Microsoft gesteht Niederlage im Streit im Dokumentstandards ein

Im November 2008 wurde „Office Open XML” das dritte XML-basierte Dokumentformat von Microsoft, nach viel Streiterein und vermutlich „etwas” Einflussnahme von Seiten Microsofts und seiner Businesspartner, als „ISO/IEC 29500:2008, Information technology – Office Open XML formats” Standard angenommen. Bis jetzt gibt es KEIN Programm, das diesen Standard komplett implementiert – Microsoft Office 2007 unterstützt nur eine frühere Version des Standards, aber nicht den verabschiedeten Standard. Das soll erst mit der kommenden Office Version 2010 der Fall sein.

Heute hat Microsoft das „2007 Microsoft Office System Service Pack 2” veröffentlicht, das nun das Öffnen, Bearbeiten und Speichern von Dokumenten in der ODF-Version 1.1. für Word als OpenDocument Text (*.odt), für Excel als OpenDocument Spreadsheet (*.ods) und für PowerPoint als OpenDocument Presentations (*.odp) ermöglicht. Damit unterstützt Microsoft nun den bereits seit 2007 anerkannten OASIS-Standards ODF 1.1 VOR seinem eigenen Standard.

Auf welches Dokumentformat sollte man jetzt wohl setzen?

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[Mittwoch, 20090429, 21:09 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Was ist nochmal toll an Exchange?

Stellt Euch vor ihr habt ein Programm auf eurem Computer. Stellt Euch weiters vor, dass es zu diesem Programm immer wieder Updates gibt.
Ok, soweit nicht besonders seltsam.

Stellt Euch jetzt aber weiter vor, Ihr müsstet, wenn Ihr ein Update zu dem Programm installieren wollt, alle Daten auf einen anderen Rechner verschieben, die neueste Version des Betriebssystems installieren, dann die neueste Version des Programms installieren und anschließend die Daten wieder zurückspielen (und wenn ihr Pech habt, vorher auch noch den Fileserver auf eine neue Version heben).
Schwachsinn sagt ihr? Das Programm würde doch keiner kaufen, meint Ihr? LOL. Willkommen in der wunderbaren Welt von Microsoft Exchange!

Wie heißt es so schön in dem Dokument „Upgrading to Exchange 2007” von Microsoft:

When transitioning to Exchange 2007, you cannot perform an in-place server upgrade on an existing Exchange server. Instead, you must install a new Exchange 2007 server into the existing organization, and then move data to the new Exchange 2007 server.

Super, oder? Klingt nach Spaß und geringem Aufwand.
Wie das in der Praxis aussieht, kann man einer aktuellen Presseaussendung der mii entnehmen:

mii AG stellt bei der ÖBB 20.000 Mailboxen auf Microsoft Windows Server 2008 und Exchange 2007 um

Nach mir vorliegenden Informationen wurden 6 Stand-Alone 2003 Backend Server und 2 Frontends in drei Monaten auf 4 Exchange 2007 CCR Cluster und 3 Hub/CAS migriert. Auch wenn die mii da augenscheinlich gute Arbeit geleistet hat, frage ich mich, ob man da nicht gleich auf eine Plattform migrieren hätte sollen, wo man für 20.000 Mailboxen nicht 7 Server, ein Cluster „richtig” funktioniert und ein Update drei Monate und neue Hardware braucht. Aber bitte.

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[Mittwoch, 20090429, 21:03 | permanent link | 1 Kommentar(e)


Betriebssysteme -- sind wir nicht alle 100% kompatibel?

Microsoft hat erkannt, dass User bzw. Unternehmen nicht gewillt sind, auf Vista oder Windows 7 zu wechseln, wenn auch nur der Hauch einer Chance besteht, dass die „unternehmenskritische” Hard- oder Software nicht mehr laufen könnte. Und diese Befürchtungen sind ja komplett an den Haaren herbeigezogen – beim Launch von Vista waren ja sofort für alle Geräte Treiber verfügbar. LOL.

Nun ja, jedenfalls freut sich der MS-Fanclub darüber, dass der Softwaregigant aus Redmond eine kostenlose Kopie seiner Virtualisierungssoftware plus einer OS-Lizenz springen lässt, um XP unter Windows 7 in einem virtuellen PC laufen zu lassen und damit 100 prozentige Kompatibilität zu gewährleisten.

Natürlich finden sich im Kleingedruckten einige Haken: So steht der Virtuelle PC nur für Windows 7 Professional, Enterprise und Ultimate zur Verfügung, braucht natürlich wieder einiges mehr an Speicher und der Prozessor muss Virtualisierungstechnologie wie AMD-V oder Intel-VT unterstützten – wird also nur auf neueren Rechnern funktionieren (was in dem Fall ja zugegebenermaßen auch sinnvoll ist).

Den Hut ziehen muss man wieder einmal vor Microsofts Marketing. Sun (VirtualBox), VMWare oder Parallels könnten Ihre Virtualisierungstechnologien auch mit den Worten „Linux|Mac: 100% Windows Vista kompatibel” bewerben. Aber nur Microsoft kommt auf die Idee, diesen Trick auf derartig plakative und simplifizierende – und damit für Endkunden und Manager verständliche – Art und Weise zu kommunizieren.

Also liebe Leute: Wenn ihr nicht auf Windows 7 warten wollt, könnt Ihr XP auch jetzt schon auf einem Mac- oder Linux-Rechner (oder sogar unter Vista) Windows XP in einem virtuellen PC laufen lassen – das ist kein „revolutionierendes” neues Feature von Windows 7 und bedingt auch kein „WOW” (was wurde eigentlich aus der Kampagne).

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[Mittwoch, 20090429, 20:04 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Linuxwochen/Linuxtage

Das waren sie jetzt also quasi fast schon ganz, die Linuxwochen 2009. Am 8. und 9. Mai gibts noch die Eisenstadt-Edition, zu der yours truly nochmals seinen Firefox-Debugging Vortrag halten darf, und dann war’s das für heuer. Zeit für einen kleinen Rückblick.

