Leyrers Online Pamphlet“ ist die persönliche Website von mir, Martin Leyrer. Die hier veröffentlichten Beiträge spiegeln meine Ideen, Interessen, meinen Humor und fallweise auch mein Leben wider.
The postings on this site are my own and do not represent the positions, strategies or opinions of any former, current or future employer of mine.

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