Wien war wie immer „groß”. Drei Tage, diesmal im Rathaus, gut versteckt und am Samstag nur über Umwege und durch ein Gewühl von Marathonläufern zu entdecken.
Da die Säle nicht abgetrennt, sondern nur durch mannshohe Stellwände vom Gang getrennt waren, wurden die Vorträge teilweise durch die Unterhaltungen und Handy-Gespräche „draußen” deutlich gestört.
Der „Geek-Faktor” war nicht all zu hoch, dafür fanden sich auch „Einsteiger” meiner Meinung nach einige für sie interessante Vorträge. Ich persönlich hätte mir von einigen Vorträgen mehr erwartet (dass man auf einem Mini-Rechner einen Webserver und eine DB laufen lassen kann, war zu erwarten. Interessanter wäre gewesen, wie man beispielsweise Sensordaten in die DB bekommt), andere waren dafür überraschend gut oder zumindest unterhaltend (PostgreSQL, Tor, …). Der Firefox-Vortrag am Samstag hat – zumindest bei mir – für großes Interesse an den kommenden Versionen geschaffen (und ich habe kein Mitleid mit den Iphone-Usern, die traurig sind, dass sie keinen Firefox bekommen – besorgt euch halt ein ordentliches Handy! ;).
Cool wäre ein Mashup zweier Vorträge gewesen: Tor auf embedded-Systemen – Der Tor-Exit-Node für die Steckdose. :)

Wesentlich kompakter hat sich dieses Wochenende der Linuxtag in Graz präsentiert. An einem Tag gab es in drei Tracks Vorträge für Anwender, Admins und Entwickler auf hohem Niveau. Viele bekannte und einige neue Gesichter, viele Interessante Gespräche und ein toll organisiertes Umfeld haben diesen Linuxtag sicherlich zu einem meiner heurigen Konferenzhighlight gemacht – auch wenn das Konferenz-WLAN so versteckt war, dass ich es nicht gefunden habe. Michael Prokop und sein Team haben wieder einmal einen Event auf die Beine gestellt, der keine Vergleiche zu scheuen braucht. Wenn Ihr nächstes Jahr nur einen Linux-Event besuchen könnt/dürft, dann wäre mein Tipp: fahrt nach Graz (so sich mika den Stress wieder antut).

Und ein weiterer, etwas allgemeinerer Tipp: traut Euch und redet die Leute an, wenn Ihr was wissen wollte. Auf so einem Linux-Event beißt keiner, auch wenn sie alle bleich im Gesicht und schwarz gekleidet sind. ;)

Ich freue mich schon auf Eisenstadt.

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[Mittwoch, 20090429, 19:32 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Können wir BITTE ein elektronisches Österreichisches Wörterbuch haben?

Das Österreichische Wörterbuch ist das einzige in Österreich gültige amtliche Regel- und Wörterbuch der deutschen Sprache (Rechtschreibwörterbuch). Es wird im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur (BMBWK) vom Österreichischen Bundesverlag (ÖBV) in Wien herausgegeben. (Quelle: Wikipedia)

Dieses Wörterbuch, welches ich dem Duden jederzeit vorziehe, erschien nun in der 41. Auflage und - wie man in der Produktübersicht schön sieht - auch in diversen Ausprägungen. Nur leider noch immer nicht in einer elektronischen Version, die man on OpenOffice.org und Microsoft Office benutzen kann.

Könnte sich hier nicht ein Sponsor/Technologieunterstützer finden, der dem Bundesministerium und dem ÖBV unter die Arme greift und das Österreichische Wörterbuch „elektrifiziert”? Das wäre mir persönlich dann sogar eine StarOffice Lizenz wert (hint, hint ;)).

Pretty please?
With sugar on top?
Bitteeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee!

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[Dienstag, 20090428, 20:43 | permanent link | 1 Kommentar(e)


OpenOffice.org -- Do you know Hybrid-PDFs?

Do you know Hybrid-PDFs? I stumbled apon them during research for my latest blog posting.
A Hybrid-PDF embedes the source ODF inside the PDF-file, thus enabling other Users to „edit the PDF” without any layout differences and without having to provide the ODF and the PDF.

To enable the generation of hybrid-PDFs you have to install the somewhat misnamed „Sun PDF Import Extension”. After installing, you will have the option „Create hybrid file” in the „PDF Export” dialog:

Neat!

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[Dienstag, 20090428, 20:30 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Pimp your Nokia E71 - Reading OpenOffice Documents

roetzi pointed me to the OpenDocument Reader for Symbian OS. According to the documentation, it is possible to read OpenDocument files on a Symbian Smartphone using Open Source software.

Features include:
  • open OpenDocument text(.odt), spreadsheet(.ods) and presentation(.odp) as well as support for OpenOffice.org Hybrid PDF files
  • open OpenDocument files directly from email attachments, MMS, Bluetooth, filebrowser as well as webbrowser
  • view thumbnail image
  • get information about subject, title, keywords and other meta information
  • get statistics about paragraph count, words and pages
  • zoom and fullscreen
  • search
  • view of changes

Here is my latest article for „Die Presse” as an odt on my E71:

OpenOffice.org document on the E71

Another thing the Iphone doesn’t support – open formats.

officereader

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[Dienstag, 20090428, 20:16 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Setting up a LCS-WA5-45 as an WLAN-Bridge for my Xbox

The Longshine WA5-45 can operate in „Station Mode”, where it can connect „wired” devices to your wireless LAN. Unfortunately, this setup is not covered in detail in the „manual”. Therefore, here are the necessary steps:

1. Client Mode

On the back of the WA5-45, put the switch from „AP” to „Client” mode. Switch at the back of the router

2. Switch to Access Point network

  1. Configure the NIC of your PC/Laptop with the IP 192.168.1.100 & Subnet 255.255.255.0.
  2. Connect to http://192.168.1.1/ with user „admin” and password „admin”.
  3. In „System Managment” -> „LAN Interface Setup”, allocate the Wa5-45 a free IP address from the IP-range of your „normal” WLAN-router (e.g. 192.168.123.77). Keep DHCP on „disabled” and enter the IP of your WLAN-router as the Gateway.
    LAN Interface Setup
  4. save settings and reboot the WA5-45.

3. Configure WLAN Security

  1. Reconfigure the NIC of your Laptop/PC to the settings of your WLAN (enter the IP you assigned to the WA5-45 in step 2 als Gateway and DNS).
  2. connect to http://192.168.123.77/ or the other IP you assigned to your WA5-45
  3. Go to „Security” and enter the WLAN-security parameters (encryption type, encryption key)
  4. Save settings, wait a few seconds and reboot the WA5-45.

4. Connect to WLAN

  1. Basic-Settings -> Show Site-Survey -> Refresh and hit „Refresh” until the SSID of the WLAN you want to connect to shows up
    WLAN site survey
  2. Select the WLAN you want to connect to and „Connect” (on first setup, that may be necessary twice)
  3. The „Wireless Basic Settings” should now show the SSID of the selected WLAN Wireless Basic Settings
  4. save settings and reboot the WA5-45.

DONE

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[Donnerstag, 20090423, 22:05 | permanent link | 0 Kommentar(e)


The times, they are a changing

Aus der Anleitung zum Longshine LCS-WA5-45, den ich mir heute für meine XBCM Xbox besorgt habe:

Double click the Internet WEB Browser icon on your desktop screen (Netscape Communicator 4.0 and Internet Explorer 3.0 or update version)

Das ist ein 802.11g Wireless Access Point um $DEITY willen. Die Technologie gab es noch nicht mal, als die oben genannten Browser aktuell waren.

Aber das dürfte kein Einzefall sein. Mike ist über ein ähnliches Problem gestolpert.

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[Dienstag, 20090421, 22:37 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Musik 1.0

Die arme, arme Musikindustrie. Wie schlecht muss es ihr gehen und wie rückständig müssen deren Manager sein, wenn sie im 21. Jahrhundert noch solche Werbungen schalten:

CD-Werbung

(Gesehen am Bahnhof Wien Mitte)

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[Dienstag, 20090421, 10:04 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Handy

Hundertprozentig geklärt ist die Herkunft des seit der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts gebräuchlichen Substantivs mit der Bedeutung Mobiltelefon leider nicht, um eine direkte Übernahme aus dem Englischen handelt es sich jedenfalls nicht. Unser Handy wird im britischen Englisch als mobile phone, im amerikanischen Englisch als cell(ular) phone bezeichnet.

Bei im Deutschen geläufigen Fremdwörtern aus dem Englischen, die auf -y enden, wird die Pluralendung -s einfach an das -y angefügt. Die Schreibung auf -ies, wie sie im Englischen üblich ist, gilt hier nicht. Korrekt ist nur die Pluralbildung auf -s, also Babys, Handys, Partys, Ponys, Storys, Teddys. Eine Ausnahme bilden lediglich Eigennamen oder Zitatwörter, für die weiterhin die englische Schreibung gilt, z. B. Grand Old Ladies.
 
Eine Unsitte, die sich in letzter Zeit vor allem in der Werbung breitmacht, ist das Setzen von Apostrophen in den Genitivformen dieser Wörter. Bitte nicht: Die Bedienung unseres/unserer Handy’s ist supereinfach, sondern …unseres/unserer Handys…

Aus: Duden-Newsletter „Im Zeichen des Handys”

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[Montag, 20090420, 06:02 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Linuxwochen Wien, Eventtipp 2: Open Source und Free Software unter Windows

Die erste Assoziation zu Open Source und Freier Software ist oft eine GNU/Linux Distribution. Viele Anwender scheuen aber aufgrund der (vermuteten) Komplexität vor einem Wechsel auf das neue Betriebssystem zurück.
In diesem Talk möchte ich zeigen, dass man auch unter Windows eine Vielzahl von Open Source Anwendungen und Freie Software im täglichen Umgang mit dem PC einsetzten und so den sanfteren Wechsel zu einem freien Betriebssystem vorbereiten kann.

Samstag, 18. April 2009
12:00 bis 13:00 Uhr
Rathaus Wien, Wappensaal

Programm Linuxwochen Wien

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[Samstag, 20090418, 12:39 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Vortragsunterlagen: Open Source und Free Software unter Windows

Die erste Assoziation zu Open Source und Freier Software ist oft eine GNU/Linux Distribution. Viele Anwender scheuen aber aufgrund der (vermuteten) Komplexität vor einem Wechsel auf das neue Betriebssystem zurück.
In diesem Talk möchte ich zeigen, dass man auch unter Windows eine Vielzahl von Open Source Anwendungen und Freie Software im täglichen Umgang mit dem PC einsetzten und so den sanfteren Wechsel zu einem freien Betriebssystem vorbereiten kann.

Aktuelle Version mit Ergänzungen für Video-Schnitt und Projektmanagement.

PDF-Version

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[Samstag, 20090418, 12:39 | permanent link | 3 Kommentar(e)


Vortragsunterlagen: Effiziente Fehlersuche in Web 2.0-Anwendungen

Moderne Anwendungen bestehen nicht mehr aus ein wenig HTML sowie Code am Server. Cascading Style Sheets (CSS), JavaScript und AJAX machen die Anwendungen einerseits benutzerfreundlicher, andererseits auch schwerer zu entwickeln und zu pflegen. Mit dem Open Source Browser Firefox und einer Handvoll von Open Source Plug-Ins kann sich der Entwickler sein Leben aber deutlich einfacher machen. Diese Session behandelt Firefox-Erweiterungen, die sich in der Praxis bei der Entwicklung großer Web 2.0 Anwendungen bewährt haben. Gezeigt werden „am lebenden Objekt” unter anderem die Webdeveloper Toolbar sowie Firebug. Der Bogen der vorgestellten Tools erstreckt sich aber noch weiter und beinhaltet u.a. Sicherheitschecks, WAI-Tools und noch viel mehr.

PDF-Version

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[Samstag, 20090418, 12:39 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Linuxwochen Wien, Eventtipp 1: Effiziente Fehlersuche in Web 2.0-Anwendungen

Moderne Anwendungen bestehen nicht mehr aus ein wenig HTML sowie Code am Server. Cascading Style Sheets (CSS), JavaScript und AJAX machen die Anwendungen einerseits benutzerfreundlicher, andererseits auch schwerer zu entwickeln und zu pflegen. Mit dem Open Source Browser Firefox und einer Handvoll von Open Source Plug-Ins kann sich der Entwickler sein Leben aber deutlich einfacher machen. Diese Session behandelt Firefox-Erweiterungen, die sich in der Praxis bei der Entwicklung großer Web 2.0 Anwendungen bewährt haben. Gezeigt werden „am lebenden Objekt” unter anderem die Webdeveloper Toolbar sowie Firebug. Der Bogen der vorgestellten Tools erstreckt sich aber noch weiter und beinhaltet u.a. Sicherheitschecks, WAI-Tools und noch viel mehr.

Freitag 17. April 2009
16:30 bis 17:00 Uhr
Rathaus Wien, Steinsaal II

Programm Linuxwochen Wien

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[Donnerstag, 20090416, 08:09 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Ab Heute: Linuxwochen in Wien

Die Wiener Linuxwochen locken vom 16. bis 18. April 2009 unter dem Motto „Umsteigen statt Austeigen” mit einem breiten Angebot zu OpenSource und Linux in das Wiener Rathaus.

Die Linuxwochen Wien richten sich dabei an Anwender, Einsteiger, Entwickler, Unternehmen und Behörden gleichermaßen und wollen mit ihrem umfassenden Programm an Vorträgen, Workshops und einem Messebereich jedem Besucher die Welt von Freier und OpenSource Software näher bringen.

Der Eintritt ist frei!

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[Donnerstag, 20090416, 07:54 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Tetris furniture

Brazilian designers Diego Silvério and Helder Filipov created this stacking Tetris furniture:

Tetris Furniture

Tetris Furniture

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[Mittwoch, 20090415, 17:57 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Post/Hermes - WTF?

Irgendwas ist faul im Staate Österreich.

November 2007:
Der Quelle-Versand hat wissen lassen, sich per Ende des Jahres von der Post zu verabschieden. Quelle lässt seine sieben Millionen Pakete in Österreich künftig vom privaten Zusteller Hermes anliefern. […] Mit Quelle hat sich nämlich nicht nur der wichtigste Post-Kunde vertschüsst, auch rund 25 Mio. Euro Ertrag pro Jahr sind weg.
 
Nicht wirklich von Pech konnte die Rede sein, als Hermes der Post bereits im Juli das Paket-Geschäft mit den Großkunden Otto und Universalversand abjagte.
Dezember 2007:
Post-General Anton Wais will den Sparplan am nächsten Mittwoch dem Aufsichtsrat vorlegen. Die Kernpunkte laut Bericht: Ein Drittel der 21 Zustellbasen wird zugesperrt. Und mindestens 200 der 2.000 Beschäftigten - also jeder Zehnte - müssen ihren Arbeitsplatz wechseln.
April 2009:
Die österreichische Post hat von ihrem Konkurrenten Hermes einen Großauftrag bekommen. Der zur deutschen Hermes-Gruppe gehörende Paketdienst wird ab 1. Juni 2009 die Paketzustellung zu den Endkunden von der Post durchführen lassen, wie die beiden Unternehmen heute, Dienstag, mitteilten.

Ein Schelm, wer hier eventuell denken mag, dass sich Hermes und Post bereits damals abgesprochen hätten, damit die Post „einfach” Mitarbeiter abbauen kann.
Und die Hermes-Paketzustellung durch Boten mit eigenem PKW dürfte sich auch nicht gerechnet haben.

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[Dienstag, 20090414, 22:46 | permanent link | 1 Kommentar(e)


Attackers can read keystrokes via laptop vibration

Andrea Barisani and Daniele Bianco have demonstrated an $80 device than can „read” which letters are being typed by measuring the vibration of a laptop. The system uses a laser beam and photo diode to shine and read the reflections of light trained on the laptop.

Sniffing keystrokes via laser and keyboard power

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[Dienstag, 20090414, 18:20 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Throat Microphones For Everyone!

Me wants!

Used mainly by tactical assault groups and SWAT teams, throat microphones are something you rarely see on the street. This will change now with Sanwa’s latest hands free system, a Japanese phone design based on a military throat microphone:

Throat Microphone

Sanwa via Akihabaranews.com

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[Dienstag, 20090414, 18:18 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Magnetic Sofa

Magnetic Cloud sofa floats in mid air

D.K. Wei furniture concept Cloud

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[Dienstag, 20090414, 18:12 | permanent link | 1 Kommentar(e)


Oh Yeah!

Go fuck yourself

via citizen428

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[Dienstag, 20090414, 18:06 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Bürgerkartenfunktion - Fail Nummer 3827

Schon mal mit der Bürgerkartenfunktion/e-Card auseinandergesetzt? Damit man diese tollen e-Government Applikationen nutzen kann, braucht man auch (noch) eine lokale Software installiert. Derzeit ist das „trustDesk” von der Firma Itsolution, die ihre Software so beschriebt:

Die Signatur-Software trustDesk ist die Standard-Applikation für den Einsatz der elektronischen Unterschrift am Desktop und in Online-Anwendungen. Verfügbar in unterschiedlichen Editionen, von der einfachen Bürgerkarten-Umgebung bis hin zur vollwertigen Signatur- und Verschlüsselungsumgebung.

Das klingt doch toll. Staatstragend. Wichtig. Vertrauenswürdig. Und Vertrauen ist beim e-Government ja ganz wichtig. Wie soll man denn e-Government machen, wenn man dem SW-Anbieter der e-Government-Software nicht vertrauen kann?

Wie bei jeder Software kann es auch zu Fehlern kommen. So auch passiert, als bei einer Bekannten jemand diesen Trustdesk installieren wollte. Ging aber nicht. Es kam nur die Fehlermeldung:

Die Bürgerkartenumgebung hat bei der letzten Anfrage folgenden Fehler geliefert:
Error validating xhtml input against xhtml schema!
SESSION ID : lvyc0355gea3lefi3jer1j552

Ok. Kann ja mal passieren. Dafür gibt es ja einen Support. Leider von der Firma A-Trust. Aber was von denen diesmal zurück kam, war „grandios”:

Folgende Information haben wir zu dieser Fehlermeldung seitens dem Hersteller der Bürgerkartenumgebung, TrustDesk Basic (www.itsolution.at) dazu erhalten:
 
2.3 Fehler „error validating xhtml input against xhtml schema”
Ein Fehler in Trust Desk, Statement von IT Solution: Das Problem liegt hierbei in der Auflösung der Dateipfade (getShortPathname Problem). Dadurch können die XHTML Schema Dateien nicht geladen werden. Ab Version 2.7.9 sollte das Problem nicht mehr auftreten. In der Zwischenzeit gibt es den Workaround die Software ohne Leerzeichen im Installationspfad zu installieren.
 
–> Bitte daher die Software, TrustDesk Basic, erneut installieren, und dabei darauf achten, das sie im Installationsverzeichniss keine Leerzeichen vorfinden.

Hallo? Keine Leerzeichen im Verzeichnispfad? Das kann es aber nicht sein. „Dokumente und Einstellungen” oder „Program Files” sind doch heutzutage unter Windows ganz normale Verzeichnisnamen.

Windows unterstützt seit Windows 95 (VFAT) Leerzeichen in Datei- und Verzeichnispfaden. Und seitdem gibt es auch die Funktion GetShortPathName, die mit Leerzeichen im Pfad offensichtlich gar keine Probleme hat.

Liebe Itsolutions und A-Trust: Leerzeichen in Dateinamen sind – in der Windows-Welt – seit über 14 Jahren üblich (in der Unix-Welt noch länger). Solche Fehler sollten heutzutage, vor allem bei einer so wichtigen Funktion, nicht auftreten. Das ist nur peinlich.

Ich glaub, ich werden in Zukunft auf MOCCA und nicht auf die komische Trustdesk Software setzten.

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[Freitag, 20090410, 09:28 | permanent link | 0 Kommentar(e)


mobileblogger.at -- Flott sind sie

Respekt. Flott sind die Damen und Herren von mobileblogger.at. Auf meinen Pösen Prief habe ich schon zwei Antworten bekommen.

Zum einen wurde ich von der öffentlichen Liste entfernt (ob ich damit auch automatisch abgemeldet wurde, werden wir wohl sehen, wenn ich zum Austrian Android Developers Day gehe).

Zum anderen habe ich eine knappe, aber doch freundliche Antwort auf mein Schreiben erhalten:

… vielen Dank für Ihre Anregungen. Wir haben die Punkte mit unseren Anwälten besprochen, nichts davon ist rechtswidrig. Gleichwohl werden wir die Website vor allem bezüglich ihrer zweiten Beschwerde anpassen.

Es war zwar keine „Beschwerde” aber immerhin. Ich freu mich. Es wäre schön, wenn alle Unternehmen so schnell reagieren würden.

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[Freitag, 20090410, 08:35 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Martin krakeelt wieder mal rum

Nein, mir war nicht fad. Und ja, ich kann mich über sowas ärgern.

Was ich meine? Na die Website mobileblogger.at und die darauf befindlichen Seiten für den Austrian Android Developers Day. Ich hab den Damen und Herren von T-Mobile, ambuzzador.com und mobileblogger.at jetzt mal einen „Pösen Prief” ;) geschickt. Mal schaun, ob und was zurück kommt. Hier der Inhalt meiner E-Mail:


Sg. Damen und Herren,

ich habe einige „Probleme” mit Ihrem Webauftritt zum „Austrian Android Developers Day” bzw. „mobileblogger.at”, welche ich Ihnen gerne zur Kenntnis bringen würde. Eventuell lässt sich ja das eine oder andere Problem aus der Welt schaffen.
Da ich diese Punkte auch auf meinem Blog veröffentliche, würde ich um Antworten ersuchen, die ich dort dann auch publizieren kann bzw. ersuche ich im Kennzeichung jener Teile Ihrer Antwort, die sie nicht publiziert sehen möchten.

1) Verlinkbarkeit
Die unter <http://www.mobileblogger.at/a2d2/> „verlinkten” Seiten „Programm”, „Registrierung”, etc. sind nur erreichbar, wenn im Webbrowser JavaScript aktiviert ist. Des weiteren haben sie auch keine andere Möglichkeit vorgesehen, beispielsweise direkt auf die Programmseite zu verlinken.
Dies widerspricht zum einen der grundsätzlichen Natur des World Wide Web, in dem alle Informationen verlinkbar sein sollten, zum anderen aber meinem Verständnis nach auch den Grundprinzipien der Accessability (siehe zum Beispiel <http://www.bizeps.or.at/news.php?nr=8751>) die aufgrund des Behindertengleichstellungsgesetzes seit 2006 auch für Webseiten von Unternehmen gelten.
Es sollte doch für Unternehmen wie die ambuzzador marketing gmbh und T-Mobile möglich sein, „zugängliche” Webseiten zu erstellen, oder?

2) Ungefragte Veröffentlichung von persönlichen Daten
Ich habe bei der Anmeldung für den „Austrian Android Developers Day” an keiner Stelle explizit zugestimmt, dass meine persönlichen Daten auf der Webseite des „Austrian Android Developers Day” (Punkt „teilnehmerInnen”) veröffentlicht werden.
Die Veröffentlichung persönlicher Daten ist aber prinzipiell nur dann zulässig, wenn die Person ihre Zustimung zur Datenweitergabe erteilt hat.
Siehe dazu
+) § 5 Datenschutzgesetz 2000 <http://www.internet4jurists.at/gesetze/bg_dsg01.htm#%C2%A7_15.>
+) Entscheidung des OLG Innsbruck, Beschlüsse vom 27.9.1999, 1 R 143/99k und 28.3.2000, 1 R 30/00x <http://www.eurolawyer.at/pdf/OLG_Innsbruck_1_R_30-00x.pdf>
+) Europäischer Gerichtshof, Urteil vom 06.11.2003, „Veröffentlichung personenbezogener Daten im Internet” <http://www.jurpc.de/rechtspr/20040030.htm>

Ich ersuche daher freundlichst um umgehende Entfernung meiner Daten aus dieser öffentlich zugänglichen Liste und würde mich über eine entsprechende Änderung des Formulars freuen.

3) Verhältnismäßigkeit und dem Prinzip des „gelindesten Mittels”
Nach den Grundsätzen der §§ 1, 6 und 7 DSG 2000 hat der Auftraggeber und Dienstleister im Rahmen eines Verfahrens stets jenen Eingriff zu wählen, welcher die Interessen des Betroffenen am geringsten verletzt („gelindestes Mittel”) und verhältnismäßig ist.
Berücksichtigt man diese Grundsätze, erschließt sich mir nicht, wozu sie Daten wie
+) Geburtsjahr
+) PLZ/Ort
+) Unternehmen/Beruf
+) etc.
als Pflichtfelder definieren, sind diese Angaben doch für Zweck der Datenanwendung (Organisation des Events) meiner Auffassung nach nicht wesentlich.
Ich würde mich freuen, wenn Sie mir dies entweder erklären, oder die „Pflichfelder” gemäß den oben angeführten Grundsätzen anpassen könnten.

4) mobileblogger.at - „weitersagen”
Auf <http://www.mobileblogger.at/?page_id=280&email=1> bieten Sie an: „mobileblogger.at an Fans der Mobilkommunikation weiterempfehlen!”.
Nachdem der Empfänger hier augenscheinlich der Zusendung der über Ihren E-Mail Server verschickten E-Mail NICHT zustimmen kann, handelt es sich meinem Verständnis nach um unverlangt versendete Nachrichten, die nicht nur eine unzulässige Zusendung einer elektronischen Post zu Werbezwecken ohne vorherige Zustimmung des Empfängers (Übertretung nach § 107 TKG), sondern meiner bescheidenen Meinung nach auch eine grobe Belästigung des betreffenden Benützers (Übertretung nach § 78 Abs 1 Z 2 TKG) darstellen.
a) Wie werden sie mit eventuellen Beschwerden/Anzeigen diesbezüglich umgehen bzw. auf welcher rechtlichen Grundlage bieten Sie diesen „Dienst” an?
b) Wie stellen Sie sicher, dass nur Namen/Adressen von Personen angegeben werden, die auch tatsächlich diesen „Erinnerungsdienst” nutzen wollen?
c) Was geschieht mit den übermittelten Daten? Werden diese nur für diese Weitersagen-Aktion, oder auch für andere „Dienste” benutzt? Werden die übermittelten Daten nach Versendung der E-Mail gelöscht, oder werden diese weiterhin von Ihnen gespeichert bzw. weitergegeben? Welche AGB/… gelangt für diese Daten zur Anwendung?

Vielen Dank bereits im Vorhinein für die Beantwortung meiner Fragen!

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[Donnerstag, 20090409, 15:06 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Mail-Dummheit II

Liebe Mac-User, ja ich weiß, dass Ihr die coolsten Geräte habts, mit dem ur suparen OS auf dem Ihr auch ordentliche, sauber designte und lizenzierte Fonts hab. Aber E-Mail ist prinzipiell immer noch text/plain. Warum das eine gute Idee ist? Weil sonst beim Empfänger sowas raus kommt, wenn der nicht den ur suparen Obercheckerfont installiert hat:

Mac Mail mit besch... Font

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[Donnerstag, 20090409, 12:01 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Mail-Dummheit I

Im Jahre 2003 des Herren hat sich Microsoft (ENDLICH!) dazu herabgelassen, Bilder in HTML-Mails nicht mehr automatisch aus dem Web herunter zu laden. Diese Änderung wurde dokumentiert und damals auch ausgiebig diskutiert. Mittlerweile wissen Newsletter-Ersteller und Co. allerdings, was sie tun müssen, um trotzdem Bilder in Ihre E-Mails einzubinden.

Alle Newsletter-Ersteller? Nein! Ein kleiner, unbedeutender Softwarehersteller aus Redmond, USA hat noch immer nicht mitbekommen, wie man es richtig macht. Daher schauen seine E-Mails immer noch so aus:

Microsoft Newsletter ohne Bilder

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[Donnerstag, 20090409, 12:01 | permanent link | 1 Kommentar(e)


Matrix Revisited

Today was the ten-year anniversary of the release of The Matrix.

Matrix Revisited

See the whole cartoon at xkcd.

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[Mittwoch, 20090408, 21:54 | permanent link | 1 Kommentar(e)


Twitter und die Regel Nummer Sechs

Die Berichterstattung der letzten Wochen sowie der Einstieg von ZIB 2 Ancorman Armin Wolf haben Twitter einen gehörigen Popularitätsschub verpasst. Und wie das in einem Fall so üblich ist, bleiben dann auch die Besserwisser und selbsternannten „Profis” nicht aus und geben „gute” Ratschläge zum „richtigen” Umgang mit Twitter.

Das erinnert mich sehr an die Diskussion in der „Yellow Bubble” (der Gemeinschaft von Lotus Notes Professionals und Affectionados) zum Thema „wie nutzt man Twitter ‘richtig’”, die vor einem guten halben Jahr aufgebrandet ist. Da haben sich ein paar „Gurus” darüber aufgeregt, dass Twitter als Chat „missbraucht” wird und Twitter daher falsch verwendet wird. In diesem Fall haben alle herzlichst gelacht, ein paar Witze auf Kosten dieses „Gurus” gemacht und dann Twitter einfach weiter so verwendet, wie sie das für „richtig” angesehen haben, wurscht ob das nun „richtig” oder „falsch” war.
Ich würde mich sehr freuen, wenn auch diesmal den so genannten „Fachleuten” die lange Nase gezeigt wird und die alten und neuen Twitter-User das Tool so benutzten, wie sie das wollen. PC-Software und in letzter Zeit auch die Web 2.0 Lösungen haben sich IMHO immer dadurch ausgezeichnet, dass sie durch innovative Leute auch so verwendet werden, wie sich das die Erfinder nie gedacht hätten – das war auch schon bei Twitter so.

Oft „gerügt” wird auch die Banalität der veröffentlichen „Tweets” bemängelt, welche die Plattform zu einer zu einer digitalen Müllhalde machen und die über zu wenig „Gehalt” verfügen.
„Was bildet sich dieser präpotente, selbstverliebte Parvenü ein, dass er irgendjemandem vorschreiben will, was er/sie zu posten hat oder nicht?”, ist meistens meine erste Reaktion auf derartige Postings, die sich in letzter Zeit zu Hauf in zahlreichen Blogpostings, aber auch auch in diversen Artikeln von „Qualitätsmedien” wiederfinden.
Ich kann Felix Schwenzel (ix auf wirres.net) nur zustimmen, der sich des Themas anhand eines Kommentars bei Stefan Niggemeier näherte, wenn er schreibt:

das gegenteil von der welt etwas mitzuteilen ist schweigen. wäre die welt besser, wenn alle schwiegen? sollte der mitteilungsdrang reguliert werden, so dass sich nur noch zertifizierte meinungs-, befindlichkeits- und denk-experten mitteilen dürfen? oder anonyme supatopchecker in niggemeiers kommentaren?
 
naja. ich rege mich manchmal auch über den quark auf, der am nebentisch geredet wird. oder über die blödsinnigen kommentare bei stefan-niggemeier.de. oder über den hirnlosen mist, den turi2 schreibt. nur stelle ich deshalb nicht die gesprochene sprache in frage, oder verurteile andere, die zufällig auch die gesprochene sprache, blogs, twitter oder das fernsehen benutzen um sich, ihre meinung oder ihr wissen mitzuteilen.
 
was genau ist daran so schwer zu verstehen, dass nicht twitter der grund für den blödsinn ist der auf twitter zuweilen steht, sondern dass blödioten der grund sind für den blödsinn der auf twitter steht?

Liebe Leute, falls Ihr das hier lest und eigentlich gerne twittert Рtwittert weiter, twittert so, wie Ihr wollt und was Ihr wollt. Ihr seid nur Euch selbst Rechenschaft schuldig, sonst niemandem. Wenn sich jemanden daran sțrt, was ihr von Euch gebt, kann er Euch entfollowen und die Sache hat sich. Und zeigt den selbsternannten Profis, die sich nicht an Regel sechs halten, den virtuellen Stinkefinger.

Ein weiteres Problem, das sich durch die steigende Anzahl von Twitterern ergibt, ist die Anzahl der Personen, deren Tweets man folgt. Bei „zu wenigen” könnte man etwas versäumen”, bei „zu vielen” bekommt man nicht mehr alles mit.
Während es für die selbsternannten „Fachleuten” nur eine offensichtliche Lösung gibt: Meinungsbildner folgen nur Meinungsbildnern – man folgt nur den Tweets einiger „Auserwählter”, hat sich Jana dem Thema mit ihrem Blogposting „Followfriday ist Umweltverschmutzung #Rant” wesentlich differenzierter genähert. Sogar Georg Holzer, sonst ein Freund der als Charts oder Rankings getarnten DSWs, setzt sich mit dem Thema in seinem Blogposting „Zur Relevanz bei Twitter” auseinander, obwohl hier das Wort „Relevanz” für mich noch immer zu sehr nach „man kann das objektiv beurteilen” riecht.
Meiner nicht so bescheidenen Meinung nach kann man die „richtige” Anzahl von Personen und die Frage welchen Personen man folgt, nicht allgemein festschreiben. Das ist von so vielen subjektiven Parametern abhängig. Guy Kawasaki wird von vielen als jemand angegeben, dem man folgen sollte. Für mich macht er nur für seinen unnötigen Dienst Alltop Werbung, also folge ich ihm nicht. Detto schau ich mir an, was jemand tweetet. Sind das nur Links auf seinen Blog, dann folge ich ihm nicht, dafür habe ich RSS. Aber ich würde mir nie anmaßen, so wie einige andere Personen, jemandem vorzuschreiben, wem oder wie viel Personen man folgen sollte.

Je sozialer ein Dienst ist oder wird, um so persönlicher und subjektiver werden meiner Meinung nach auch der Umgang damit. Und desto weniger gut können althergebrachte PR-Profis, SEOs, Tourismusexperten oder Versicherungen damit umgehen und es als Werbeplattform missbrauchen, wie man an Twitter recht schön sieht. Und um so lächerlicher werden dadurch auch die „Empfehlungen” so mancher Experten. Und das ist gut so.

 

Und falls sich jetzt wer fragen sollte, was es mit dieser ominösen „Regel Nummer Sechs” oder „Rule Number Six” auf sich hat, hier die Erklärung aus The Power of Intention: Learning to Co-Create Your World Your Way von Wayne Dyer:

Two prime ministers are sitting in a room discussing affairs of state. Suddenly a man bursts in, apoplectic with fury, shouting and stamping and banging his fist on the desk.
 
The resident prime minister admonishes him: „Peter,” he says, „kindly remember Rule Number 6,” whereupon Peter is instantly restored to complete calm, apologizes, and withdraws.
 
The politicians return to their conversation, only to be interrupted yet again twenty minutes later by a hysterical woman gesticulating wildly, her hair flying. Again the intruder is greeted with the words: „Marie, please remember Rule Number 6.” Complete calm descends once more, and she too withdraws with a bow and an apology.
 
When the scene is repeated for a third time, the visiting prime minister addresses his colleague: „My dear friend, I’ve seen many things in my life, but never anything as remarkable as this. Would you be willing to share with me the secret of Rule Number 6?”
 
„Very simple,” replies the resident prime minister. „Rule Number 6 is ‘Don’t take yourself so damn seriously.’”
 
„Ah,” says his visitor, „that is a fine rule.” After a moment of pondering, he inquires, „And what, may I ask, are the other rules?”
 
„There aren’t any.”

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[Sonntag, 20090405, 16:34 | permanent link | 3 Kommentar(e)


Tweetup am 16. April

Jana und Robert laden ein:

Worum geht es: Tweetup = „Twitter Meetup” = Treffen von twitternden Menschen (und denen, die es zumindest überlegen)
Optional: Beim Zusammentreffen eine tolle Tweetanzahl erreichen, den „entscheidenden” Tweet live twittern
Datum: Donnerstag, 16. April 2009
Uhrzeit: 19:30 Uhr (Beginn Tweetup)
Ort: WienWeb 2.0 Installation im Quartier für Digitale Kultur (QDK), Museumsquartier Wien: Anfahrt mit der U2 (Volkstheater oder Museumsquartier), die WienWeb2.0-Installation ist etwa 20 Meter vom Raum D im Gang des QDK entfernt aufgebaut.

Ich persönlich werden aber nicht auf die „tolle” Tweetanzahl „hinarbeiten”, da mir diese Zahlen komplett blunzen sind – ich bin ja kein SEO/Advertiser/Guy Kawasaki/… der diese Twitter-DSWs (probably NSFW!) mitmachen muss.

Aber ich freu mich schon drauf, wieder viele schräge Leute kennen zu lernen.

Und hier noch das ICal-File für den Termin, das ich vom Facebook-Eintrag „ausgeborgt” habe, da ja nicht jeder Facebook hat.

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[Sonntag, 20090405, 16:14 | permanent link | 2 Kommentar(e)


Windows 7 Starter Edition schlägt Iphone

Georg hat die grunsätzliche Kritik an der Windows 7 Starter Edition ja schon auf den Punkt gebracht:

… Und die „kleine” Einschränkung, dass nur 3 Applikationen gleichzeitig laufen. Praktisch, wenn man Outlook und Messenger offen hat, dann kann man sich aussuchen ob man den IE8 oder Word startet.

Geek & Poke hat das ganze jetzt auch noch mit meinem zweiten derzeitigen „Ablehnungsobjekt”, dem Iphone von Apple, in Relation gesetzt:

Geek & Poke: Minigeek - Ed. 31

Muahahahaha.

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[Sonntag, 20090405, 15:40 | permanent link | 0 Kommentar(e)


IT inclined US-Präsident Obama Embarrasses (US) Media Companies

Obamas attempts to show off US-based media and technologies by giving away examples of their works (DVDs, Ipods) deliver a perfect example on what is wrong with RIAA, IFPI, WIPO, … in these times of a global economics.

„Standards”, demanded and enforced by the US media industry (amongst others) prohibit UK prime minister Gordon Brown to play the DVDs he got from Obama because the artificial „boundary” of country codes.

As (US) media companies also claim, that you can’t „own” a song on your Ipod – you only license it – Obama apparently broke copyright law by giving 40 songs on an Ipod to England’s Queen Elizabeth II.

I wonder how long it will take Obama to realize, what he is constantly breaking „rules” invented by US companies. Or maybe he is doing that on purpose to render them null and void in the coming years.

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[Sonntag, 20090405, 15:29 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Der Unterschied zwischen Österreich und Deutschland ...

… liegt nicht nur in der gemeinsamen Sprache, die uns trennt, sondern auch in der Herangehensweise an gewisse Dinge.

So gibt es in Deutschland eine „Pflichtablieferung von Netzpublikationen”. Preußisch korrekt und von oben herab wird definiert, dass unkörperliche Medienwerke” als erhaltenswertes deutsches Kulturerbe gesammelt und dauerhaft aufbewahrt werden und damit an die Nationalbibliothek abgeliefert werden müssen.

Brüderchen hat die etwas angenehmere Situation in Österreich so zusammengefasst:

Die Nationalbibliothek wird […] künftig ein- bis zweimal im Jahr alle österreichischen Websites automatisch aufrufen, die dort veröffentlichten Daten auslesen und auf eigenen Speichermedien archivieren.

Wir wollen einen Eindruck davon geben, wie das Web im Jahr 2009 in Österreich tatsächlich ausgesehen hat.

Während also in Deutschland abgeliefert werden muss und sich Blogbetreiber et.al. bereits sorgen, ob oder wie sie dieser Pflicht nachkommen können/müssen, kann man sich in Österreich entspannt zurücklehnen und einfach darauf warten, dass die Österreichische Nationalbibliothek auf der eigenen Homepage vorbei schaut.

Erkennbar wird der Crawler übrigens in den Logs an dem String „webarchiv@onb.ac.at” sein. Eine vorhandene robots.txt ignoriert er (Mediengesetzt schlägt robots.txt).

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[Sonntag, 20090405, 15:05 | permanent link | 0 Kommentar(e)


IT inclined US-Präsident Obama Embarrasses (US) Media Companies

Obamas attempts to show off US-based media and technologies by giving away examples of their works (DVDs, Ipods) deliver a perfect example on what is wrong with RIAA, IFPI, WIPO, … in these times of a global economics.

„Standards”, demanded and enforced by the US media industry (amongst others) prohibit UK prime minister Gordon Brown to play the DVDs he got from Obama because the artificial „boundary” of country codes.

As (US) media companies also claim, that you can’t „own” a song on your Ipod – you only license it – Obama apparently broke copyright law by giving 40 songs on an Ipod to England’s Queen Elizabeth II.

I wonder how long it will take Obama to realize, what he is constantly breaking „rules” invented by US companies. Or maybe he is doing that on purpose to render them null and void in the coming years.

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[Sonntag, 20090405, 14:29 | permanent link | 1 Kommentar(e)


Verkaufsverbot für LCD- und Plasmaschirme ab 2011?

Auf Konsument.at (4/2007) stand es ja schon geschrieben:

Stromverbrauch von Fernsehgeräten
Fern-
seher-
Techno-
logie 
Bild-
schirm-
Diago-
nale
Watt
im 
Normal- 
Betrieb
Watt
im
Stand-
by
Strom-
verbrauch
(4h „on”/
20h
„Stand-
by”)
Strom-
kosten
/Jahr
(335
Tage
am
Netz)
Röhre 72 cm 74 Watt < 1 Watt 106 kWh € 19
LCD 74 cm 135 Watt 1,8 Watt 193 kWh € 35
Plasma 106 cm 195 Watt < 2 Watt 275 kWh € 50

Und jetzt sind sie laut Wired auch bei der California Energy Commission drauf gekommen:

TV Stromverbrauch

The California Energy Commission is proceeding with a proposal this summer to ban the sale of TV sets that do not meet new efficiency standards when they are turned on and displaying a picture – a measure of power consumption that is not currently regulated at all.

The CEC proposal is set up as a two-tiered system. The first enforces efficiency standards beginning in 2011 and would save 3,831 gigawatt hours (and bring down overall TV energy consumption by 33%) by placing a cap on the active mode power usage (in watts) of individual TVs. Current standards in California only regulate TVs in standby mode, at a cap of 3.0 watts.

Ich weiß ja, warum ich meine Röhrengeräte noch behalte.

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[Sonntag, 20090405, 14:24 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Free Coffee

Dilbert.com

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[Sonntag, 20090405, 14:01 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Die Zukunft ist schon da

Es gibt ja Kollegen und „Fachleute”, die meinen, dass sich Journalisten umgewöhnen müssen und endlich auch Online aktiv werden sollen, wenn sie nicht zusammen mit den Zeitungen untergehen wollen. Die aktuelle djd-Umfrage „Journalisten pfeifen auf Redaktionsbesuche” zeigt aber ein anderes Bild:

Wer tut was? Die Befragten verfassen Beiträge für folgende Medien

Ein Großteil der Journalisten ist bereits Online tätig und damit in der Zukunft angekommen.

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[Mittwoch, 20090401, 21:17 | permanent link | 0 Kommentar(e)


All You Game Are Belong to Us

Pressetext.at berichtet:

Anstatt einen langwierigen Download auf sich zu nehmen, setzt OnLive auf ein Highend-Serversystem, das die notwendigen Daten auf den heimischen Rechner der Nutzer streamt. Durch die eingesetzte Technologie sollen die Spiele dabei auf jedem Intel-basierten Mac oder PC mit Windows XP oder Vista „in höchster Qualität” nutzbar sein, versprechen die Betreiber.

Wenn ich übersetzen darf: Lieber Spielekunde, Du hast verloren.

Die Vorteile dieses Systems würden nämlich nicht beim Endkunden liegen, der sich keinen teuren PC oder Spielekonsole mehr kaufen muss, sondern bei der Industrie:

  1. Die Spielehersteller ersparen sich die Entwicklung eines teuren und nutzlosen Kopierschutzes (der ehrliche Käufer nur verärgert, siehe Spore).
  2. „Illegale” Kopien des Spieles sind nicht mehr möglich, genausowenig, wie Mods der Spiele.
  3. Die Entwicklung wird einfacher, da das Zielsystem relativ genau bekannt ist
  4. Der Spieler „besitzt” das Spiel nicht mehr, sondern muss regelmäßig (monatlich) oder „per use” bezahlen, dass er das Spiel spielen darf.
  5. Dadurch, dass das Spiel nicht mehr dem Spieler „gehört”, gibt es keinen Second-Hand Markt mehr, an dem die Spieleindustrie nicht mitnaschen kann
  6. Man kann den Spieler noch mehr mit zielgerichteter Werbung zupflastern.
  7. Wird eine Spielecommunity „lästig”, geht einem das Geld aus oder mag man einfach nicht mehr, kann man den Dienst einfach abdrehen. Sony, Microsoft und myCoke Music haben es vorgemacht.

Aber schreibt ruhig weiter eure Jubelmeldungen voneinander ab, liebe „Qualitätsmedien”, und hinterfragt nicht.

Erklärung des Titels.

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[Mittwoch, 20090401, 20:58 | permanent link | 0 Kommentar(e)


One Man's April Fools Joke ...

Whereas Opera had a great April Fools joke:


Youtube: Opera Face Gestures

Microsoft has a similar „working” product:


Youtube: Microsoft Vista Speech Recognition Tested - Perl Scripting

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[Mittwoch, 20090401, 20:18 | permanent link | 0 Kommentar(e)


Vielleicht bin ich ja zu blöd für diese modernen, mobilen Anwendungen ...

… aber ich verstehe diese beiden Angebote nicht. Zum einen jenes von T-Mobile:

Für alle, die ihren Verbrauch ganz genau im Auge behalten möchten, hat T-Mobile jetzt eine neue kostenlose Applikation entwickelt. My T-Mobile ermöglicht die einfache Kontrolle von Frei-Einheiten und Gebühren für Vertragskunden von T-Mobile Austria.

Zur Verwendung der Applikationen sind gültige Login-Daten zum Serviceportal „Mein T-Mobile” erforderlich (Rufnummer und Kundenkennwort)

Warum brauche ich eine extra Applikation für das G1, wenn ich diese Infos auch über den Webbrowser abrufen kann?

Und mein Lieblingsthema, das Iphone:

Ab heute bietet VeriSign im App Store für das iPhone ein kostenloses Zusatzprogramm an, das eine bequeme und einfache Möglichkeit zum Schutz persönlicher Online-Accounts bietet. Die Anwendung „VIP-Access for mobile” erzeugt bei Bedarf ein Einmal-Passwort (Security Code), das nur kurze Zeit gültig ist. Auf Webseiten, die diese Einmalpasswörter akzeptieren, genießen Internetnutzer damit einen höheren Schutz. Denn beim Einloggen wird das Einmal-Passwort abgefragt, das der User vom Display seines iPhones abliest und eingibt. Passwort und Username reichen dann nicht mehr alleine zur Anmeldung aus.

Ich stell mir das auf dem Iphone sehr mühsam vor. „VIP Access for Mobile” starten, die sechstellige Nummer merken (Zwischenablage zum hineinkopieren gibt es nicht) und dann innerhalb von 30 Sekunden Browser starten (im Hintergrund darf man ja nix laufen lassen, auf den Iphone), Webseite ansurfen, Username, Passwort und dann auch noch die sechsstellige Nummer eingeben (die ich mir hoffentlich gemerkt habe). Also ich bezweifle, dass sich das alles in 30 Sekunden ausgeht.

Aber vielleicht bin ich auch nur einfach schon zu alt dafür. ;)

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[Mittwoch, 20090401, 20:07 | permanent link | 1 Kommentar(e)


Intelligence

Sheldon: I’m a physicist. I have a working knowledge of the entire universe and everything it contains
Penny: Who’s Radiohead?
Sheldon [after twitching for a minute]: I have a working knowledge of the important things


Youtube: The Big Bang Theory - Who’s Smarter: Sheldon Or Lenard?

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[Mittwoch, 20090401, 19:45 | permanent link | 0 Kommentar(e)


What to do if Tkabber won't start

After the fresh install of Windows XP, I couldn’t get Tkabber to run again. I used the „normal” version, the Tkabber Pack and even the Startpack to no avail. Finally, I took some time and started up Process Explorer.

Using this fabulous tool by Mark Russinovich, I was quickly able to pinpoint the culprit. It was the crypt.dll that got installed with GnuWin32, that didn’t let Tkabber start. Once I renamed that file, all was good again.

Just a reminder for me in case I stumble across this problem again.

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[Mittwoch, 20090401, 19:12 | permanent link | 1 Kommentar(e)


Disclaimer

„Leyrers Online Pamphlet“ ist die persönliche Website von mir, Martin Leyrer. Die hier veröffentlichten Beiträge spiegeln meine Ideen, Interessen, meinen Humor und fallweise auch mein Leben wider.
The postings on this site are my own and do not represent the positions, strategies or opinions of any former, current or future employer of mine.

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